Sonntag, 26. Dezember 2021

Wolfskinder

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Wir sind alle Wolfskinder... - Bildquelle: pixabay

Liebe Freunde der Freiheit und des Friedens,

liebe Freunde der Liebe und des Glücks,

liebe Menschheitsfeinde und Menschheitsfreunde,

liebe Mitleser,

vor mehr als 30 Jahren - genauer gesagt am 9. November 1990 - kam ein Film bei uns in die Kinos der mir bis heute in Erinnerung geblieben ist. Ich weiß nicht ob die jüngeren unter euch dieses Filmepos kennen - wenn nicht so ist es sicherlich sehenswert. Für alle die es interessiert -

Hier geht es zum Film von Der mit dem Wolf tanzt...

Worum geht es in diesem Film? Kurz zusammen gefasst um Mut, um Courage und die Sehnsucht des Menschen nach Freiheit, abseits von Bevormundung und Unterdrückung. Es geht um das Menschsein selbst, um die Liebe, den Respekt vor dem Nächsten, um Zusammenhalt, Familie und Freundschaft - kurzum um all die Elemente die so wichtig sind für ein glückliches und erfülltes Leben, um all die Dinge, die man sich mit Geld nicht kaufen kann.

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Der Film Der mit dem Wolf tanzt... erinnert mich an eines der vielen Memes, die ich dieses Jahr gelesen habe. In einem dieser Meme sitzt ein alter Cherokee Indianer mit seiner kleinen Enkelin am Lagerfeuer und möchte ihr etwas über das Leben erzählen. Er sagt:

"Im Leben gibt es zwei Wölfe, die miteinander kämpfen:
Der Erste ist Angst, Misstrauen, Feindschaft, Kampf und Hass.
Der Zweite ist Liebe, Vertrauen, Freundschaft, Hoffnung und Friede."

Das kleine Mädchen schaut eine zeitlang ins Feuer, dann fragt sie ihren Großvater:

"Welcher Wolf gewinnt?"

Der alte Indianer schweigt. Nach einer Weile antwortet er:

"Der, den Du fütterst."

In diesem Meme steckt sehr viel Weisheit. Denn als Wolfskinder entscheiden wir selbst, welchen Weg wir nehmen und welchen Wolf wir füttern. Diese Entscheidung kann uns niemand abnehmen, sie ist stets ein individueller und von Verantwortung für das eigene Glück getragener Entschluss - sowohl zum guten, wie auch zum Schlechten. Jeder von uns im Leben muss sich früher oder später entscheiden, welchen Wolf er in seinem Leben füttern will und damit auch welchem Rudel er sich anschliesst. Den der Angst, des Hasses, der Verachtung und des Kampfes - oder den der Liebe, der Freiheit, der Achtsamkeit und der persönlichen individuellen Anteilnahme.

Der Weg des Kampfes, des Hasses, der Feindschaft, des Misstrauens wie auch der Angst ist in aller Regel gepflastert mit unendlich viel Leid, bietet er doch keine Lösung für die Aufgaben die uns im Leben begegnen und die wir als Mensch, der wir sind lösen müssen, egal ob wir wollen oder nicht.

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Wenn wir wie John Dunbar in dem Film "Der mit dem Wolf tanzt..." auf uns allein gestellt in der großen Weite des Lebens auf einen der Wölfe treffen, die uns auf unserem Lebensweg stets begegnen werden, dann liegt es an uns sie zu unseren Freunden oder zu unseren Feinden zu machen. Wo immer der Hass, die Unachtsamkeit, die Verachtung wie auch die Unmenschlichkeit regieren, wird das Leben eines Menschen wie auch seine Seele schweren Schaden nehmen - und wo immer wir in Liebe, Freiheit und Achtung Anteil am Leben unseres Gegenüber nehmen, werden Glück und Menschlichkeit Einzug halten.

Wir sollten daher als Menschheitsfamilie aufhören uns zu erschiessen und Kriege zu führen, solange es die Freiheit noch gibt...

Licht & Liebe...

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