DAX, wie auch FDAX haben ihren Aufwärtstrend vom Januar diesen Jahres letzte Woche gebrochen. Doch auf Schlusskursbasis fehlt im Hinblick auf die Signifikanz dieses Trendlinienbruches - auch mit Blick auf die Rückkehr des FDAX in den Aufwärtstrend am Freitag zum Wochenschluss - die alles entscheidenden Bestätigung zum gegenwärtigen Zeitpunkt um weiter fallenden Notierungen zu rechtfertigen.
Die Handelsmarken für den FDAX für Positionstrades auf Wochenbasis für die 19. Kalenderwoche lauten:
OT3 = 11015 FDAX Punkte
OT2 = 10364 FDAX Punkte
OT1= 10164 FDAX Punkte
GWK = 9937 FDAX Punkte
UT1 = 9713 FDAX Punkte
UT2 = 9510 FDAX Punkte
UT3 = 8880 FDAX Punkte
Das Anhandeln der Marken OT3 und UT3 ist ohne exogene breaking news gegenwärtig als unwahrscheinlich anzusehen.
Die freundliche Eröffnung zum Wochenbeginn weist auf einen wahrscheinlichen Anstieg in Richtung des OT 1 im Wochenverlauf hin. Sollte dieser per Tagesschlusskurs gebrochen werden, dann ist ein Test des OT 2 zu diskutieren. Da ein Anstieg bis zum OT 2 einen Bruch des tertiären Abwärtstrendes vom Monatsanfang zur Folge hätte, würde in der Folge ein Retest der 10424 FDAX-Punktemarke zu diskutieren sein, dem 61.8-% Fibonacci RT der Abwärtswelle von Dezember 2015 bis Anfang Februar 2016. Einem solchen Retest des 61.8% Fibonacci RT´s steht aber der sekundärzyklische Abwärtstrend bei derzeit bei 10394 Punkten entgegen. DIeser bildet zusammen mit dem Verlaufshoch bei 10518 (DAX) und 10534 (FDAX) und der 10424 Marke ein starkes Widerstandscluster. Nur der dynamische Bruch dieses Widerstandsclusters wäre in der Lage die Chancen für die Bullen im übergeordneten Kontext nachhaltig zu verbessern und liesse in der Folge den primären Abwärtstrend aus dem letzten Jahr bei derzeit 10818 Punkten auf die Agenda der Marktteilnehmer rücken. Ein Abprall an diesem Abwärtstrend, sofern er überhaupt angehandelt wird, dürfte die Bären sofort in ausichtsreiche Position bringen.
Sollte der FDAX bereits im Bereich des OT1 bzw. des Vorwochenhochs oder darunter nach unten drehen, dann wäre dies als Hinweis auf eine übergeordnet weiterhin bestehende hohe Abwärtsdynamik zu werten. In dem Fall wären weiter fallende Notierungen zu erwarten.
Ein Rückfall in Richtung UT1 zusammen mit einem Wochenschlusskurs unterhalb der 9734´er Marke - dem Vorwochentief, würde daher auf einen möglichen weiteren Abverkauf in Richtung 9510 im weiteren Wochenverlauf hinweisen. Die Wahrscheinlichkeit für ein solches Szenario ist mit dem freundlichen Wochenauftakt jedoch gesunken, kann aber gegenwärtig nicht endgültig ausgeschlossen werden.
RISIKOHINWEIS UND HAFTUNGSAUSSCHLUSS
FDAX - Widerstandscluster zwischen 10364 und 10518 Punkten
Die Handelsmarken für den FDAX für Positionstrades auf Wochenbasis für die 19. Kalenderwoche lauten:
OT3 = 11015 FDAX Punkte
OT2 = 10364 FDAX Punkte
OT1= 10164 FDAX Punkte
GWK = 9937 FDAX Punkte
UT1 = 9713 FDAX Punkte
UT2 = 9510 FDAX Punkte
UT3 = 8880 FDAX Punkte
Das Anhandeln der Marken OT3 und UT3 ist ohne exogene breaking news gegenwärtig als unwahrscheinlich anzusehen.
Die freundliche Eröffnung zum Wochenbeginn weist auf einen wahrscheinlichen Anstieg in Richtung des OT 1 im Wochenverlauf hin. Sollte dieser per Tagesschlusskurs gebrochen werden, dann ist ein Test des OT 2 zu diskutieren. Da ein Anstieg bis zum OT 2 einen Bruch des tertiären Abwärtstrendes vom Monatsanfang zur Folge hätte, würde in der Folge ein Retest der 10424 FDAX-Punktemarke zu diskutieren sein, dem 61.8-% Fibonacci RT der Abwärtswelle von Dezember 2015 bis Anfang Februar 2016. Einem solchen Retest des 61.8% Fibonacci RT´s steht aber der sekundärzyklische Abwärtstrend bei derzeit bei 10394 Punkten entgegen. DIeser bildet zusammen mit dem Verlaufshoch bei 10518 (DAX) und 10534 (FDAX) und der 10424 Marke ein starkes Widerstandscluster. Nur der dynamische Bruch dieses Widerstandsclusters wäre in der Lage die Chancen für die Bullen im übergeordneten Kontext nachhaltig zu verbessern und liesse in der Folge den primären Abwärtstrend aus dem letzten Jahr bei derzeit 10818 Punkten auf die Agenda der Marktteilnehmer rücken. Ein Abprall an diesem Abwärtstrend, sofern er überhaupt angehandelt wird, dürfte die Bären sofort in ausichtsreiche Position bringen.
Sollte der FDAX bereits im Bereich des OT1 bzw. des Vorwochenhochs oder darunter nach unten drehen, dann wäre dies als Hinweis auf eine übergeordnet weiterhin bestehende hohe Abwärtsdynamik zu werten. In dem Fall wären weiter fallende Notierungen zu erwarten.
Ein Rückfall in Richtung UT1 zusammen mit einem Wochenschlusskurs unterhalb der 9734´er Marke - dem Vorwochentief, würde daher auf einen möglichen weiteren Abverkauf in Richtung 9510 im weiteren Wochenverlauf hinweisen. Die Wahrscheinlichkeit für ein solches Szenario ist mit dem freundlichen Wochenauftakt jedoch gesunken, kann aber gegenwärtig nicht endgültig ausgeschlossen werden.
RISIKOHINWEIS UND HAFTUNGSAUSSCHLUSS
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