Montag, 18. März 2013

Zypern - wovon versucht die Mainstreampresse abzulenken ?

Wenn der Sparer enteignet wird - und nicht die Bank, die bankrott gemacht hat - dann ist der Aufschrei gross.

Es muss davon ausgegangen werden, dass die Strippenzieher in Brüssel, Berlin und Paris, genau wissen, dass die Enteignung der Sparer in Zypern mehr Aufmerksamkeit erregen wird, als der Umstand, dass wieder Milliarden an Ersparnisse der Deutschen in die Taschen der Grossfinanz transferiert werden.

Der Clou aus Sicht der Eliten ist dabei, dass niemand über den wirklichen Diebstahl am Rest Europas redet, sondern nur über die Kollateralschäden bei den Sparern in Zypern, die in keinem Verhältnis stehen, zu dem wirklichen Schaden, nämlich den Milliardenschweren Diebstahl am bundesdeutschen Volk und den anderen Völkern in Europa.

Anstatt Banken zu enteignen und zu luqidieren, damit diese ihre Schulden bezahlen und die Gläubiger zufrieden stellen, sollen nun die Sparer dran glauben. Das ist die eigentliche Perversion der Berichterstattung.

Dabei gilt es bei regulären Verhältnissen darum, insolvente Banken abzuwickeln, anstatt Sparer zu enteignen.

Retten Sie ihre Ersparnisse - räumen Sie ihre Konten - der Countdown des Unterganges des Geldsystems läuft bereits.

Viele Grüsse,

Ihr,

Cord Uebermuth.

2 Kommentare:

  1. Sorry, aber ich glaube nicht, dass von dem Diebstahl der deutschen oder anderen europäischen Ersparnissen abgelenkt werden soll - das wäre nichts Neues und die grosse Masse interessiert das bis heute nicht das geringste.
    Aber ja, die "Strippenzieher" wissen natürlich genau, was sie tun - erst recht in diesem Fall.
    Damit gerechnet hat wirklich kaum jemand, insbesondere da es eigentlich noch so viele andere, aus Sicht der "Oberen" eigentlich bessere Alternativen gegeben hätte (lächerliche 5-6 Milliarden-"Peanuts").
    Ich sehe hier entweder einen psycholigischen Test der Massen in der Praxis (gewöhnen an die nächste Stufe(n)), eine Ablenkung von Bedeutenderem (USA, Pleite grosse Bank etc), Abschreckung für grössere PIGS, die nächste allgemeine Krisen-Eskalationsstufe (Bürgerunruhen, Krieg, Senkrechte der exponentiellen Schulden-Zins-Kurve) oder ähnliches. Vielleicht muss auch nur der Status-Quo von Deutschland auf diese Art aufrecht erhalten werden - schliesslich dürften wir die letzten (vor den USA?) sein, die von der Krise "betroffen" sein werden.
    Da der Goldpreis vmtl noch ein letztes finales Tief ausbilden wird, braucht es (vmtl in einem Panikabverkauf) einen noch bedeutendeeren Grund dafür, was uns vmtl die nahe (nächste?) Zukunft zeigen wird (evlt doch Zypern-Pleite wegen Ablehnung im Parlament aus Angst vor der Reaktion der Massen?).
    Wir werden es sehen - das Warten wird vmtl bald ein Ende haben (die Krise aber natürlich nicht).

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  2. Wir sehen ein Ansteigen der Schuldenpegel - ähnlich wie bei einem Hochwasser.

    Zypern, NPD-Berichterstattung, Fukushima usw. sind mediale Nebelkerzen, die im Grunde nur vom Kernproblem ablenken soll - der Derivateblase und den damit verbundenen Problemen.

    Ich denke dass gerade bei den US-Banken, aber auch bei einer deutschen Bank und einer Commerzbank gewaltige Schieflagen bestehen.

    Zudem geht es darum Gasvorkommen in Zypern oder auch Griechenland, deren Wert ohne weiteren in die Abermilliarden geht in die Hand zentraler Organisationen überzuleiten.

    Griechenland, wie auch Zypern, bräuchten solche Massnahmen, wie jene die angekündigt sind eigentlich nicht, sondern könnten ohne weiteres die Milliardenbeträge am Markt erhalten, wenn die Märkte frei und unbeeinflusst und nicht manipuliert wären.

    Doch offenbar sind höhere Stellen an einem anderen Status quo interessiert und wollen nicht, dass Gas- und Ölvorkommen in den Ländern wie Griechenland, Zypern oder auch Syrien in die Hände ausserhalb der angloamerikanischen Achse gelangen.

    Ein zeigt aber das Beispiel Zypern: Über Nacht kann das System ihre Einlagen bei den Banken einfrieren und per Knopfdruck auf null setzen.

    Ich halte Zypern als Feldversuch für ein ähnliches Vorgehen im grösseren Massstab. Deutschland und die USA werden, wie sich bereits beschreiben, auch meines Erachtens als letzte bluten müssen - das gilt vor allem für Deutschlands Sparer.

    Die Krise wird sich in diesem Jahr weiter zu spitzen und die Derivateblase ist wohl nur noch durch solche adhoc Massnahmen irgendwie zu retten.

    Der ESM könnte übrigens von Deutschland das gleiche verlangen - von Guthaben auf Konten wird der zehnte Teil einfach über Nacht auf den ESM transferiert. Das ist noch einfacher als Zwangsabgaben auf Immobolien, da man dafür nur einen Knopfdruck braucht und weniger Verwaltungsaufwand hat.

    Viele Grüsse.

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