Freitag, 10. November 2023

Augentransplantation ist beispiellose Patientenverarschung...

 

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Bildquelle - unsplash

Moin Zusammen,

die Bertelsmannpresse berichtet auf n-tv über einen vermeintlich großen Fortschritt in der Medizin bei dem insgesamt 170 !!! an einer Transplantation des Auges bei einem Patienten mitgewirkt hätten.

Die Transplantation sei erfolgreich gelaufen und der Patient - oh welch Überraschung kann selbst nach einem halben Jahr immer noch nicht auf dem Auge sehen. Das Hoffnungsgelabber, dass dabei zum Besten gegeben wird, entbehrt dabei jeder Grundlage.
Das Opfer dieses Menschenversuches wird niemals auf dem Auge sehen können. Punkt. Lost Eye bleibt halt Lost eye.

Dennoch werden die für diese OP verantwortlichen Professoren nicht müde sich selbst für diesen vollkommen inakzeptabelen und verkommenen Menschenversuch auf die eigene Schulter zu klopfen. Eine Lobhudelei, die einem die Galle hochkommen lässt...

Wer immer diese schwachsinnige Idee gehabt hat, war alles andere - nur kein Arzt.

Wozu man 170 Ärzte braucht um einen Bulbus - ergo Augapfel einzunähen wissen wohl auch nur die Götter dieses an Frankenstein erinnernden Experimentes. Das hätte ein Oberarzt und Assistent zusammen mit der Gesichtsrekonstruktion in 5 Stunden hinbekommen. Ich weiß wovon ich rede, nachdem ich mal die Ehre hatte ein Gesicht schichtweise bis zum Sonnenaufgang in einem Notdienst, nach Entfernung der Trennscheibe einer Flex, die sich in den Schädel bis wenige Millimeter vor das Gehirn gefressen hatte, wieder zusammen zu setzten.

Der Patient stand hierbei sicherlich nicht im Mittelpunkt. Ethik und Moral? Totale Fehlanzeige!

Eins ist aber sicher. Der Patient hat nun ein erhöhtes Risiko durch eine sympathische Ophthalmie das Augenlicht auf seinem letzten Auge zu verlieren.

Dazu die Malignomrisiken einer lebenslangen Immunsuppression. Vollkommen inakzeptabel.

Ein absolutes No-Go.

Die behandelnden Ärzte gehören eigentlich zur Verantwortung gezogen...

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