Griechenlands Bevölkerung bekommt nun all die Folgen zu spüren, die mit der Schliessung der Banken und der Einführung von Kapitalverkehrskontrollen verbunden sind. Denn wer kein Bargeld vorweisen kann kämpft nun um sein Überleben.
Hunger, kein Strom und der Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung nehmen nun immer mehr Konturen an. Familien wissen sich nicht mehr zu helfen. Das öffentliche Leben bricht zusehends zusammen. Läden und Geschäfte müssen schliessen und Lieferanten hängen im Ausland fest, weil die Tanks nicht mehr befüllt werden können.
Das schlimmste aber ist, dass auch die medizinische Versorgung anfängt zusammen zu brechen. Nur wer Bargeld hat, hat eine Chance seine Familie durchzubringen. Doch noch besser dran sind all jene, die Vorräte an allem lebensnotwendigen angeschafft haben, ehe die Bankfeiertage und Kapitalverkehrskontrollen eingeführt wurden. Warner vor solchen Entwicklungen wurden lange Zeit von oben herab belächelt und als Verschwörungstheoretiker gebrandmarkt. Dabei ist die aktuelle Lage in Griechenland nur die Spitze eines Eisberges.
Ganze Familien gehen zu grunde. Auch dass sind die Nebenwirkungen eines Neuanfangs eines Staatsbankrottes. Sie treten früher oder später in allen überschuldeten Finanzsystemen auf - egal wie lange Banken und "Eliten" versuchen die System zu manipulieren. Das schlimme daran ist, dass die Abermilliarden, welche den Deutschen und anderen Europäern durch die Finanzmafia geraubt wurden so gut wie gar nicht den Menschen, sondern nur einem elitären Zirkel an Finanzmagnaten zugute kam.
Damit wird die Saat für Bürgerkrieges und Volksaufstände gelegt - auch hierzulande.
In Griechenland wird sich das Volk erheben - nicht aber gegen die eigene Regierung, sondern gegen die Despoten in Brüssel, die Zentralbank und die EZB und den IWF.
Am Ende könnte Griechenland den Euro und die EU verlassen und sich Russland und China zuwenden. Die Öl und Gasvorkommen des Landes dürften dann in russische und chinesische Hände fallen. Für beide Lager - die Griechen, wie auch Russland und China - ergäbe sich daraus eine win win Situation - und die EU Schwachmanen wären endgültig draussen.
Die Griechen werden einen harten Sommer erleben, dafür aber in den kommenden Jahren sehr wahrscheinlich besseren Zeiten entgegensehen. Wer einen eigenen Garten hat und was anbauen kann, der hat gute Chancen nicht das Opfer einer Hungersnot zu werden. Das gleiche gilt für all jene, die sich mit Medikamenten, wie Antibiotika usw., eingedeckt haben.
Auch sie sollen sich entsprechend vorbereiten. Denn Griechenland ist nur ein Beispiel wie die Mechanismen bei einem Staatsbankrott sind. Sie wiederholen sich mehr oder weniger in regelmässiger Weise mit ähnlichen Mustern.
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