Das China nicht tatenlos einer Aufwertung des US-Dollars zuschaut, welche der Brexit ausgelöst hat, sollte Thema einer Frage in diesem Blog werden. Ein entsprechender Beitrag erübrigt sich, weil China den Yuan erneut gegen den Dollar abgwertet hat - und zwar um 135 Pips. Damit gehen die Interventionen Chinas zu Lasten des Dollars und zur Stützung der eigenen Wirtschaft weiter.
Scheinbar ist ei 1.10 USD/EUR eine Schmerzgrenze für die chinesische Zentralbank und die Ökonomie zu definieren - möglicherweise liegt diese Schmerzgrenze sogar bei Kursen unterhalb von 1.11 EUR/USD oder gar darüber. Weitere Abwertungen des Yuan sind einzuplanen und könnten den Devisenmarkt erneut stark durchschütteln und damit neue Turbulenzen an den Aktienmärkten auslösen.
Während China somit wieder eine Breitseite auf den Dollar abfeuert, schweigen die Eligblen der FED und EZB und treffen sich lediglich zum Kaffeekränzchen in Portugal, wo man sich brav auf die Schenkel klopfen wird. Dabei wird sicherlich beraten werden - abseits der Öffentlichkeit - wie man den 400 reichsten Familien dieser Welt ihre Vermögensverluste - abseits der Öffentlichkeit - ersetzen kann. Vermutlich wieder durch Gutschriften aus der Notenpresse. Das der Bürger davon nichts zu sehen bekommt liegt auf der Hand - denn der darf die Suppe auslöffeln, welche korrupte Zentralbanken und Politiker den Menschen einbrocken....
China wird mit weiteren Abwertungen des Yuan vermutlich auch in Zukunft aufwarten.
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