Dienstag, 16. April 2013

Wie geht es weiter nach dem Kursgewitter bei Gold und Silber ?

Gold und Silber nach dem schwarzen Freitag gab es gestern noch einen schwarzen Montag und es kam zu einer ausgiebigen Marktbereinigung in Form eines A-B-C-Zigzag.

Das Giralgeldsystem feiert seinen letzten Hoffnungshaken im Untergang der Fiatmatrix aus leeren Zahlungsversprechen. Federführend bei der Manipulation der Gold- und Silberpreise sind derzeit die mit Billionen an Steuergeldern geretteten US-Banken. Diese zocken mit Kundengeldern nun, was das Zeug hält - nur mit dem Unterschied, dass diese in der nächsten Krise nicht mehr vom Bürger gerettet werden.

Der Untergang er US-Finanzindustrie und damit ähnlich gestrickter Finanzkonglomerate im weltweiten Schneeballsystem aus Dollar und Euro und einer sich immer weiter ausdehnenden Derivateblase soll den langfristig orientierten Investor nicht interessieren, da das Kursgewitter der letzten Tage im langfristigen Bild am Ende nur als kleiner Schluckauf bezeichnet werden dürfte, der eine Kaufgelegenheit darstellte.

Die grundlegenden Voraussetzungen und fundamentalen Rahmenbedingungen haben sich keinesfalls gebessert, wie gerne kolportiert wird, sondern im Gegenteil - eher verschlechtert.

Denn Konsum hat noch nie zu Wohlstand geführt - und Konsum auf Pump erst recht nicht. Inzwischen lebt die halbe Welt auf Pump. Schulden sind aber das Ende einer Wohlstandsgesellschaft. Die Zinslasten werden dauerhaft nicht mehr zu tragen sein und am Ende zu bitterster Armut führen - bei all jenen die im Giralgeldsystem weiter verweilen.

Aktien bieten auch keinen Schutz. Denn von all jenen Firmenlenkern, die heute noch im Privatjets und Luxuskarossen logieren oder zu Geschäftsterminen fliegen werden, werden am Ende  die meisten noch nicht einmal wissen, wie sie nach dem Schnitt der Giralgeldsysteme ihre Portokasse füllen können.

Altbekannte Unternehmen werden reihenweise pleite gehen - und eine neue Unternehmenskultur an die Stelle der etablierten Zombiebuden und Zombiebanken treten. Das Banken- und Finanzsystem ist totkrank. Und seit 2008 hat sich nichts geändert - im Gegenteil - die Kursmanipulationen und die eingesetzten Summen um das Lug und Betrugssystem der Giralgeldmatrix aufrecht zu erhalten werden immer grösser.

Am Ende werden die Schafe jedoch allesamt zur Schlachtbank geführt. Und wenn die Eliten meinen das nun die Mehrzahl der Marktteilnehmer die Finger von Gold und Silber lassen, so haben diese offenbar verkannt, dass die Preisdrückung bei den Edelmetallhändlern inzwischen zu einem Ansturm geführt hat. Ein in Düsseldorf sässiger Edelmetallhändler ist bereits seit Freitag Nachmittag ausverkauft und hat inzwischen auch einen Grossteil seiner Auslagen verkauft und nimmt nur noch Bestellungen entgegen. Dabei sollen bereits am späten Freitag Nachmittag die Kunden Schlange gestanden haben - nicht um zu verkaufen, wie man vermuten könnte- sondern zum zu kaufen...

Kurzum - die aktuelle Schwäche bei den Edelemetallen, wie auch der Kurseinbruch bei den Minenwerten stellen aus Sicht des antizyklisch agierenden Langfristinvestors Kaufgelegenheiten dar. Daher wurde heute auch der Bestand bei Petropavlovsk (WKN: 570795) kurzerhand massiv hochgefahren. 

Die Aktie befindet sich auf Niveaus, wie sie zuletzt 2008 vorzufinden waren. Inzwischen produziert das Unternehmen jedoch Gold in nicht geringem Umfang. 

Silber ist inzwischen so günstig, dass mancher vielleicht vergessen hat, dass die Gedenkmünzen des Bundes schon seit 2 Jahren kein Silber mehr enthalten, weil Silber ein knappes Gut geworden ist. Das staatlich gefertigte Falschsilberplagiate als Silbermünzen weiterhin angepriesen werden, zeigt nur wie verlogen die Führungseliten inzwischen geworden sind.

Eine ausführliche Besprechung zu Gold und Silber folgen demnächst an dieser Stelle.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.




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