Mittwoch, 1. April 2020

Echinaccea purpura - hat der Sonnenhut eine antivirale Wirkung auf Coronaviren?


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Der Sonnenhut galt schon bei den Ureinwohnern Amerikas als Heilpflanze - Bildquelle: pixabay
Liebe Freunde des Friedens und der Liebe,
liebe Freunde der Freiheit und des Glücks,
liebe Mitleser,
gestern war bei uns ein wunderbarer, wenn auch kalter, dafür aber sonniger Frühlingstag. Grund genug für mich das tolle Wetter für einen Ausflug in die Natur zu nutzen, nachdem ich vergeblich versucht hatte den deutschen Gesundheitsminister Jens Spahn um kurz nach 12 Uhr an der Universitätsklinik Düsseldorf abzupassen. Scheinbar war seine Stippvisite an der Uniklinik bei uns lediglich eine PR-Aktion - sprich eine Selbstinszenierung - und weniger einer Verbesserung der Seuchenpräventionsmassnahmen geschuldet.
Ob er dabei hinter der MNR-Klinik das Nassforschungszentrum als Option für eine potentielle Alternative für eine Infektionsklinik in Augenschein nahm, bezweifle ich hingegen ernsthaft. Statt Spahn und Laschet begegneten mir in den 15 Minuten aber immerhin sechs Leichenwagen, was Zufall sein mag oder auch nicht...
Da beide Politiker in meinen Augen enorme Schuld an der zunehmenden Ausbreitung der SARS-CoV-2 Pandemie in Deutschland und Europa haben ist es eh müßig sich mit der fachlichen Inkompetenz dieser Politiker weiter auseinander zu setzen, denn meines Erachtens wird von diesen eine katastrophale Seuchenpräventionspolitik seit Ausbruch der Krise in Wuhan betrieben.
Da die beratungsresistenten Vertreter des Sozialismus, also Spahn und Laschet keine medizinischen Kenntnisse noch sonst wie eine fachliche Qualifikation im naturwissenschaftlichen Bereich mit sich bringen, will ich mich daher umso mehr den Möglichkeiten eine antiviralen Therapie bei Coronavirusinfektion widmen.
Inzwischen dürfte jeder mitbekommen haben, dass die ersten Hypothesen von mir von vor zwei Monaten bereits Gegenstand klinischer Studien bei der SARS-CoV-2 Pandemie sind - allem voran Hydroxychloroquin hat es dabei bereits zu einer beschleunigten Zulassung in den USA zur Therapie einer COVID-19 Erkrankung gebracht. Die Entwicklungen dort werde ich zu gegebener Zeit noch einmal gesondert diskutieren.
Heute hingegen kam mir beim Müßiggang in der freien Natur ein Gedanke - konkreter eine Idee - als ich so in der Frühlingssonne mitten in der Botanik saß und diese Idee beschäftigte sich mit der Frage, ob der in unseren Breiten bekannte Sonnenhut - lat. Echinaccea purpura - in der Lage ist Coronavirusinfektionen abzuwehren.

Schon bei den Indianern war Echinaccea purpura eine Heilpflanze

Zum erstenmal bin ich dem Sonnenhut im Mai 1996 auf einer Reise nach Südfrankreich begegnet. Damals fiel mir eine Blume auf, die mir so noch nicht bewusst begegnet war, deren tolles Erscheinungsbild mich aber zu tiefst bis heute fasziniert. Jahre später weiss ich nun, dass es sich damals um einen Sonnenhut handelte. Da die Pflanze bei Husten, Erkältungen und Infektionen als Heilmittel lange Zeit vor der modernen Pharmakologie eingesetzt wurde, machen ihre besonderen Eigenschaften sie zu einem interessanten Studienobjekt hinsichtlich der Frage, inwieweit die Pflanzeninhaltsstoffe auch als antivirale Therapeutika eingesetzt werden können.
Das Thema ist sehr umfangreich und es hat mich heute abend doch einige Stunden an Zeit gekostet mir dazu durch Studium einiger wissenschaftlicher Arbeiten einen flüchtigen ersten Überblick zu verschaffen. Folgendes konnte ich dabei herausfinden...
  1. Die Pflanze hat - entgegen der Verlautbarungen auf der wikipedia - scheinbar mit Blick auf Influenzavirusinfekte eine antivirale Wirkung, die jener von Neuroaminidase Inhibitoren wie Tamiflu in nichts nachsteht, sofern hier eine möglichst frühzeitige Therapie mit Beginn der ersten Symptome, wie bei Tamiflu übrigens auch, bereits erfolgt.
  2. Der antivirale Effekt scheint vor allem im Bereich des Fusionsprozess von Viren mit der Wirtszelle zu beruhen, wie in vitro Studien zeigen konnten. Welche Substanz oder welcher Wirkstoff der Pflanze dafür verantwortlich ist, ist bis heute leider nicht geklärt, was als Hinweis für ein systemisches Versagen der Forschung zu werten ist.
  3. Die Extrakte von Echinaccea sind in der Lage bei verschiedenen Virusinfektion der Atemwege sowohl den Krankheitsverlauf zu verkürzen, als auch die Schwere einer Infektion abzumildern. Wie gesagt, welcher Wirkstoff der Pflanze dafür verantwortlich ist, ist nach wie vor unbekannt.
  4. Antivirale Wirkung auf humane Coronaviren wurden in der Literatur bei in vitro Studien nachgewiesen.
  5. Die Extrakte von Echinaccea besitzen zudem eine immunmodulatorische Wirkung - sprich sie scheinen offenbar unter anderem die IL-6 Spiegel zu senken und damit die Entzündungsaktivität abzumildern. Zudem kommt es unter Einfluß von Echinaccea offenbar zu einer vermehrten Ausschüttung von Gamma-Interferon, welches wiederum zu einer vermehrten Bildung von antiviral wirkenden Killerzellen im Bereich der adaptiven Immunantwort zu führen scheint.
  6. Die Virus Replikation bei Influenzaviren wird hingegen offenbar nicht inhibiert.
  7. Es wird vermutet dass Vertreter von Echinaccea und deren Alkylamide als Cannabino-Mimetika wirken, welche in vitro unter anderem an Cannabinoidrezeptoren zu binden scheinen und hier besonders an den CBD-2 Rezeptor von T-Lymphozyten, welche als körpereigene Abwehrzellen zu einer verbesserten TH1-Immunantwort zu führen scheinen.
Eine vor wenigen Tagen veröffentliche Studie über die Echinacoside bei der Brustkrebsbehandlung scheint zudem auch noch auf einen positiven Einfluss auf die Inhibierung von Tumoren hinzuweisen, welcher über die Inhibition des Wnt/β-catenin Signalweg vermittelt wird.
Dieser Signalweg ist insofern bemerkenswert, da er laut meinen Recherchen auch von Viren, wie dem Herpesvirus, aktiviert wird und zu einer Steigerung Virus-Replikation und dem Ausstoß an neuen Viren führt. Vermutlich ist dieser Effekt über einen Anstieg der Beta-Catenin Spiegel in der Zelle vermittelt. Leider ist bis heute unbekannt, so zumindest Stand heute, ob Coroanviren ebenfalls wie bereits andere Viren, den Wnt/β-catenin Signalweg ebenfalls aktivieren und damit die Ausbreitung des Virus im Organismus eines infizierten begünstigen.
Ich vermute, dass die antivirale Wirkung von Echinaccea ebenfalls auf einer Inhibierung der viralen Aktivierung des Wnt/β-catenin Signalwegs beruht, was es Viren erschweren dürfte sich rasch und schnell zu vermehren und neue Zellen zu infizieren. Hinzukommt, dass Echinaccea auf bislang nicht bekanntem Wege offenbar auch die Aktivierung von nk-B zu inhibieren scheint, so dass ein Cytokin Exzess mit entsprechend überschiessender Entzündungssymptomatik unterdrückt wird.
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Important note:
The information provided here is based on the author's conclusions and own considerations of community members. The author's or community members conclusions do not represent any kind of therapy recommendation for emerging infectious diseases or infected patients, since there are still no clinical efficacy tests for these theoretical considerations for therapy of infectious diseases, which would prove a benefit for this type of treated patient - also if the author of an article is propably personally convinced that such therapy or test or vaccine can be of benefit to infected patients. As there are no clinical studies to date on the use of offlabel drugs and substances for virus infections in humans, as far as I know, therapeutic treatments with these substances should only be carried out as part of a clinical trial in suitable centers. The use of drugs mentioned in this article or other articles in this community by other members as part of an off-label use in the case of coronavirus infection or other kind off illness is explicitly discouraged due to the lack of data in human use until now, as long as the benefit of appropriately treated patients with consideration of the side effects of such therapies is proven in controlled studies could.
This contribution is only intended to encourage scientists to make increased efforts to develop adequate antiviral therapies that have a broad spectrum of antivirals. They are to be understood by the author of this article as a medical-theoretical contribution to the improvement of medical care for people all over the world - but do not include any kind of trade request for their practical implementation in humans without prior clinical examination by appropriate centers.
Off-label use of such experimental therapeutic strategies in the case of emerging viral diseases is at present not recommended by the author of this article. The presented informations are only representing theoretical therapeutic strategies mentioned by the author or other members to induce further clinical investigations in the field of emerging infectious diseases in future
Wichtiger Hinweis:
Dieser Beitrag stellt keine Empfehlung zur Anwendung von Medikamenten oder anderen Substanzen für die Behandlung von Erkrankungen oder Infektionen dar, sondern dient ausschliesslich zu Informationszwecken und dem wissenschaftlichen Austausch. In konkreten Erkrankungsfällen sollten Patienten und Erkrankte stets das weitere therapeutische Vorgehen mit den jeweils behandelnden Ärzten abstimmen - zumal der off-label Einsatz von bislang klinisch nicht erforschten Therapieoptionen mit erheblichen Risiken für Leib und Leben verbunden sein kann und sich der Stand der Wissenschaft fortlaufend ändert.
Für die Richtigkeit der in diesem Beitrag gemachten Angaben wird jegliche Gewähr ausgeschlossen, da teilweise eigene Schlussfolgerungen auf Grundlage der Arbeiten von Dritten gezogen werden, für die bislang jeder wissenschaftliche Beweis fehlt. Im Zweifel ist der behandelnde Arzt zu fragen und die Möglichkeit anderer Ursachen für eine Erkrankung ebenso in Erwägung zu ziehen.
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