Freitag, 30. November 2018

JEFTA - da strahlt die EU...

Liebe Freunde des Friedens,

im Dezember will die EU das europäisch japanische Freihandelsabkommen Jefta ratifizieren. Damit sollen der europäischen Wirtschaft mehr als 160 Millionen neue Konsumenten erschlossen werden. Soweit so gut. 




Doch weniger gut ist, dass die im Januar 2016 bereits vom EU-Zentralismus gelockerten Bestimmungen zum Import von Lebensmitteln aus der strahlenverseuchten Präfektur Fukushima mit Verabschiedung des Jefta Abkommens weiter zunehmen soll - und zwar so, dass der Verbraucher hierzulande nicht erfährt woher beispielsweise die eingelegten Pfirsiche im Supermarktregal herstammen.

Die Erklärung der Mainstreammedien, dass die in Fukushima  produzierten Lebensmittel die vermeintlich strengen Grenzwerte der japanischen Regierung weit unterbieten würden, ist dabei nicht mehr als ein Treppenwitz über den man lachen könnte, wenn die Folgen für die Konsumenten von derart verstrahlten Obst, Fisch und Fleisch, wie auch Reis, nicht so desaströs mitunter tödlich wären.

War es nicht die japanische Regierung selbst, die kurz nach dem Unglück in Fukushima diese Grenzwerte um rund das zehnfache angehoben hatte?

Hatte nicht auch die EU kurzerhand danach die Strahlengrenzwerte - entgegen des medizinischen Erkenntnisstandes, dass es im Grunde für radioaktive Gefahren gar keine Grenzwerte geben kann - nicht ebenso angehoben?

Warum verbieten China und Taiwan weiterhin den Import von Lebensmitteln aus der Todeszone von Fukushima? Ganz einfach, weil man in China und in Taiwan sich durchaus der enormen Gefahren bewusst ist, welche von radioaktiven Isotopen, wie Strontium, Caesium oder auch in die Umwelt eingebrachtes Plutonium ausgehen, bewusst ist.

Dies scheint aber die Junta in Brüssel nicht einmal ansatzweise zu interessieren, andernfalls gäbe es ein striktes Einfuhrverbot nach chinesischem Vorbild für in Fukushima produzierte und hergestellte Lebensmittel - oder zumindest eine Kennzeichnungspflicht....

Was nützt dem Verbraucher ein Biosiegel auf einem Glas Pfirsiche, wenn diese aus einer hochgradig verstrahlten Region wie Fukushima stammen sollten?

Die strahlenden Gesichter bei der EU dürften beim Verbraucher in Deutschland und Europa wenig Resonanz finden, sondern vielmehr auf großes Unverständnis stoßen - nicht zuletzt auch deshalb, wel der Schutz des Lebens und der Gesundheit scheinbar den Partialinteressen einer Kaste von Agrarlobbyisten geopfert werden soll.

Jefta bedroht somit nicht nur mittelbar, sondern auch unmittelbar die Gesundheit der europäischen Bevölkerun und ist ein Grund mehr Lebensmittel nur noch regional direkt vor Ort im Heimatland zu beziehen und alles andere zu boykottieren.

Wer dennoch meint, dass Lebensmittel aus Fukushima unbedenklich seien, der soll sich gerne damit den Bauch vollschlagen - sich aber hinterher nicht beklagen, dass die Krebserkrankung einige Jahre später ihm das Leben kosten wird....


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen