Das Kursgewitter bei Gold und Silber hat einige Investoren verunsichert und veranlasst ins Fiatgeldsystem zurück zu kehren. Dabei darf allerdings nicht vergessen werden, dass der Preisverfall bei Gold und Silber durch den Terminmarkt, also virtuell verursacht wurde - und diesem keine physischen Verkäufe in entsprechendem Äquivalent gegenüber standen.
Noch im Sommer 2012 - also vor rund 9 Monaten - schraubten die international agierenden Bankenkonglomerate ihre Kursziele nach oben und sprachen Kaufempfehlungen für Gold und Silber aus. Nun wird von Goldman Sachs oder auch der Deutschen Bank zum Verkauf geblasen - und das nach dem der Goldpreis mehr als 30 Prozent unter seinem Hoch steht.
Das solcherlei Empfehlungen dieser im Grunde bankrotten Finanzkonzerne nicht das Papier wert sind auf dem sie geschrieben sind, steht ausser Frage. Wie immer agieren hier die Marktschreier im Gegensatz zu dem was diese Institutionen tun oder machen. Es darf davon ausgegangen werden, dass genau diese Konzerne im Hintergrund derzeit einsammeln, was von den aus dem Markt gewürfelten schwachen Händen gegeben wird.
Das ist im physischen Markt allerdings nicht viel verkauft wird - im Gegenteil dort berichten die Edelmetallhändler von einem Verhältnis der Käufer zu Verkäufern von rund 50:1 - unterstreicht, dass der Kursrutsch bei Gold und Silber ein unnatürlicher Vorgang ist, der nicht die Marktkräfte wiederspiegelt.
Das heisst wer immer ungedeckt auf dem Papier etwas leerverkauft hat, wird Probleme haben die reale physischen Mengen an den Kontrahenten zu liefern. Und da inzwischen rund 100 mal soviel Papiersilber oder Papiergold existieren dürfte wie real an physischem Äquivalent vorhanden ist, wird der Goldpreis und auch die Silbernotierungen für physische Bestände in Zukunft auch weiterhin explodieren. Die Geschenke durch die Manipulation der Preisbildung über den Terminmarkt findet entsprechend auf breiter Basis neue Käufer. Das heisst ein einzelner oder eine kleine kriminell agierende Gruppe von Bankern und vermutlich auch Zentralbankern stellt sich gegen die natürlichen Marktmechanismen der golbalen Ökonomien. Ein Unterfangen das auf lange Sicht zum scheitern und zum Untergang der gegenwärtigen Ökonomischen Ordnung führen wird.
Entgegen der Mainstreampropaganda, die nun gegen Gold und Silber aufgefahren wird gilt es die folgenden 10 Regeln zu beachten:
Die zehn Regeln zum Gold:
1. Gold ist eine Währung. Das ist die Regel Nummer 1. Gold ist weder ein Industriemetall, noch dient es dekorativen Zwecken. Gold ist ein Wertspeicher und das seit Jahrtausenden - bis weit in die Zeit vor der griechischen Antike zurückreichend - lange vor Christi Geburt.
2. Der Preis von Gold kann nicht fallen - er kann nur nach unten manipuliert werden. Wenn der Goldpreis fällt während Fiatgeldsysteme und Schuldenblasen sich aufblähen, so ist dies ein unnatürliches Phänomen. Ein solches Phänomen kann nur durch die Kannibalisierung der Preismatrix und damit deren Instabilisierung eines marodierenden Fiatgeldsystems durch Zentralbanken und Politiker verantwortet erfolgen. Die Akteure solcher Manipulationen mit krimineller Energie sind bekannt und finden sich vor allem in angloamerikanischen Finanzzentren.
3. Wenn der Goldpreis steigt, so steigt er trotz der massiven Bemühungen der Mainpulateure an den Terminmärkten, die versuchen diesen zu drücken. Die Goldpreismanipulation über den Papiermarkt wird auf Dauer nicht funktionieren, weil irgendwann keine physischen Bestände verfügbar sein werden. Hier sei auf die Ankündigung der ABM-Amro Bank hingewiesen, die seit April kein physisches Gold oder Silber mehr an ihre Kunden ausgeben wird, die im Glauben mittels Zettelgold echtes Gold erworben zu haben, nun Zettelgeld erhalten sollen.
4. Die Welt muss eines Tages zum Goldstandard zurückkehren - dies ist unvermeidbar und unabwendbar. Setzen wird das gegenwärtige Geldmengenangebot in ein Verhältnis zur Goldmenge so ist ein Goldpreis zwischen 12000 und 15000 US$ gerechtfertigt. Für Silber wäre dabei ein Preisäquivalent von rund 1000 USD als fair anzusehen. Das heisst selbst bei Goldpreisen von 2000 US-Dollar ist Gold noch äusserst preiswert.
5. Zentralbanken haben gnandenlos Geld gedruckt - dies wird zu weiteren Preissteigerungen für physische Edelmetall führen. Die virtuell aus dem Nichts erschaffen Zahlungsversprechen ohne jeglichen Wert und ohne Wertspeicherfunktion, die per Knopfdruck erzeugt wurden werden zur Entwertung sämtlicher Ersparnisse der Sparer führen, was eine Flucht in Gold und Silber als echtem Geld führen wird. Dieser Prozess ist unumkehrbar - die Zahnpasta kehrt nicht zurück in die Tube. Es sei denn man produziert eine neue Zahnpastatube - sprich macht eine Währungsreform und drückt die Resettaste - in dem man einen Währungsschnitt macht. Auch in diesem Fall werden Gold und Silber ihre Wertspeicherfunktion behalten.
6. Gold arbeitet - egal wie die Wirtschaft läuft. Läuft die Wirtschaft gut oder überhitzt diese, so ist Gold ein natürlicher Inflationsschutz gegen die schleichende Geldentwertung. Läuft die Wirtschaft schlecht, so schützt es vor dem Kollaps.
7. Gold wird überleben - auch wenn die Ökonomien weltweit sich auflösen und ganze Währungskonstrukte zusammenbrechen. Gold ist, wie Silber auch, die ultimative Weltwährung. Wer Charts in Gold und Silber erstellt, erkennt, dass die beiden Edelmetalle Geldfunktion haben.
8. Gold befindet sich immer in mindestens einer Währung in einer Rally - oder in einer anderen Währung oder mehren Währungen. Derzeit steigt Gold im Zimbabwe Dollar und um japanischen Yen massiv an. Darüber berichtet die Mainstreampropaganda allerdings nicht, weil es nicht opportun zu sein scheint.
9. Gold ist die Ablehnung von korrumpierten Regierungen, mafiösen Wirtschafts- und Finanzstrukturen und der Fiatgeldsysteme als Herrschaftsinstrument über die Völker, welches nur deren Versklavung und Verarmung zum Ziel hat. Gold kann nicht gedruckt werden, es ist von Gott geschaffen und ein Naturprodukt - in Beschaffenheit und Wert nicht veränderbar oder gar unlimitiert vermehrbar. Sie dürfen versichert sein, dass die Zahl derer die das gegenwärtige maföse und antidemokratische System ablehnen stetig am steigen ist.
10. China und Indien kennen den Wert von Gold - die westlichen Industrienationen hingegen nicht: Wenn China und Indien zu den Weltmächten des 21. Jahrhunderts aufsteigen werden, dann vor allem weil deren Konsumenten den Wert von Gold und Silber erkennen. Dies wird auch an den Käufen durch diese Nationen erkennbar. Das Bestreben dieser Länder mehr Gold zu kaufen spiegelt nicht nur deren Intelligenz wieder, sondern auch deren Kultur und Bestreben nach sicheren Sparformen, welche in der Lage ist generationsübergreifend Werte zu erhalten. Der Untergang der westlichen Welt wird beschleunigt werden, weil genau jene sich für überlegen haltende westliche Kulturen den Wert und die Eigenschaften des Goldes und von Silber für die zukünftige wirtschaftliche Stabilität und Entwicklung der Ökonomien unterschätzen. Hierin wird unter anderem mit der Untergang des Abendlandes begründet liegen.
Viele Grüsse,
Cord Uebermuth.
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