Montag, 19. August 2019

Zarte Liebe...

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Die zarte Liebe eines Menschen - sie ist oft ein Weg, der mit vielen Dornen besetzt ist.
Sie ist Weg der Hingabe und der Arbeit und oftmals auch mit Schmerz verbunden. Dieser Weg ist ein steter Lernprozess im Leben und die elementare Erfahrung, dass am Ende allen Seins und aller Handlungen die Erkenntnis steht, dass es sich zu leben lohnt für all die vielen glücklichen Momente, die Schmetterlinge im Bauch, die plagende Ungewissheit, ob eine Liebe erwidert wird oder auch die scheinbar so simple Erfahrung, das ein Kuss mehr über einen Menschen verrät, als ein Ozean voller Rosen und Blumen...

Der Kuss...

Der Kuss hat es nicht leicht im Sozialismus - denn oftmals wird er im planwirtschaftlichen Denken der Sozialisten zum Bruderkuss - dem Kuss auf die Wange degradiert - einem Kuss der allenfalls für Freundschaft, nicht aber für tiefe Liebe und Zunneigung steht.
Partnerschaften in denen die Liebenden sich häufig und intensiv im wiederkehrenden Ritual des Kusses gegenseitig ihre Zuneigung, ihre Liebe und ihren Respekt zum Ausdruck bringen halten besonders lange. Statistisch küsst der Durchschnittsdeutsche 3.2 mal am Tag. Wen? Keine Ahnung! Die meisten Küsse dürften dabei wohl eher als Knutscher, Bussi oder Bruderkuss der Sozialisten durchgehen...
Der Kuss der Liebe dürfte hingegen eher Seltenheitswert haben, sofern der oder diejenige sich nicht in einer atemberaubenden und mit Liebe erfüllten Beziehung zu einem ebenfalls liebenden Menschen sich befindet.
Die Wissenschaft weiß schon längst, dass ein Kuss von Herzen mehr positive Auswirkungen auf die Stabilität und Intensität einer Partnerschaft hat, als Geschenke in Form von Rosen oder zum Valentinstag. Dies kann die zarte Liebe und den sensibel reagierenden Menschen auch nicht überraschen, ist doch die Liebe, die wahre Liebe von Herzen, noch nie käuflich gewesen.
Grund genug also einmal mehr für all jene, die den seelenlosen sozialistischen Utopien einer käuflichen Liebe anhängen sich zu fragen, ob es nicht besser ist heute kurzerhand den Menschen den man liebt mit Küssen zu übersäen, sofern er oder sie nichts dagegen hat.
Es müssen ja nicht gleich jene Schwindel-Gefahr-Schlabber-Atemlos-Küssesein, die angeblich eine Frau in ihrem Leben im Durchschnitt mit 20 Männern erlebt.
Ein zarter Kuss in Liebe - sanft, fein, vielleicht auch knabbernd an der Unterlippe hängend - in inniger Umarmung dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr Missverständnisse im Leben der Menschen aus dem Weg räumen, als ganze Armeen von Soldaten der sozialistischen Brigaden in allen Herren Ländern.
Die Freiheit des Lebens und einer zarten Liebe - in einem Kuss von zwei Seelenverwandten kommt sie zum Ausdruck und erwacht zum Leben...
Viel Spaß beim Küssen - wo auch immer und mit wem auch immer.
Peace!

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