Samstag, 14. August 2021

Der Monatspreis der Liebe für den Monat Juli 2021

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Liebe Freunde der Liebe und des Glücks,

liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,

liebe Mitleser,

Kardinal Joseph Ratzinger, ehemals Papst Benedict, beschreibt in seinem Buch zur Einführung in das Christentum das Wesen des Glaubens im Sinne des Credo als Stehen und Verstehen und stellt das Credo - also das Ich glaube... den Begriffen von Wissen und Machen gegenüber und verweist dabei auf Martin Luther, der den Glauben schon einzufangen versuchte, der einstmals sagte:

"Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht!"

Kardinal Joseph Ratzinger interpretiert diesen Satz als ehemaliger Pontifex der katholischen Kirche im Sinne der Bibel und den Glauben an Gott und verweist auf Jes 7.9:

"Wenn ihr nicht glaubt, dann werdet ihr keinen Halt haben!"

Joseph Ratzinger führt dabei zum Glauben bezugnehmend auf das christliche Wort Amen weiter aus, dass

...Wahrheit, Festigkeit, fester Grund, Boden...Treue, trauen, sich anvertrauen, sich auf etwas stellen, an etwas glauben;...durch das der Mensch einen festen Halt im Leben gewinnt.

Teil des großartigen Credos sind, welches Teil unseres Lebens ist. An was man glaubt ist dabei stets die ureigenste Entscheidung eines jeden Einzelnen. Natürlich bezieht Joseph Ratzinger als ehemaliges Kirchenoberhaupt das eigene Credo auf Gott und die Botschaft des Christentums und der Werte, für die Christen einstehen. Ratzinger stellt fest, dass Glaube, also der Glaube des Einzelnen, von elementarer Bedeutung für das Verständnis der Welt und des Lebens ist, in dem er schreibt:

Jeder Mensch muss in irgendeiner Form zum Bereich der Grundentscheidungen Stellung beziehen und kein Mensch kann das anders als in der Weise eines Glaubens tun...Jeder Mensch muss auf irgendeine Art >>glauben<<

Geht es nach Ratzinger, dann liegt die Sinngebung des Menschen, die im Glauben vollzogen wird, nicht darin den Sinn des Menschen "...auf die Ebene des zu Machenden zu transponieren", so wie es dem Marxismus vorschwebt, welcher auf diese Art und Weise so Ratzinger Glaube und Sinn des Mensch seins gleichzusetzen versucht, was dem Marxismus als Quadratur des Kreise nicht gelingt, da auch der Marxismus, so Ratzinger, das Machbare als Sinn nicht wissbar machen kann, sondern nur verheißen und damit dem Glauben zur Entscheidung anbieten. Was freilich diesen marxistischen Glauben heute so attraktiv und so unmittelbar zugänglich erscheinen lässt, ist der Eindruck der Harmonie mit dem Machbarkeitswissen, dass er hervorruft.

Glaube, so Ratzinger, ist jedoch ein Standfassen, als ein sich vertrauendes Stellen auf dem Boden Gottes. Bezugnehmend auf die griechische Übersetzung von Jes 7.9 schreibt Ratzinger auch:

"Wenn Ihr nicht glaubt, dann versteht ihr auch nicht!"...Stehen,..., hat auch durchaus etwas mit verstehen zu tun...Einstweilen können wir den Faden...wieder aufgreifen und sagen, dass Glauben eine völlig andere Ebene meint als jene des Machens und der Machbarkeit. Es ist wesentlich das Sich-Anvertrauen an das nicht Selbst-Gemachte und niemals Machbare, dass gerade so all unser Machen trägt und ermöglicht.

Vom Glauben ausgehend spannt Ratzinger dabei den Bogen weiter zur Dualität des Denkens im Sinne von Heidegger, in dem er darauf hinweist, dass nach Heidegger das rechnende Denken mit dem sinnlichen Denken unvereinbar ist und beide Formen des Denkens nicht gegenseitig in einander aufgelöst werden können, gleichwohl aber beide Arten des Denkens zum Leben des Menschen erforderlich sind. Mahnend weist Ratzinger darauf hin, dass in Zeiten wo dass rechnende Denken Triumphe feiert, der Mensch "...dennoch, ja vielleicht mehr als zuvor, von der Gedankenlosigkeit bedroht ist, der Flucht vor dem Denken." (S.64ff)

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Auf die Frage, was Glauben denn wirklich sei antwortet Ratzinger:

Es ist die nicht auf Wissen reduzierbare, dem Wissen inkommensurable Form des Standfassens des Menschen im Ganzen der Wirklichkeit, die Sinngebung, ohne die das Ganze des Menschen ortlos bliebe, die dem Rechnen und dem Handelns voraus liegt und ohne die er letztlich auch nicht rechnen und handeln könnte, weil er es nur kann im Ort des Sinnes der ihn trägt. Denn in der Tat: der Mensch lebt nicht vom Brot der Machbarkeit allein, er lebt als Mensch und gerade in dem eigentlichen seines Menschseins vom Wort, von der Liebe, vom Sinn. Der Sinn ist das Brot wovon der Mensch im Eigentlichen seines Menschseins besteht. Ohne das Wort, ohne den Sinn, ohne die Liebe, kommt der Mensch in die Situation des Nicht-mehr-leben-Könnens, selbst wenn irdischer Komfort im Überfluss vorhanden ist.

Glaube ist wie der Leser dieses Blogs sicherlich weiss wichtig, sehr wichtig, um in der Welt des Machbaren leben zu können. Woran man dabei glaubt ist in einer freien Gesellschaft, dabei nach meiner Ansicht jedem selbst überlassen. Der Glaube an die Liebe und damit auch an die Freiheit als wesentliche Voraussetzung für die Entfaltung von Liebe somit ein elementarer Grundstein menschlichen Lebens erscheint mir gleichwohl im Rahmen der Sinnfindung des Lebens unabdingbar zu sein.

Genau hier schliesst sich nach diesem kleinen Exkurs zum Sinn des Lebens und zum Glauben an die Freiheit und ein Leben in Liebe - eingebettet in die Schöpfung - der Kreis zum diesmaligen Monatspreisträger für den Monat Juli des JANASILVER LOVE AWARD.

Den Monatspreis der Liebe im Juli 2021 gewinnt diesmal

@gunnarkaiser

Gunnar Kaiser hat sich durch sein Engagement für die Freiheit und seine vielen Beiträge aus sich dieses Blogs im besonderen Maße um die Liebe, die Freiheit und den Frieden in den letzten Jahren verdient gemacht. Er hat dafür seinen Beruf als Lehrer im Beamtenverhältnis aufgegeben um eben den Sinn des Lebens für alle selber erfahrbar zu machen. Getragen vom Glauben an den freien Menschen gebührt ihm und seinen Mitstreitern wegen seiner Verdienste um die Aufklärung über die Hintergründe marxistisch und sozialistischer Angriffe und Übergriffe auf den Mensch als freies Individum auf Erden, ein besondere Dank, der im Monatspreis der Liebe diesmal seinen besonderen Ausdruck finden soll.

Die Beiträge, ebenso wie sein preisgekrönter Beitrag der sich mit der Frage beschäfigt, ob wir alle Tiere in einem Reservat sind? verdienen nach meinen dafürhalten weiterhin eine Unterstützung durch alle Menschen, die sich für Frieden, Freiheit und Liebe als Quintesenz der Sinnfindung des Leben des Menschen einsetzen.

Gunnar Kaiser weist dabei in seinen Beiträgen immer wieder auf die zentralen Problemfelder in unserer Gesellschaft hin, welche durch die herrschende Klasse und die Medien den Sinn des Lebens des einzelnen Menschen in Frage zu stellen versuchen, in dem er unter anderem feststellt:

Professoren (Experten), Lehrer (und heute oft ,öffentliche Intellektuelle‘) und Sozialarbeiter – sie sind die Normalitätsrichter in einem Kerkersystem, das zur Uniformität drängt.

Permanent wird überprüft, wie sich der Bürger zur Norm verhält. Das Gefängnis wird dadurch ins Außen verlagert; seine disziplinierenden Machteffekte haben sich auf die Gesellschaft erweitert. Die Gesellschaft wird so zum Open Air Gefängnis, das mittels Überwachung, Sanktionierung und Normierung des Individuums mittels aller zur Verfügung stehender Disziplinartechniken einen riesigen Komplex aus Macht und Wissen entstehen lässt.

In dem Gunnar Kaiser immer wieder auf die Schwachstellen und Gefahren des Sozialismus hinweist leistet er durch seine Aktivitäten einen wesentlichen Beitrag für eine liebens- und lebenswerte Welt in welcher . unbeschadet aller Fragen zur Machbarkeit - die Frage nach dem Sinn des Lebens für den einzelnen Menschen nicht verloren geht. Sein Glaube an die Freiheit des Einzelnen steht dabei wie ein Fels in der Brandung einer zusehends desorientierten Gesellschaft, welche zunehmend den Verheißungen und leeren Versprechen sozialistischer Rattenfänger auf den Leim zu gehen scheint.

Wir gratulieren hiermit dem Preisträger zu seiner tollen Arbeit und hoffen, dass wir auch in Zukunft von ihm weiterhin hier auf der Chain und auf allen anderen Ebenen mit Einblicken und Ansichten zur gesellschaftlichen Entwicklung reich beschenkt werden.

Damit reiht sich Gunnar Kaiser in die Liste der diesjährigen Monatspreisträger der Liebe ein. Diese waren bisher

@uruguru ✝
@josua1
@chriddi
@andyjaypowell
@seo-boss
@jeyf123 und @ceridwen
@leroy.linientreu

In diesem Sinne.

Licht und Liebe Euch allen und herzlichen Glückwunsch an Gunnar Kaiser, welcher die Welt in der wir Leben durch die achtsame Art seiner Beiträge und Worte wesentlich bereichert.

PEACE!

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Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:

Der Autor dieses Beitrages ist Herausgeber des JANASILVER LOVE TOKENS. Dadurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Der JANASILVER LOVE TOKEN besitzt gegenwärtig keinen inneren Wert, zumindest nicht mehr als jenen, welche der freie Markt dem Merkmal der Liebe zuweist. Der LOVE Token ist ein Satire- und Dankeschön Token ohne Anspruch auf irgendeine Geldfunktion.

WICHTIGER HINWEIS:

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