Donnerstag, 1. August 2019

Die FED senkt die Zinsen - und der Euro säuft ab...


 in deutsch •  8 hours ago  (edited)
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Bildquelle - pixabay - Galaxy NGC 7293
Liebe Freunde der Freiheit und des Friedens,
liebe Freunde der Liebe und des Glücks,
liebe Mitleser,
die FED senkt den Leitzins zum ersten mal seit der Krise von 2008 um 0.25 Prozent Punkte. Dieser Zinsschritt war vom Markt im Vorfeld des Zinsentscheids bereits erwartet worden. Die Verbalkosmektik des FED Vorsitzenden um die de facto Ausweitung der Geldmenge zu tarnen, dass man nicht vor habe längerfristig die Leitzinsen zu senken ist kritisch zu hinterfragen. Gleichwohl glaubt der Markt dem FED Cjairman Powell. dass er den Zins nicht längerfristig vorhabe zu senken. Damit hat der FED Chef die Mehrzahl der Marktteilnehmer enttäuscht, die wohl mehr Taube als Falkenartige Verlautbarungen erwartet hatten.
Doch die FED hält ihr Pulver - oder das was davon noch übrig ist für schwerere Zeiten trocken - sprich die Option die Zinsen weiter zu senken, wenn es wirklich mal erforderlich ist. Die EZB hingegen hat keine wirklichen geldpolitischen Pfeile mehr im Köcher - ausser jene die mit Helikoptergeld verknüpft sind, sei es in Form von Aktienkäufen am Markt nach dem Vorbild der japanischen Notenbank oder sei es durch direkte Gutschriften auf die Konten der Bürger...
Der FDAX rutschte zwischenzeitlich während der FED Pressekonferenz in Richtung des Monats Deep Blue des Monats Juli um sich dann flugs wieder über die 12100´er Marke zu retten.
Bei den Edelmetallen setzte wie immer bei solchen Fed Entscheidungen die gezielte Manipulation der Edelmetallpreise ein, die sehr wahrscheinlich aber nicht nachhaltiger Natur sein dürfte. Die technische Reaktion war erwartet worden und dürfte in wenigen Tagen vermutlich schon aussichtsreiche Long-Set Ups bieten um den Markt in Richtung der übergeordneten Impulsbewegung zu handeln - und diese ist seit Juli diesen Jahres vor allem beim Silber nunmehr aufwärts gerichtet.
Schon die letzte Tage hatten die Bären Mühe die Bullen in die Knie zu zwingen, so dass die Bären bei der laufenden Korrektur Gefahr laufen wieder in Schieflage zu geraten. Tradingoriente und strategisch Long positionierte Marktteilnehmer dürften jeden Kursrücksetzer bei den Edelmetallen vermutlich sukzessive auffangen, ehe sie den Bären dann so richtig eins über die Ohren ziehen.
Die Entwicklung im Edelmtallsektor bleibt daher hoch interessant - dies gilt auch für den gesamten Minensektor, wo nun eine längst überfällige Konsolidierung eingeleitet wurde, die aber schon in bälde vermutlich sich auch schon auskonsolidiert haben dürfte.
Der Euro hat es hingegen weiterhin schwer - und säuft dieser unter den Dekaden Chakra bei 1.1058 EUR/USD ab, dann muss auch mit einem Kollapsartigen Abverkauf im EUR/USD gerechnet werden, der nicht nur zum Bruch der Parität im EUR/USD führt, sondern auch zu einem Sturz der europäischen Gemeinschaftswährung in Richtung 0.82-0.83 EUR/USD.
Die Schwächung des Außenwertes des Euros dürfte durch den Export von Deflation die Inflation in Europa und Deutschland weiter anheizen und zu einer sich verschärfenden Inflationsdynamik führen. Man darf gespannt sein, was der Markt am Ende daraus machen wird.
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