Freitag, 24. Dezember 2021

Zum Fest der Liebe alles Gute...

 

Weihnachtsgruß 2021 Happy New Year.png

Liebe Freunde der Liebe und des Glücks,

liebe Freunde der Freheit und des Friedens,

liebe Mitmenschen,

seit mehr als 25 Jahren habe ich jedes Jahr in der Weihnachtszeit, an Heiligabend und zum Jahreswechsel gearbeitet.

Selbst als ich mir vor ca. 9 Jahren zwei Rippen nach einem Sturz wenige Stunden vor meinem Notdienst - nach meiner Rückkehr aus dem Schnee - mit noch rutschiger Sohle im Treppenhaus angebrochen und mit einem lauten Schrei vor Schmerzen quittiert hatte - und damit des Nachts im Schneefall allein irrsinnigerweise zu Fuss in die Notaufnahme der Uniklinik maschierte um die unerträglichen Schmerzen abklären zu lassen, verrichtete ich 5 Stunden später, statt im Bett zu bleiben, meinen Notdienst an den Menschen an Heiligabend, der 16 lange qualvolle und schmerzhafte Stunden dauerte und für den ich in Anbetracht des nächtlichen Unfalls auf die Schnelle keinen Ersatz finden konnte.

Inzwischen würde ich sowas natürlich nicht mehr machen, weil Omikron allgegenwärtig ist und der Sozialismus einen solchen Einsatz mit Berufsverbot und Ausschluss aus dem gesellschaftlichen Leben belohnt.

Überflüssig zu erwähnen, dass Schlafen oder das morgendliche Aufstehen in Anbetracht der dabei auftretenden Schmerzen noch für zwei bis drei Wochen ein langwieriges und stets äusserst schmerzhaftes Unterfangen waren, bei dem einem sprichwörtlich die Luft weg blieb. Am Ende überstand ich aber auch selbst diese Torturen unbeschadet und konnte nach wenigen Wochen wieder befreit aufatmen.

Ein anderes mal fiel an einem Sonntagabend vor Heiligabend, also wieder einem 23. Dezember vor einigen Jahren die Tür durchzugsbedingt ins Schloss als ich das Treppenhaus betrat um den Müll raus zu bringen. Dummerweise lagen die Schlüssel dabei noch in der Wohnung. Doch auch an diesem Abend vor Weihnachten gab es ein kleines Weihnachtswunder und das sah so aus:

Ich beschloss die Polizei - nicht über die 110 - sondern über Festnetz anzurufen und um "Amtshilfe" zu bitten. So fragte ich, ob diese wüsste, wie man die Wohnungstür wieder aufbekäme, wenn man den Schlüssel drinnen liegen gelassen hätte, woraufhin man mir am anderen Ende der Leitung erklärte, dass sie eine Streife vorbei schicken würden, die sich das mal etwas genauer anschauen würde.

Rund eine Stunde später kamen dann zwei junge Polizisten, genauer gesagt eine Frau und ein Mann, an dem besagten Abend vor Heiligabend und beschlossen, sehr zu meiner Freude meine Wohnungstür wieder zu öffnen. So kam es dass beide sich mit ihrer linken Schulter gegen die Tür stemmten und mehrmals ratschten sie dabei mit einem gebogenen Blech dabei den Türrahmen entlang, ohne dass die Tür anstalten machte sich zu bewegen oder gar aufzuspringen.

Nach gefühlt einer Viertelstunde und zahllosen erfolglosen Versuchen, wollten die beiden Sheriffs schliesslich frustriert aufgeben und wieder gehen, weil die Tür sich partout der Staatsgewalt wiedersetzte...

Ich bat die beiden noch einmal ein letztes mal ihr Glück zu versuchen, wohlwissend, dass dies auch mein Glück sein würde, da ich die Notdienstunterlagen auch für den nächsten Morgen benötigen würde.

Also stemmten sich diesmal der junge Mann und die junge Frau so mit voller Wucht gegen die Tür, so dass man befürchten musste, dass diese aus den Angeln fliegen würde, während die Kollegin des Polizisten ein letztes mal versuchte die Falle des Türschlosses mit dem gebogenen Blech zu entriegeln.

Und siehe da - plötzlich machte es klack und die Tür sprang auf.

Strahlende Gesichter, sowohl bei den Polizisten als auch bei mir und den schaulustigen Nachbarn, die inzwischen vom Lärm angelockt dazu kamen, waren die Folge - und so umspielte ein kaum wahrnehmbares und doch mit ein wenig Stolz zum Vorschein kommendes Lächeln die Mundwinkel der beiden jungen Helden.

Wenn also jemand in diesen Zeiten die Polizei verteufelt, so scheint auch dies mir stets Ausdruck einer subtilen Form der Menschenverachtung zu sein, da selbst Polizisten seelische Wesen sind, denen Hilfsbereitschaft in den Genen liegt, sofern diese nicht von den Irrlehren des Sozialismus überschattet wird.

Respekt und Toleranz, gepaart mit Kooperation und Dankbarkeit sind ein wesentliches und wichtiges Fundament einer freien Gesellschaft, in der die Verantwortung stets individueller Natur sein sollte, um den Auswüchsen der aus Menschenverachtung gespeisten Unmenschlichkeit vorzubeugen.

Dies sind freilich nur zwei von vielen Erlebnissen, die ich zu Weihnachten in meinem Leben hatte und die sich in dem letzten viertel Jahrhundert abseits des Weihnachtsbaumes abspielten.

Gleichwohl erinnere ich mich noch an die Weihnachtserlebnisse als Kind, als wir bei unseren Großeltern waren und gemeinsam das Fest der Liebe mit voller Vorfreude begangen haben. Diese kindliche Vorfreude auf das Weihnachtsfest ist inzwischen der Freude am Freuen der anderen gewichen - der anderen, dass sind vor allem die glücklichen Augen der Kinder denen das Christkind immer wieder mit einem Glöckchen ein Leuchten in die Augen zaubert.

Stille Nacht, heilige Nacht - in der Ruhe liegt die Kraft...

fisherman-2084346_960_720.jpgEin Angler der permanente Unruhe stiftet wird nie einen Fisch fangen - Liebe heißt fähig zu sein den Ruhepunkt des Lebens in sich selbst zu finden und aus diesem heraus schöpferisch tätig zu werden...

Nach 25 Jahren Dauerdienst am Menschen zur Weihnachtzeit und zu unchristlichen Zeiten - wenn es sein musste wie oben geschildert auch mal mit frisch angebrochenen Rippen unter dem weissen Kittel - wird morgen ab 12 Uhr bei mir Ruhe einkehren und ich hoffe innigst, dass diese Weihnacht eine wahrlich stille Nacht wird, insbesondere nach dem vielen Stress in der Vorweihnachtszeit, den ich so nicht wieder erleben möchte und der die Entfaltung produktiver Ideen zutiefst behindert und einem die Vorfreude auf ein glückliches Weihnachtsfest so versauen kann, dass man sich mitunter wünscht wieder lieber wieder arbeiten zu gehen, anstatt sich von ungeniessbaren Zeitgenossen stressen und dauern nerven zu lassen - Zeitgenossen, die stets in der Erwartung leben, dass Menschen die von Herzen geben, stets zu Diensten zu sein haben und das Geschenk der Hingabe seiner selbst nicht zu schätzen wissen.

Denn Liebe ist geben - aktive Hingabe in ihrer ursprünglichsten Form und verbunden mit dem Wissen, dass Mensch sein auch bedeutet sich für einander einzusetzen, sich gegenseitig zu helfen, anstatt die Köpfe einzuschlagen oder sich zu massakrieren, egal in welcher Art und Weise.

Liebe heisst Verständnis für den Standpunkt des jeweils anderen aufzubringen ohne ihm seine Fehler oder Schwächen an zu lasten, insbesondere dann, wenn das Geben dem ein oder anderen nicht so leicht fällt, weil der Alltag der Unmenschlichkeit den Menschen ihn seiner Freiheit und noch schlimmer seiner kostbaren Lebenszeit beraubt hat und ihn dabei zu knechten und zu versklaven versucht, in der Hoffnung all jener, die zu knechten versuchen, dadurch Zuwendung zu erfahren, die nicht von Herzen kommt und deshalb stets mit dem Makel der Unvollkommenheit verbunden sein wird und daher auch niemals Liebe sein kann.

Druck und Gewalt vermögen vielleicht Rippen zu brechen, nie aber werden Druck, Gewalt oder ein böses Wort oder fehlende Dankbarkeit bei einem seelischen Wesen etwas auslösen, was den so handelnden zu einem beschenkten Mann oder einer reich beschenkten Frau machen - im Gegenteil - Menschen, die Menschen zu Unmenschen degradieren wollen werden Schaden an ihrer Seele nehmen und ihnen schlussendlich am Ende ihrer Tage ein unerfülltes und glückliches Dasein bescheren.

Gewalt, Hass, Neid, Missgunst oder böse Worte - sind geeignet das Fundament für ein erfülltes und glückliches und produktives Leben - allein oder zu zweit in einer Gemeinschaft gegenseitig achtender Menschen - zu zerstören.

Im schlimmsten Fall führt die Verrohung der Sitten in einer Gesellschaft zur schlimmsten Form der Unmenschlichkeit - dem Krieg und dem Massenmord.

Dass es auch ohne Waffen, ohne Gewalt, ohne böse Worte und ohne Kanonen - egal ob verbal oder real - geht zeigte das Weihnachtswunder vor 107 Jahren in den Fields of Flandern, an dass ich immer wieder gerne zur Weihnachtszeit erinnere.

Wer nicht weiß worum es dabei ging dem lege ich meinen Blogbeitrag aus dem Jahre 2010 dafür ans Herz...

Das Weihnachtswunder von vom 24.12.1914 im ersten Weltkrieg...

Wenn wir als Menschen mehr Wert auf das freiwillige geben in Achtsamkeit, auch im Sinne des Vergebens und des Verzeihens legen, kann vieles im Leben einfacher sein - erst Recht in Zeiten wo die Politik der Unmenschlichkeit die Menschen voneinander zu isolieren und in die Angst zu treiben versucht - in einer Zeit in welcher die Maske dazu dient nicht nur eine Infektionsgefahr zu reduzieren, sondern eine Gesellschaft ohne Gesicht zu erzeugen, im Wissen darum, dass es der Unmenschlichkeit leichter fällt ihr übles Ding durchzuziehen, wenn der die Täter der Unmenschlichkeit die Gesichter ihrer Opfers nicht mehr wahrnehmen müssen...

Dieses Weihnachtsfest steht daher mehr als viele andere Weihnachtsfest zuvor unter einem besonderen Stern - dem der Menschlichkeit in Zeiten wo Teile der Gesellschaft versuchen im maskierten Zustand ihre Mitmenschen zu Unmenschen zu degradieren, wohlwissend, dass wir alle Teil einer liebenswerten Menschheitsfamilie sind und schon niemand als Unmensch geboren wird und zutiefst in seinem Innersten stets Mensch ist - und dies bis in alle Ewigkeit auch bleiben wird.

Die natürliche Antwort auf die Unmenschlichkeit wie wir sie bei der Impfarpartheit in Deutschland und Europa derzeit erleben, kann daher nur die Liebe zur Menschlichkeit sein und die Verbrüderung aller Menschen - egal ob geimpft oder ungeimpft - gegen jene, welche wie der Antichrist schlechthin, den Unmenschen neu erschaffen wollen, um ihr übles Machwerk der Unmenschlichkeit zu verwirklichen.

Gottes Antwort auf die Unmenschlichkeit war Jesus - und Jesus war ungeimpft und frei.

Er trug keine Maske und auch starb nicht durch ein Virus, sondern durch Unmenschlichkeit und Menschenverachtung.

Seine Geburt und die damit verbundene Menschwerdung Gottes soll uns an diesem Heiligabend Mahnung und Erinnerung daran sein, dass Menschlichkeit die Botschaft der Liebe ist - und dies weit über den Tod hinaus.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.

Achtet einander und seid froh, dass ihr am Leben seid.

Und denkt immer daran -

nur was von Herzen kommt ist dauerhaft von Wert.

Licht & Liebe und ein frohes Fest in diesen schweren und mitunter dunklen Zeiten...

Peace!



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