Mittwoch, 30. September 2020

Wie mache ich aus 11111 Euro eine Million?

 


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Bildquelle - pixabay

Liebe Freunde,

liebe Glücksritter,

liebe Feinde des Kapitalismus,

die erste Million ist die schwerste, sagt der Volksmund. Diese einfache Regel dürfte sicherlich stimmen - wenn das zugrunde liegende Geldsystem nicht aus Falschgeld und faulen Krediten bestehen und von unfähigen und inkompetenten Politikern, Zentralbankern und Faulärschen ruiniert werden würde.

Manch einer spekuliert darauf, dass sein Alfa eines Tages ihm eine Million einbringen wird, andere wiederum versuch ihr Glück an der Börse oder auf der Chain. Denn die Versprechungen des easy money im Geldsozialismus machen Millionen von Marktteilnehmern zu Glücksrittern. Wer nicht Pferdehändler, Mafiosi oder Politiker werden will, dem bleibt als Alternative zum Millionärsdasein nur noch der Gang in die sozialistische Knechtschaft, die aus Überschuldung, Unmenschlichkeit, Planwirtschaft und Bürokratie gespeist wird. Zwar kann man mit dem Falschgeld des Systems auch Millionär werden - das Problem ist nur, dass man, wenn die kleinste Recheneinheit eine Milliarde ist, man sich für seine Million nichts mehr leisten kann. Mann nennt dies allgemeinhin Inflation - bzw. Hyperinflation.

Gespeist wird die Hyperinflation durch den Verlust an Vertrauen in die Bonität des Schuldners. Während viele glauben sie könnten in einem sozialistischen System der Ausbeutung und Knechtschaft in Unfreiheit und staatlichen Eingriffen in das Privatleben am Schoß von Mutti zu Wohlstand und einem Leben in Freiheit gelangen, glauben andere wiederum eben nicht daran, dass ein Leben im Sozialismus und in Unfreiheit, in der Knechtschaft von zwanghaft handelnden Machtapologeten mit Fortschritt oder gar finanzieller Freiheit verbunden wäre.

So kommt es dass rund 40 Prozent der Deutschen im Jahr mindestens einmal Lotto spielen - in der Hoffnung der Drangsalierung durch den Räuberstaat und einem Leben in permanenter Knechtschaft zu entfliehen. Leider ist die Wahrscheinlichkeit dabei extrem gering dass dieses Ziel auch erreicht wird. Eher wird man von einem Blitz getroffen, als dass man mit sechs - Richtigen sich einen neuen Alfa kaufen kann oder gar ein Leben ohne finanzielle Sorgen schliesslich sein eigenen nennt...

Wer sein Köpfchen einschaltet, in seine Ausbildung investiert, gute Ideen hat und gut Soft skills, sprich den Mut hat Risiken einzugehen, der kann im Leben viel erreichen. Vor allem dann wenn es genügend Menschen gibt, denen er geben kann, was sie wollen.

Das fängt beim Bier an, geht über Gesundheit und Lebensfreude und hört bei Fritten und Currywurst bestimmt nicht auf...

Es soll auch Menschen geben, die ihr Glück mit Drogen und Menschenhandel versuchen oder versuchen als Heiratsschwindler ihre erste Million zu machen. Allerdings ist ein solcher Weg recht risikobehaftet und viele bezahlen dies mit ihrem Leben oder lebenslänglich. Dies erscheint also kein guter Weg zu finanzieller Freiheit zu sein, da er auf Kosten der Freiheit der anderen geht und nicht auf Freiwilligkeit beruht und im schlimmstenfall einem das Leben kostet.

Bankräuber und Menschenhändler sind insofern eher verkappte Sozialisten in Kleinformat, die als Betrüger oder Gewalttäter im Gegensatz zum Räuberstaat aber nur geringe Kollateralschäden am Gemeinwohl der Menschen verursachen, solange die Gesellschaft gegen solche Übergriffe wehren kann.

Ehrlich währt am längsten...

Wer Glück hat wird Bestsellerautor wie @leory.linientreu und macht seine erste Million mit Bockwurst, Milch und Kaffee... andere wiederum wie @stehaller versuchen ihr erste Million durch den Handel mit Optionen zu erreichen, in dem sie ihren Verstand einsetzen und versuchen mit mathematischen Strategien auf das richtige Pferd zu setzen.

Insofern sind Optionsstrategien im Grunde nichts anderes als die moderne Form des Pferdehandels - nur mit dem Unterschied, dass man nicht mehr den Tierarzt rufen muss, wenn der Gaul vor die Hunde geht und am Ende beim Pferdeschlachter als Totalverlust abgeschrieben werden muss. Ich weiss, die Traderseele von @stehaller wird diese Scheinkritik an Derivaten nicht so stehen lassen wollen. Denn wie man mit Optionen und richtigen Strategien am Markt bestehen kann hat er inzwischen auch unter Beweis gestellt in dem er versucht aus Wissen Kapital zu schlagen. Darum sei auch hier ein kurzer Verweis auf die Bibel des `"Pizzabäckers" aus dem Süden EUtschlands angebracht, welche man beispielsweise bei Amazon für eine Handvoll Dollar noch kaufen kann und bei der sich selbst Dirk Müller - alias Mr. DAX - als gewiefter Optionstrader outete in dem zu dem Meisterwerk des Optionshandels in einer Rezension bereits im Mai 2019 in seiner typischen Art und Weise schrieb:

Sehr gute Zusammenfassung erfolgreicher Strategien für Optionen. Reduziert auf das Wesentliche, um erfolgreich Optionen zu handeln. Ähnelt eher einem „Flight Manual“. Unkompliziertes Englisch. Aber ohne (erweitertes?) Basiswissen too much! Geschenkt für den Preis! So kann man sich nur durch Tod dem Wohlstand entziehen.

Wer also von Mr. DAX alias Dirk Müller derart zum Ritter der Finanzwelt gekürt wird, muss also wirklich was auf dem Kasten haben. Grund genung, dass ich mir alle Bücher von @stehaller jetzt auf den Wunschzettel für den Weihnachtsmann geschrieben habe. Denn Dirk Müller hat in den letzten 10 Jahren auf Amazon nur 6 Rezensionen geschrieben - wobei er bei einer den Daumen gesenkt hat. Demnach muss das Werk von Stephan Haller zu den Top Five des Börsen-Altmeisters aus Deutschland gehören.

Ehrlich erworbene Vermögen sind von Dauer - und daher nur in freien Märkten möglich. Den größten Schatz findet man im Leben allerdings nur mit Liebe - mit wahrhafter Liebe - zu allem was einen Menschen interessiert und mit Neugier erfüllt. Dieser Schatz lächelt einen morgens im Spiegel an und sorgt dafür, dass jeder etwas erreichen kann, sofern er bereit ist Risiken einzugehen und die Verantwortung für sein Handeln nicht anderen überlässt. Dies setzt das Vertrauen in ein Leben ohne staatliche Abhängigkeit voraus im Wissen darum, dass ein jeder selbst mehr auf dem Kasten hat, als jene welche Dir den Lohn Deiner Arbeit streitig machen und abnehmen wollen - kurzum besteuern und wegzunehmen versuchen.

Doch wie mache ich aus 11111 Euro jetzt eine Million?

Wie eingang eingeführt nützt mir das Falschgeld aus ungeprüfter Bonität und Überschuldung in diversen Fiatgeldsystemen vor dem Default der westlichen Welt nicht viel. Lottospielen ist nicht geeignet eine wirklich realistische Chance auf die erste Million zu haben. Das durch Inflationierung erzeugte Millionärsdasein sorgt leider auch nicht für fianzielle Freiheit, wie die Beispiel der Gegenwart und der Geschichte zeigen.

Betrachtet man aber den Schuldenwahn und den Schuldkult in Europa und vielen Teilen der Welt, dann kann durchaus ernsthaft überlegt werden auf den Kollaps des Euros zu setzen. Denn eins lehrt die Geschichte auch - Charttechnik versagt immer dort wo disruptive Prozesse die Standardmodelle ausser Kraft setzen.

Wer heute etwas mehr als 1 Million Rubel für 11111 Euro kauft tauscht im Grunde wertlose und mit nichts besicherte Euro aus den gnadenlos überschuldeten maroden EU-Ländern in niedrig verschuldete Zahlungsversprechen im Osten Europas, in dem er beispielsweise aus dem Land im Osten namens Russland die Rubel kauf, die derzeit keiner haben will.

Somit ist der Risikobereite Anleger in Sekundenschnelle bereits Rubelmillionär und vollzieht damit den ersten Schritt zum Euromillionär. Wartet er nun ab und hat den Mut seine Position - seine Wette gegen den Euro zu halten bis dieser in den Trümmern der Geschichte des Sozialismus zugrunde gegangen ist, dann ist er am Ende auch Euromillionär - spätestens dann wenn der Euro nur noch einen Rubel oder weniger wert ist...

Dieses Szenario kann sich die Masse derzeit nicht vorstellen - man sollte es aber in Betracht ziehen. In TV-Shows wie "Wer wird Millionär?" wird man dies den Menschen natürlich nicht erzählen. Aber wie man Millionär wird ist in der Regel ehe nicht Thema im Sozialismus, wo doch die political correctness und die Sicherung der eigenen Pfrüden inzwischen tagein, tagaus das Thema seit Jahren ist.

Wer Mut zum Risiko hat tauscht 11111 Euro in Rubel um und macht damit seine erste Million und lehnt sich zurück, bis der Sozialismus in Europa mit seinen Rettungspaketen der Politik der Wohlstandszerstörung auch den Euro und vielleicht auch den Dollar geschrottet hattet.

Denn wenn der Euro ode der US-Dollar oder auch beide 99.99 Prozent an Wert verlieren sollte sprich das Fiatgeldsystem aus faulen Krediten in Trillionenhöhe abgewickelt wird, dann wird jeder Rubel den man hat vermutlich in Gold aufgewogen werden....

Es kann also nicht schaden für solch ein Szenario ein paar Rubel sein eigen zu nennen. Allein schon im Hinblick auf die Vermögensdiversifikation und gegen den Euro als ganzes zu wetten und auf Russland als Gewinner in einer pervertierten Finanzwelt des Geldsozialismus der Zentralbanken und Politiker zu setzen...

Sollte man auf diese Weise am Ende kein Euromillionär werden, so kann man immer noch die ehrenwerte Berufsbilder des Heiratsschwindlers, des Heilsversprechers in der Politik beschreiten oder sich als Panzerknacker betätigen, wenn es mit den gut betuchten Frauen bzw. Männer nicht so klappt...

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Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:

Der Autor dieses Beitrages ist in dem besprochenen Basiswert investiert - er behält sich vor mal long mal short zu gehen. Es besteht dadurch stets die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Es kann sein, dass der Autor dieses Beitrages je nach Marktentwicklungauch in Zukunft zu gegebener Zeit sich long oder short positioniert, sofern er dem Markt nicht komplett fern bleibt. Desweiteren könnte ein indirekter Interessenkonflikt sehr wohl bestehen, da der Autor in Minen und Rohstoffwerte und Biotechwerte im Bereich Pandemie investiert ist und den Index vorwiegend im Silberstandard inzwischen betrachtet oder nahe stehende Personen in Aktien oder anderen betreffenden Werten investiert sind.

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Sonntag, 27. September 2020

Aurora Cannabis (NYSE: ACB) Big Picture - willst Du eine Cannabis Pizza?

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Aurora Cannabis - Big Picture mit Welle 2 Korrektur? - Copyright - www.indextrader24.com

Mit freundlicher Genehmigung von tradingview

Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,

liebe Freunde der Liebe und des Glücks,

liebe Mitleser,

Bereits im Jahre 2014 und 2015 empfahl ich meinen Lesern auf meiner Homepage die Chancen im Cannabismarkt zu nutzen und wies auf eine kommende Superzyklusstruktur im gesamten Sektor hin.

https://indextrader24.blogspot.com/2015/05/kannabis-das-grune-gold.html

https://indextrader24.blogspot.com/2014/04/drogenmarkt-explodiert-formlich-von-5.html

Als ich mit dem Coverage des Sektors begann lag der Marijuna Index, der aktuelle bei knapp 100 Punkten notiert, bei lediglich 2 Punkten. Im Januar 2018 notierte er bei 362 Punkten und hatte damit um mehr als das 150-fache zugelegt. Man konnte also blind in Aktien dieses Index investieren und innen vier Jahren aus 10000 Euro 1.5 Millionen Euro machen, sofern man Eier in der Hose hatte und sich von Kursschwankungen nicht irritieren liess.

https://indextrader24.blogspot.com/2014/09/cannabis-und-marijuna-fur-die-markte.html

Leider folgte eines meiner Kerninvestments in dem Sektor als Start Up in dem Bereich nicht dieser Entwicklung, da die Aktie den Hype mit einer fast zwei Jahre langen Handelsaussetzung begleitete. Auch sowas kommt vor und ist ärgerlich aber inzwischen Schnee von gestern. Denn was nützt es sich über die Realitäten aufzuregen. So ist nun mal das Leben...

https://indextrader24.blogspot.com/2014/10/nass-valley-gateway-waste-to-enegry.html

Wer statt in Einzelwerte jedoch in den Gesamtsektor investierte konnte binnen drei Jahren sein Kapitaleinsatz vervielfachen.

https://indextrader24.blogspot.com/2015/08/cannabis-fur-medizinische-anwendungen.html

https://indextrader24.blogspot.com/2015/08/ein-cannabis-spezial.html

https://indextrader24.blogspot.com/2016/03/sagenhaft-cannibidiol-phase-iii-studien.html

Wie bei allen Emerging Markets ist diese Phase 1 der Evolution eines neuen Marktsegmentes mit enormen Hoffnungen und noch mehr Euphorie verbunden und führt in der Regel in einer Superzyklusstruktur zu fulminanten Kursanstiegen. Ein Umstand der in Zukunft auch bei anderen Anlageklassen sich stereotypisch mit hoher Wahrscheinlichkeit wiederholen wird.

Diese erste Phase des Sektors führte bei Aktien wie Aurora Cannabis, einem der größten Profiteure in der damaligen Zeit zu sagenhaften Bewertungen von mehreren Milliarden USD. Kapital floss ohne Ende in die Aktie. Zum Schluss waren die Fans des Unternehmens bereit mehr als 30 Pizzen ohne Belag für die Aktie zu bezahlen. Inzwischen ist nach diesem Stadium des Stars die Aktie vom Markt ins Bodenlose geshortet worden und wieder au dem Boden der Realität angekommen - und zwar knapp unterhalb ihres Buchwertes der derzeit bei 5.28 USD notiert. Einer der Gründe für diese enormen Kursverluste dürfte die Coronapandemie darstellen, welche auch im Cannabisbereich bei vielen überschuldeten Unternehmen zu Einbußen bei den Einnahmen geführt hat und somit die Finanzierung und die Solvenz der Unternehmen zur Bedienung ihrer Schulden in Frage gestellt haben. Wie üblich in einer Welle 2 kommen auch hier wieder die zahlreichen Zweifel am Fortbestand eines Unternehmens zum Tragen.

Unterstellt man, dass diese Einbrüche nur temporär aber nicht nachhaltig existieren, so kann unter fundamentalen Gesichtspunkten nach der Phase 2 des Stars und der inzwischen im Grunde sich dem Ende zu neigenden Phase 3 des traurigen Hundes über langfristige Investmens im Rahmen der Welle 2 Korrektur sinniert werden, wohlwissend, dass der Markt möglicherweise noch einmal die aktuellen Kurse um 20, 30 oder auch 50 Prozent diskontieren kann - ehe es zu einem neuen Bullenmarkt kommt.

Negatives ist bei vielen Cannabisaktien inzwischen reichlich eingepreist - die Wachstumschancen im Bereich von medical Cannabis werden derzeit scheinbar von der Herrschar der Zweifeler ausgeblendet. Nehmen wir mal an, dass die Zweifler Unrecht haben und das Schreckgespenst Corona eines Tages nicht mehr wie ein Leichentuch auf den Aktien lastet, dann könnte bereits bei einer marginalen Verbesserung der Ertragslage der Unternehmen ein überproportionaler Kursanstieg sich entwickeln.

So würde bereits bei einer leichten Umkehr der Ertragssituation sich der Cash Flow verbessern und bei beispielsweise rund 2 USD Gewinn je Aktie pro Jahr bei einem Discount von 12 Prozent auf den Ertrag über 10 Jahre ein fairer Wert von rund 27 USD ergeben und bei einer Verbesserung der Ertragssituation auf 5 USD je Aktie ein fair value von rund 60 USD.

Komplexere Valueparameter sehen den aktuelle fairen Wert bei knapp 118 USD je Aktie und prognostizieren eine Range von 250-350 USD mit Blick auf die kommenden Jahre.

Im letzteren Fall würde die Phase 3 eines Emerging Marcet Zyklus von der Phase 4 kontinuierlich und nachhaltig steigenden Kursen begleitet werden im Rahmen dessen dann auch wieder im weiteren Verlauf langfristig neue Allzeithochs sich einstellen können. Somit ist der gesamte Cannabissektor nach de Crash der letzten Jahre inzwischen wieder mehr als zu Beginn seines Anstieges vor mehr als 5 Jahren attraktiv bewertet.

Das Chance Risiko Profil hat sich bei Aktien wie Aurora Cannabis inzwischen nachhaltig verbessert. Realistisch erscheint mir auf mittlere Sicht eine Rückkehr bis in den Bereich von rund 32 USD je Aktie. Sollte es dem Kurs gelingen dieses Level nachhaltig zu übersteigen, dann ist anzunehmen, dass meine auf 10 Jahre berechneten Annahmen eines Growth Values von rund 20 USD je Aktie und eines terminal values von rund 12 USD je Aktie zu konservativ waren und die Wachstumsdynamik in dem Sektor wesentlich höher ist als von mir angenommen.

Den fairen Wert der Aktie sehe ich mit Blick auf die kommenden 10-15 Jahre bei rund 30 USD je Aktie, vorausgesetzt das Unternehmen geht nicht in den Konkurs.

Ein Anstieg über die 30-35 USD Zone wäre ein Hinweis, dass es einen neuen Run auf Cannabis gibt, der einen Welle III Zyklus im langfristigen Bild auslösen kann. In dem Fall wären die erreichten Kursniveaus bei ACB und anderen Cannabisaktien langfristig betrachtet ein Tradersdream.

Unter der Annahme, dass die Aktie, wie auch der gesamte Sektor seine Tiefs auszuloten scheint und technisch bereits Erschöpfungslücken als Ausdruck einer Marktkapitulation zu sehen sind, erscheint ein antizyklischer Investmentansatz im Rahmen eines postulierten Welle II Szenarios im big picture aus Sicht des Long Investors interessant.

Im Idealfall werden aus einem Einsatz von 1 Pizza pro Aktie am Ende einige Dutzend Pizzen - mit entsprechendem Belag gratis oben drauf.

Das ganze ist natürlich eine Spekulation und angesichts der Vola in der Aktie nur unter entsprechendem Moneymanagement zu betreiben.

Ob diese Spekulation im Rahmen einer postulierten Phase 4 eines Emerging Market Geschehens aufgeht steht freilich in den Sternen. Geht sie auf, dann wird der Mut der Verzweifelung am Ende mit einer Kursvervielfachung und im bullishen Szenario mit einem jahrelangen Bullenmarkt belohnt.

Wir werden sehen, ob der Markt dies ebenso sieht....

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Samstag, 26. September 2020

Vertrauen

 

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Bildquelle - pixabay

"Wir sollten dem Gold mehr vertrauen als machthungrigen Menschen. Es hat weder deren Schwächen noch böse Absichten. Es war, ist und bleibt das Geld der Freiheit"

(Roland Baader in seinem Buch Geldsozialismus, 2010)

Der Biotech Investor Report

 


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Screenshot der Erstausgabe vom August 2017 - made by @indextrader24

Liebe Freunde der Freiheit und des Friedens,

liebe Freunde der Liebe und des Glücks,

liebe Glücksritter, liebe Mitleser,

meine Biotech Kolummne habe ich in den letzten Jahren, nach den Erfolgen in der Zeit von 1994 bis 2012, lange Zeit schleifen lassen. Meine ersten Investments tätigte ich in dem Sektor Mitte der 90´er Jahre in damals noch unbekannte Firmen wie Biogen oder die gerade erst aufstrebende Amgen. Ohne Kenntnisse der Charttechnik auf Fundamentalanalyse beruhend sorgten Aktien wie Biogen vor 25 Jahren oder auch Amgen für ansehnliche Returns, die unter Anwendung charttechnischer Aspekte sicherlich erheblich maximiert hätten können.

1997 nahm ich Kontakt mit Michael Stein auf. Michael Stein war CEO von einem nicht börsennotierten Unternehmen namens Coley Pharmaceuitcals, das sich mit CpG Dinucleotiden beschäftigte und diese in der Krebsbehandlung einsetzen wollte. Schon Mitte der 90´ er Jahre wurde ich auf die CpG Dinucleotide aufmerksam und war entzückt über das ihnen innewohnende Potential. Ärzte und Mainstream wussten in der Regel nichts damit anzufangen. So ist das aber immer, wenn ich über etwas in einem sehr frühen Stadium stolpere.

Die 90´er Jahre, das war der Aufstieg von Qiagen nahe meiner Wahlheimat Düsseldorf. Die damlige aufstrebende Qiagen war vor 25 Jahren noch in Düsseldorf Unterbach in Flachbaracken einfacher Bauweise untergebracht in unmittelbarer Nähe zur A 46 am Autobahnkreuz Hilden nicht unweit des Unterbacher Sees.

Durch Zufall hatte ich zwei Jahre nachdem ich mich mit CpG-Dinuleotiden beschäftigt hatte, rausbekommen dass eben Coley Pharmaceuticals in Hilden Coleys Reagenz für die Anwendung am Menschen verwirklichen wollte. Ich setzte mich also in mein Auto und suchte die damalige Europazentrale von Coleypharmaceuticals auf und war ganz enttäuscht niemanden anzutreffen. Die Zentrale von Coleypharmaceuticals war ein kleiner Gewerbebetrieb in Hilden in der Nähe zu Haan - nichts besonderes - dafür aber zweckmäßig.

Ich notierte mit die Kontaktdaten und schrieb in den Zeiten der Anfänge des Internets mit meinem 56 kb Modem an Michael Stein eine email in der ich wissen wollte, ob es möglich ist als Privatanleger in das Unternehmen zu investieren und Anteile zu erwerben. Ich war bereit mein gesamtes Aktienvermögen in das Unternehmen zu stecken. Immerhin ein fünfstelliger DM-Betrag den ich mir im Laufe meines jungen Lebens zusammengespart hatte.

Michael Stein antwortete mir wenige Tage später auf meine Anfrage und bot mir an Anteile zu erwerben. Ich müsste lediglich als Mindesteinlage bereit sein 1 Million USD zu investieren. Damit war klar, ich würde nicht in der Lage sein als Venture Anleger die Entwicklung dieses Unternehmens selber zu begleiten.

Es dauerte rund 10 Jahre bis das Unternehmen dann - ich glaube es war im Jahre 2007 - an die Börse kam. Der Wert des Unternehmens schoss in die Höhe und notierte im zweistelligen Dollarbereich je Aktie. Die Investoren, die 10 Jahre zuvor eine Million USD und mehr zur Verfügung hatten, machten sicherlich mit dem Börsengang ein Vermögen. Nun denne - auch wenn meine Überlegungen 13 Jahre zuvor durch den Börsengang bestätigt wurden, so war ich inzwischen charttechnisch versiert genug nach dem IPO die Finger von Coley Pharma zu lassen - auch wenn ich fundamental das ganze für ein Riesennummer hielt.

Der Kurs musste sich erst halbieren ehe ich eine Position bei der Aktie als kleine Spekulation zunächst bei einem Kurs knapp oberhalb der 8 USD aufbaute. Doch vier Wochen später semmellte die Aktie in Bruchteilen von Sekunden wie ein Stein in die Tiefe. Pfizer hatte seinen Zusammenarbeit mit Coley Pharma aufgekündigt. Zapp - der Verlust war heftig. Pfizer schien dem Unternehmen den Todesstoß versetzt zu haben - gleichwohl hielt ich die Technologie weiterhin für zukunftsweisend und stockte daher in den darauf folgenden Wochen die Position schrittweise in die Schwäche hinein deutlich auf und dies obwohl die Aktie von 8 Dollar in Bruchteilen einer Sekunde um 75 Prozent auf 2 USD abgeschmiert war.

Gute Produkte mit Zukunftsweisenden Potential und dazu ein abgestürzter Aktienkurs und Anleger die kapitulierten angesichts der veremeintlich infausten Zukunft des Unternehmens. Natürlich war es denkbar, dass die Aktie weiter abschmierte und in Schwierigkeiten geraten könnte. Dies hinderte mich jedoch nicht daran solch eine Phase als Möglichkeit zum Investieren anzusehen und meine Chancen zu suchen. Denn bis auf das Ende der Zusammenarbeit mit Pfizer hatte sich ja nichts geändert. Die wissenschaftlichen Arbeiten zeigten, dass Coleys Reagenz klare Wirkung besaß - die CpG Dinucleotide, die ich schon mehr als ein Jahrzehnt zuvor für extrem aussichtsreich empfand waren es immer noch.

In den vier Wochen nach dem Kursturz zitterte ich dennoch, da das Volumen der Aktien die ich gekauft hatte immer größere Ausmaße angenommen hatte. Es war schlichtweg am Ende eine Überzeugungstat und der Markt signalisierte auch, dass er nicht weiter runter wollte. Nach drei Wochen fiel auf, dass ein Fonds in den Kursturz hinein enorme Anteil an Coley Pharmaceuticals erworben hatte und weiter aufstockte. Was wusste dieser Fonds also, was die Masse der Anleger nicht wusste?

Nun ich wusste für meinen Teil, dass das Ding funktionieren sollte - und gab nichts auf das Geplärre der Pessimisten. Am Ande waren knapp drei Monat vergangen als ich im November auf die Kurstafel schaute und feststellte, dass die Aktie plötzlich wieder wie festgemauert bei 8 USD je Aktie stand - ein Plus von 400 Prozent gegenüber meinem Einstandskurs - und das über Nacht.

Doch was war passiert? Nun - offenbar hatte Pfizer die Aktionäre gezielt genarrt und aus der Aktie getrieben, als sie noch knapp fünf Monate zuvor die Zusammenarbeit mit Coley Pharmaceuticals beendet hatten und die Aktie unter Millionen Umsätzen abstürzen liessen.

Denn fünf Monate später, nachdem Pfizer vermutlich Wochen lang die Hand aufgehalten hatte, um Aktien des Unternehmens mit einem wahnsinnigen Discount einzusammeln, gab Pfizer bekannt, dass man die restlichen Aktionäre für 8 Dollar aus dem Unternehmen herauskaufen wolle. Dies war der Grund warum die Aktie über Nacht dann von knapp 3 Dollar wieder auf 8 US Dollar hochschoss.

Pfizer kaufte Coley Pharma also rund 15 Jahre nach meinem ersten Kontakt mit CpG Dinucleotiden schlussendlich für ein Appel und ein Ei auf und dürfte in den Folgejahren und auch in Zukunft mit den Patenten des Unternehmens ein Vermögen gemacht haben und machen.

Dies ist nur ein Beispiel von vielen, bei denen ich mit Biotechs erfolgreich war. Es gab allerdings auch mindestens drei Rohkrepierer (Genta und die BCL-2 Apoptose Therapie. die im Totalverlust endete, Avant Immunotherapeutics, die heute als Celldex ein Comeback feiern und von mir Anfang des Jahres hier ja schon als Multibagger vorgestellt wurden aber seinerzeit ihren RSV Impfstoff ebenfalls für ein Appel und ein Ei an Glaxo Smith Kline verhöckerten oder auch eine Genaera mit ihren Squalaminen, die mir Anfang des Jahrtausends wie die beiden anderen Werte erhebliche Vermögensverluste bescherte, weil Lucentis & Co einfach besser funktionierten auch wenn die Squalamine einen Effekt am Auge hatten, der aber nicht an jenen der AntiVEGF Therapie heranreichte).

Die systematische Untersuchung der drei größten Investmentkatastrophen Mitte 2004 führte bei mir schliesslich zu einem Umdenken in Folge der erlittenen Katastrophen und zu einem verblüffenden Ergebnis, das meine Anlagestrategie im Hinblick auf künftige Multibagger kompett verändern sollte. Offenbar hatte ich bei meinen Anlageentscheidungen, wie ich mittels Überlagerung der Charts dieser Fehlinvestmens herausgefunden hatte, immer wieder unbewusst diesselben Kursmuster gehandelt und als vielversprechend angesehen und damit denselben Anlagefehler gemacht.

Man konnte sie quasi ein zu eins überenander legen und mir wurde sofort klar, dass mein Gehirn bei den größten Katastropgen immer wieder einen Streich gespielt hatte.

Ich fand schnell heraus, dass diese Kurskatastrophen im Chartverlauf dieser maximalen Schaden anrichtenden Anlageentscheidungen als "dead cat bounce" bezeichnet wurden. Immer dann, wenn ich die Ausbildung einer inversen Schulterkopf Schulter Formation nach Jahren des Kursverfalls vermutete wurde ich vom Markt in Grund und Boden geshortet und die Aktien fielen nochmals teilweise um bis zu 90 Prozent oder wurden wertlos. Der dead cat bounce war dann zumeist Teil einer Welle 4 gewesen, der eine finale extentierende Welle 5 auf der Unterseite folgte.

Diese teure Erfahrungen, die mir enorme Vermögensverluste einbrachten, hätte ich mir ersparen können, wenn ich diese Chartformation des Dead Cat Bounce bereits gekannt hätte. Denn auch in der Charttechnik gilt wie in der Augenheilkunde, dass man nur das erkennt, was man vorher auch schon mal gesehen habe.

Seit dem ich also weiss, dass mein Gehirn jahrelang meinte mich mit einer inversen SKS narren zu müssen ehe sich ein Dead Cat Bounce auf der Unterseite ausgekotzt hatte und mir damit riesiges Verlustgeschäft einbrockte, agiere ich selbst nach jahrelangen Kursstürzen vorsichtig und warte nun bei Aktien, die solch ein Kursmuster ausbilden, und das mein Hirn gerne zu suchen scheint, stets ab, bis der finale Sell Off komplett durch ist.

Denn wenn man einen dead cat bounce von der Longseite her spielt eher er zu Ende ist, wird das für einen Anleger eine teure Erfahrung, die ich niemandem wünsche. Seit dem wird bei jedem Chart und vor jedem Invest nur eine Frage sofort von mir gestellt:

LIEGT EIN DEAD CAT BOUNCE VOR?

Falls ja, dann muss man als Longinvestor abwarten bis dieser sich ausgekotzt hat und die Shorts sich vor Gier den Hals nicht voll genug bekommen. Meist shorten diese dann mit enormen Kapitaleinsatz für ein paar Penny in Aktien, bei denen der Shortrun im Grunde durch ist - sprich der dead cat bounce fertigestellt wurde. Das wissen um das klassische Kursmuster des deadcat Bounce erlaubt es sogar für mutige Anleger diesen letzten finalen Ausverkauf für Shortpositionen zu nutzen, was ich aber wegen der unlimitierten Risiken einer Shortposition stets vermeide, da diese Aktien oft später zu multibaggern mutieren.

Solche Aktien werden mit Blick auf Leverage Effekte für Long Investoren nach dem Ende eines dead cat bounce hochinteressant - vor allem wenn die Technologie solcher Unternehmen Top ist. In der Regel lassen sich damit 500 Prozent oder 1000 Prozent verdienen - mitunter auch wesentlich mehr. Bei Biotechs ist der dead cat bounce meist am Ende einer jahrelangen Entwicklung der Produktpipeline zu beobachten und markiert zumeist sowas wie eine Welle II Low.

Beispiel gab es dafür genug in meinem Anlageentscheidungen. [Novavax in diesem Jahr machte mal eben einen Steigerung um das 40-fache}( https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1317956-1-10/novavax-pandemie-bestimmt) durch - wobei ich meine letzten Anteile nach bereits 1000 Prozent bei NVAX verkaufte. Celldex mutiert in diesem Jahr ebenfalls zu einem 500 Prozenter und weitere Kursanstiege sind möglich - ebenso auch das Gegenteil. Die Liste der eingetroffenen Kursmuster liesse sich hier mit Werten wie zuletzt ADVM oder AGTC und vielen mehr endlos weiter führen.

In den Jahren 2009-2012 wurden gleich 5 Biotechunternehmen in die ich investiert hatte kurz nach meinem Einstieg von Pharmaunternehmen für ein sattes Aufgeld übernommen. Andere wie Incyte Genomics, die ich erstmals im Herbst 1999 Jahrtausendwende im Rahmen des Humangenomprojektes kaufte stiegen damals in knapp 6 Monaten von 10 Dollar auf 350 Dollar - ehe das Kursmassaker am 8. März 2000 einsetzte, weil Bill Clinton verkündete alle Daten des Humangenom Projektes für die Welt frei zugänglich zu machen. Zakk - futsch waren die Riesengewinne binnen eines Tages - Charttechnik kam erst in 2001 in mein Repertoire und wurde seit dem elementares Werkzeug zu Vermeidung von Kurskatastrophen, wenn gleich das Verlassen meiner Handelssystematik auch später sich immer wieder böse rächen sollte.

Die beste Performance erzielte ich aber immer dort, wo ich verstand, was das Unternehmen macht und wo ich wusste, was der Sektor noch braucht und wo die Bedürfnisse des Marktes liegen. Das waren z.B. ISIS-Pharmaceuticals, die mit ihrer Antisensetechnologie die Medizin verändern sollten und sich vervielfachten.

Aber auch einer Incyte Pharmaceuticals prophezeite ich Mitte 2004 oder war es 2005 mit ihrem Janus-Kinase 1 Inhibitor eine große Zukunft. Damals befand dieser sich noch in der Phase eins der klinischen Entwicklung. Die Aktie stand damals bei rund 3 Dollar und sollte in den folgenden 10 Jahren auf über 150 Dollar steigen. Ich war mal wieder leider zu früh nach 500 Prozent Kursplus ausgestiegen und glaubte nie, dass meine eigenen Prognosen wirklich eintreffen würden. Hätte ich das getan, so hätte ich bereits vor Jahren wahrscheinlich für alle Zeiten ausgesorgt gehabt.

Andere Biotechs hatte ich hingegen nie angerührt, da sie nur kalten Kaffee neu aufwärmten, während die Schaumschläger in den Medien die Aktien in den höchsten Tönen lobten. Ich sah viele Biotechs um 99 Prozent abstürzen oder vom Kurszettel verschwinden - ohne dass ich sie jemals angefasst hätte. Besonders skeptisch bin ich wenn Freunde mir plötzlich mit Biotechs daher kommen, in die sie meinen investieren zu müssen, weil sie gelesen hätten bla bla bla. Meist sind diese Biotechs das Papier nicht wert auf denen die Analysen geschrieben worden sind. Medizinische Laien sollten daher versuchen zu verstehen, was ein Unternehmen macht - und falls sie nicht dazu in der Lage sind, jemanden fragen, der besser einschätzen kann, ob damit revolutionäre Dinge in der Medizin auf den Weg gebracht werden können, was bei vielen Biotechs leider selten der Fall ist. Das Rad wird halt nicht immer neu erfunden, manchmal nur erneuert und dann oft recht erfolglos.

Ich muss schon den Eindruck haben, dass ein Biotech etwas grundlegendes neues erschafft, das a. eine reale Chance hat eines Tages auch die Welt der Medizin komplett zu verändern oder zumindest in einem Ausmaß zu verändern, dass Patienten und Ärzte davon nachhaltig profitieren und b. muss dann auch noch das Chartbild als Anlagekriterium für die psychische Verfassung der Marktteilnehmer - neben der teils wochenlange Analyse des Fundamentalumfeldes dazu passen.

Passt alles, dann habe ich keine Scheu auch größere Beträge einzusetzen und in ausgebombten Biotechwerten Long zu gehen.

Im Idealfall vervielfacht sich der eingesetzte Betrag, sofern ein solches Unternehmen nicht wieder, wie so oft schon von einem großen Player aufgekauft wird.

Insofern sehe ich in der Biotechnologie bei einzelnen Werten und Aktien immer wieder auch interessante Set Ups und Chancen, vor allem wenn die Produktpipeline eines solchen Unternehmens die Aussicht bietet mit zeitlicher Latenz von einigen Jahren wesentliche Teile der medizinischen Versorgung der Patienten zu verbessern und im besten Fall sogar zu revolutionieren.

In diesem Sinne wird mein Biotech-Investor Report vielleicht in diesem Jahrzehnt wieder stärker zum Leben erweckt. Denn es gibt eine rasante Entwicklung in der Biotechnologie, die man als Anleger abseits des Mainstreams und sozialistischer Themen im Auge behalten sollte.

Denn viele Biotechs werden in den kommenden Jahren von den Erkenntnissen der Grundlagenforschung der letzten beiden Jahrzehnte erheblich profitieren. Es lohnt sich daher in diesem Sektor meines Erachtens am Ball zu bleiben - erst recht auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels.

Viel Glück und geratet nicht in Schieflage.

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Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:

Der Autor dieses Beitrages ist in dem besprochenen Basiswert investiert. Es besteht dadurch stets die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Es kann sein, dass der Autor dieses Beitrages je nach Marktentwicklungauch in Zukunft zu gegebener Zeit sich long oder short positioniert, sofern er dem Markt nicht komplett fern bleibt. Desweiteren könnte ein indirekter Interessenkonflikt sehr wohl bestehen, da der Autor in Minen und Rohstoffwerte und Biotechwerte im Bereich Pandemie investiert ist und den Index vorwiegend im Silberstandard inzwischen betrachtet oder nahe stehende Personen in Aktien oder anderen betreffenden Werten investiert sind.

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Freitag, 25. September 2020

COVID-19 - ja hat der Spahn noch alle Tassen im Schrank?

 


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Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht...- Bildquelle: pixabay

Liebe Freunde des Friedens und der Liebe,

liebe Freunde der Freiheit und des Glücks,

liebe Mitleser,

Deutschland meistert die COVID-19 Pandemie hervorragend seit der Absage von Massenveranstaltungen. Die Sterblichkeit geht massiv zurück und das Unrechtsregime in Berlin hat zunehmend Probleme die von ihm verursachten massiven Wirtschaftsschäden durch den vollkommen überflüssigen Lockdown der Wirtschaft zu erklären.

Der Sauerstoffverbrauch an der Universitätsklinik Düsseldorf rutscht dieser Tage auf ein neues Sechsmonatstief, sprich in den letzten 75 Stunden wurden pro Stunde nur noch 0.14 Volumenprozent des Sauerstofftanks im Schnitt pro Stunde verbraucht. Das ist der niedrigste Wert sei Beginn meiner Aufzeichnungen am 1. April 2020.

De fakto gibt es derzeit keine zweite Welle an Coronafällen in Düsseldorf und Umgebung - und bis auf einzelne Cluster von durch ausufernde Testungen verursachte artifizielle Häufungen so gut wie gar keine nennenswerte Infektionsgeschehen beim SARS-CoV2 Virus in Deutschland.

Schon seit spätestens Mitte Juni diesen Jahres hätten bei der täglichen Prüfung der Grundrechtseinschränkungen in Deutschland alle Freiheitbeschneidungen und Grundrechtseinschränkungen bereits aufgehoben sein müssen.

Die Pandemie spielt sich dabei seit Juni in erster Linie in den Medien und der Staatspropaganda ab, sowie im Ausland - allem voran wohl gegenwärtig wieder im Iran, wo allein gestern 374 Todesfälle zu beklagen waren und mehr als 3400 Neuinfektionen registriert worden sind.

Und da diese Bundesregierung inzwischen die harten Fakten fehlen um die Zerstörung der Freiheitsrechte in Deutschland und den Angriff auf das Grundgesetz zu rechtfertigen, scheint Jens Spahn nun wieder mangels neuer Krankheitsfälle im eigenen Land den gezielten Import von Neuinfektionen nach Deutschland beschleunigen zu wollen.

Denn anders ist es nicht zu erklären, dass dieser Minister gegenwärtig bei der im Iran laufenden dritten Coronawelle Direktflüge aus dem Iran nach Deutschland gestern wieder freigegeben hat.

Zu allem Überfluss hat dieser unfähige Minister im Gesundheitsministerium auch noch die vom deutschen Steuerzahler finanzierten nagelneuen Beatmungsgeräte ins Ausland verschenkt. Ja sind wir denn nur noch von Irren umgeben, die ihr Handwerk nicht verstehen bzw. in diesem Fall das Leben der Menschen in Deutschland inzwischen vorsätzlich in vielfältiger Art und Weise beschädigen und gefährden?

Mir erkläre mal einer bitte, wie eine bigotte Bundesregierung, die massenhaft deutsche Staatsbürger wegen jedem nur erdenklichen Pups gängelt und ihrer Freiheitsrechte beraubt, dazu kommt ausgereichnet aus dem Hochrisikogebiet Iran nun neue Krankheitsfälle von COVID-19 nach Deutschland zu importieren und gleichzeitig die mühsam angeschafften und nagelneuen Beatmungsgeräte in alle Welt verschenken will?

Ja spinnen die in Berlin etwa - oder handeln diese Covidioten aus Vorsatz?

Was für ein Irrenhaus ist das eigentlich in dem wir hier in Deutschland leben?

Aus einer Mücke wird seitens des Unrechtsregimes in Deutschland seit Wochen ein Elefant gemacht - und weil die Mücke scheinbar partout nicht zum Elefanten werden will, der das Versagen der Regierung und des Merkel Clans in Berlin übertünchen soll, startet Spahn nun mit Direktflügen aus dem Iran den erneuten Massenimport von COVID-19 Fällen nach Deutschland.

Irre - und das ganze auch noch mit Vorsatz. Und sowas nennt sich Gesundheitsminister? Unfassbar, dass dieser Mann wegen vorsätzlicher Körperverletzung und vorsätzlicher Tötung - sprich wegen Mordes durch Unterlassung zu Beginn der Pandemie - noch immer nicht in Deutschland vor Gericht gestellt und ohne zeitlichen Verzug seines Amtes enthoben worden ist.

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Important note:

The information provided here is based on the author's conclusions and own considerations of community members. The author's or community members conclusions do not represent any kind of therapy recommendation for emerging infectious diseases or infected patients, since there are still no clinical efficacy tests for these theoretical considerations for therapy of infectious diseases, which would prove a benefit for this type of treated patient - also if the author of an article is propably personally convinced that such therapy or test or vaccine can be of benefit to infected patients. As there are no clinical studies to date on the use of offlabel drugs and substances for virus infections in humans, as far as I know, therapeutic treatments with these substances should only be carried out as part of a clinical trial in suitable centers. The use of drugs mentioned in this article or other articles in this community by other members as part of an off-label use in the case of coronavirus infection or other kind off illness is explicitly discouraged due to the lack of data in human use until now, as long as the benefit of appropriately treated patients with consideration of the side effects of such therapies is proven in controlled studies could.

This contribution is only intended to encourage scientists to make increased efforts to develop adequate antiviral therapies that have a broad spectrum of antivirals. They are to be understood by the author of this article as a medical-theoretical contribution to the improvement of medical care for people all over the world - but do not include any kind of trade request for their practical implementation in humans without prior clinical examination by appropriate centers.

Off-label use of such experimental therapeutic strategies in the case of emerging viral diseases is at present not recommended by the author of this article. The presented informations are only representing theoretical therapeutic strategies mentioned by the author or other members to induce further clinical investigations in the field of emerging infectious diseases in future

Wichtiger Hinweis:

Dieser Beitrag ist ein Satire Beitrag und wird in polarisierender Form überspitzt formuliert um Misstände und Ungereimheiten besonders hervorzuheben. Alle gemachten Angaben stellen keine Empfehlung zur Anwendung von Medikamenten oder anderen Substanzen für die Behandlung von Erkrankungen oder Infektionen dar, sondern dient ausschliesslich zu Informationszwecken und dem wissenschaftlichen Austausch. In konkreten Erkrankungsfällen sollten Patienten und Erkrankte stets das weitere therapeutische Vorgehen mit den jeweils behandelnden Ärzten abstimmen - zumal der offlabel Einsatz von bislang klinisch nicht erforschten Therapieoptionen mit erheblichen Risiken für Leib und Leben verbunden sein kann und sich der Stand der Wissenschaft fortlaufend ändert.

Für die Richtigkeit der in diesem Beitrag gemachten Angaben wird jegliche Gewähr ausgeschlossen, da teilweise eigene Schlussfolgerungen auf Grundlage der Arbeiten von Dritten gezogen werden, für die bislang jeder wissenschaftliche Beweis fehlt. Im Zweifel ist der behandelnde Arzt zu fragen und die Möglichkeit anderer Ursachen für eine Erkrankung ebenso in Erwägung zu ziehen.

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