Dienstag, 23. April 2013

Dirk Müller - Hochfrequenzhandel ist grober Unfug und ist Kursmanipulation...

Liebe Leserin, lieber Leser,

nach wie vor existiert an den Finanzmärkten der Hochfrequenzhandel - der Handel in dem es in Nanosekunden zu Kurseinbrüchen oder Kursanstiegen kommt, die nichts, aber auch gar nichts mehr mit der Realwirtschaft zu tun haben und nur noch der Manipulation der Preisbildung und dem Abrasieren des breiten Anlegerpublikums dienen. Auch heute sind solche aus dem Hochfrequenzhandel stammenden eratischen Kursbewegungen beim DAX, wie auch bei Canada Dollar oder Euro zu sehen. Kursschwankungen von fast 100 Pips in wenigen Sekunden. Normal ist sowas schon lange nicht mehr und zeigt nur, dass die Giralgeldsysteme zusehends zu Zockerbuden pervertieren und den Bezug zu Realität verlieren.

Nach meinem dafürhalten ist Hochfrequenzhandel staatlich legitimierter Betrug an den Marktteilnehmern, der umgehend von den Finanzmärkten entfernt gehört. Hören Sie selbst, was Dirk Müller dazu vor dem Finanzausschuss des deutschen Bundestages zu sagen hatte:


Angesichts solcher manipulativer Marktmechanismen, sollte sich niemand wundern, wenn die Massen den Finanzmärkten anfangen den Rücken zu kehren. Mittel- und Langfristig stehen den Aktienmärkten schwere Zeiten bevor, sofern man weiterhin Hochfrequenzhandel an den Märkten von staatlicher Seite erlaubt und tatenlos zusieht, wie die Menschen ausgenommen werden. Es wird der Hochfrequenzhandel sein, der die Märkte am Ende binnen weniger Minuten oder Tage kollabieren lässt und das Kartenhaus des virtuellen Scheinwohlstandes zusammenstürzen lässt.

Treffen Sie Vorsorge und vor allem bleiben sie gesund.

Ihr,

Cord Uebermuth.


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