Gestern kamen die Erzeugerpreise von Destatis und wurden von den Massenmedien kurzerhand unterschlagen.
Demnach sinken die Erzeugerpreise auf breiter Front und dies zudem mehr als dramatisch. Die Landwirtschaftliche Erzeugerpreise befinden sich schon seit 7 Monaten bei rund -11 Prozent monatlich im negativen Terrain.
Mit -11% bei den Erzeugerpreisen darf man davon ausgehen, dass spätestens im Februar Deutschlands Wirtschaft sich offiziell in eine Deflation verabschiedet, die sich gewaschen hat. Das BIP in Deutschland wird dann voraussichtlich um 4 Prozent schrumpfen.
Das Problem ist, dass Deflation dem Geldwert von Schulden aufwertet und nicht mit monetären Mitteln der Geldpolitik bekämpft werden kann.
Denn im Gegensatz zur Inflation , die stets monetären Ursprungs ist, ist Deflation die Folge eines tiefgreifenden Strukturproblems, dass entgegen der fatalen Ansicht des Keyns'schen Irrlehren nicht durch Ausweitung der Geldmengen und Staatsverschuldung und staatlicher Förderprogramme bekämpft werden kann.
Wer die Verursacher der strukturellen Probleme, die nun in die deflationäre Abwärtsspirale führen, sucht, der braucht nur nach Berlin schauen und wird den Sozialismus der faschistoiden totalitären Staatsstrukturen als maßgeblichen Grund für den einsetzenden Niedergang der deutschen Volkswirtschaft entdecken.
Es darf davon ausgegangen werden, dass der Sozialismus dabei die wahren Ursachen für den anstehenden Kollaps der Wirtschaftsleistung und des Arbeitsmarktes nicht erkennt bzw. sich weigern wird die ökonomischen Realitäten anzuerkennen und nicht einer freien Marktwirtschaft - anstelle staatlicher Planwirtschaft und Sklaverei - den Platz in der Gesellschaft zugesteht, den es bedarf um wirksam die fatalen Folgen einer Deflation zu überwinden.
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