Freitag, 20. Mai 2022

IRRE! Trotz Warnung vor Schwergewittern mit Orkanboen - Landesregierung in NRW ordnet Präsenzunterricht an Schulen an...

 forward-5009990_960_720 Superzelle.jpgDas Schulministerium und die Landesregierung von NRW ignoriert Unwetterwarnungen

 für heute und ordnet Präsenzunterricht an... - Bildquellle pixabay

Angesichts der amtlichen Vorwarnungen für schwere Unwetter und Schwergewitter mit Hagelschlag, Starkregen und Orkanböen, die von Westen kommenden heute in der Mitte Deutschland und in NRW für eine meteorologische Hochrisikolage sorgen, fasst man sich als Aussenstehender Beobachter dieser Entwicklungen an den Kopf, wenn man mitbekommt, dass das die Landesregierung in NRW dennoch durchgehenden Präsenzunterricht für heute angeordnet hat.

Demnach sollen Schüler je nach Wetterlage ggf. bis in die Abendstunden in den Schulen ausharren, wenn die Wetterlage keine sichere Rückkehr nach Hause ermöglicht. Sowas kann man durchaus als eine vorsätzliche Gefährdung des Kindeswohls durch staatliche Organisationen bewerten.

Nach meinem dafürhalten und meiner Einschätzung sollte spätestens ab 12 Uhr jeglicher Präsenzunterricht an den Schulen in NRW und hier im besonderen in den westlichen Landesteilen eingestellt werden, da ab ca. 13 Uhr mit einer deutlichen Erhöhung des Risikos für schwere und schwerste Unwetter zu rechnen ist, welche bis in die späten Abendstunden anhalten können.

Aus diesem Grund habe ich das Schulministerium in NRW, wie auch den Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf heute davon in Kenntnis gesetzt, dass ich gegen die verantwortlichen Entscheidungsträger Strafanzeige erstatten werde, wenn Kinder und Schüler durch das Festhalten am Präsenzunterricht am heutigen Tage nach der Zeit von 12 Uhr in Folge des Unwetters gesundheitliche Schäden davon tragen, sei es als Folge von Blitzschlag, umstürzenden Bäumen, herabfallenden Ästen oder Dachziegeln oder nur als Folge von Hagelschlag oder Starkregen.

Ein staatlich organisierte Kindeswohlgefährdung ist mit Blick auf die amtlichen Vorwarnungen für schwere Unwetter nach meinem Dafürhalten vollkommen inakzeptabel und heute am Präsenzunterricht festzuhalten (Abiturklassen altersbedingt vielleicht ausgenommen) ist für mich Ausdruck fachlicher und staatlicher Inkompetenz auf der Ebene der Entscheidungsträger.

20220520900 Unwetterwarnung NRW.jpg

Quelle des Bildzitates - Maptiler openstreetmap

Wie man angesichts der Vorwarnung für schere Gewitter mit Orkanböen heute am Präsenzunterricht festhalten kann ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. Spätestens ab 12 Uhr wäre meines Erachtens dafür zu sorgen, dass die Kinder und Schüler sicher nach Hause kommen - alles andere ist Ausdruck von Verantwortungslosigkeit auf Seite der staatlichen Angestellten und Entscheidungsträger in den Behörden und der Politik, es sei denn man will Kinder und Jugendliche vorsätzlich traumatisieren oder durch herabfallende Dachziegel und Äste zu potentiellen Organspendern umfunktionieren...

Nur meine Meinung.

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