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Im Laufe des gestrigen Tages wurde bekannt, dass nordwestlich von Grandvik auf der Halbinsel Reykjanes in Island sich der Boden auf einen Gebiet von 5x2 km Größe um rund 1 Meter abgesenkt haben soll. Schliesst man die Randbereiche der betroffenen Region mit ein, dann kommt man auf eine Ausdehnung der betroffenen Struktur von sage und schreibe 10 x5 km. Dies ist zumindest das Ergebnis der Satteliten gestützten Vermessung der geologischen Strukturen.
Die verwendeten Modelle der Geologen auf Island scheinen mir für diese gigantischen Bodendeformationen keine hinreichende Erklärung mehr zu bieten. Ich gehe daher davon aus, dass wir hier gerade auf der Halbinsel von Island Zeitzeugen der Entstehung eines Supervulkans werden, dessen über einer Magma Plume gerade entstehende Caldera eine Ausdehnung von mindestens 5x2 Kilometern hat und im Stande ist im Rahmen einer Supereruption weltweite Schäden anzurichten und einen vulkanischen Winter auf unserem Heimatplaneten auszulösen.
Sollte diese Annahme und Hypothese zutreffen, dann erwartet die Menschheitsfamilie bei einer solchen Supereruption ein erdgeschichtliches Ereignis, welches als Kataklysmus der Superlative biblische Ausmaße annehmen kann und auch noch bei den Überlebenden dieser Katastrophe unzählige Generationen später Gegenstand gesellschaftlicher Diskussionen sein wird.
Die neuesten Sattelitendaten sind insofern meines Erachtens mehr als alamierend und weisen eher darauf hin, dass sich hier eine Supereruption auf Island im Sinne eines VEI 7 oder 8 Ereignis gerade anbahnt, die so vielleicht in ähnlicher Weise andernorts nur alle 50000-200000 Jahre vorkommt und der Supereruption des Yellowstones vor über 600000 Jahren in nichts nachsteht.
Eine solche Supereruption ist im Erfolgsfall im Stande ein weltweites Massensterben auszulösen.
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