Liebe Leserin, lieber Leser,
Albert Einstein sagte zu Lebzeiten einmal: "Wenn die Bienen aussterben, hat die Menschheit nur noch vier Jahre zu leben...!"
Den Bienen geht es weiter an den Kragen - dank Pestiziden... |
Das den kleinen Bienen so wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird, ist nicht nur besorgniserregend, sondern erschreckend und zeigt einmal mehr, dass Profite in dieser Welt vor Nachhaltigkeit und Naturschutz und der Bewahrung der Schöpfung gehen. Dabei leisten Bienen einen enormen Beitrag zum wirtschaftlichen Wohlergehen ganzer Ökosysteme und damit Ökonomien. Der Wert der Bestäubungsleistung wird auf rund 22 Milliarden Euro geschätzt.
Bis zu 53 Prozent der Bienenvölcker sterben inzwischen - nicht nur als Folge von Parasitenbefall, sondern vor allem durch die Ausbringung von Pestiziden wie Thiamethoxam, welches der Milliardenschwere Pestizidfabrikant Syngenta AG weiterhin ungeniert auf dem Markt anbietet und verkauft.
Damit vernichtet die Menschheit weiterhin ihre eigene Lebensgrundlage. Zwar steht nun ein Verbot von Thiamethoxam auf der Liste der EU-Behörden. Man darf aber davon ausgehen, dass dies nur die Spitze des Eisberges einer Pestizidindustrie ist, welche in erster Linie Profite und nicht Nachhaltigkeit und Naturschutzziele verfolgt.
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