Samstag, 18. November 2023

Medizin - Deutschlands ambulante Notfallversorgung steht vor dem Kollaps...

 

IMG_20231118_091429.jpg
Quelle des Bildzitates

Die Gesundheitsversorgung in Deutschland ist eine von Zwang und staatlicher Bevormundung und politischer Willkür geknebelter Wirtschaftszweig.

Dem Gesetz nach sollte die Ausübung des ärztlichen Berufes in Deutschland de jure frei sein. De facto ist genau das Gegenteil der Fall.

Als Arzt in Deutschland zu arbeiten ist alles andere - nur nicht gesund. So arbeiten seit Mittwoch die niedergelassen und vom Gesundheitskommunismus versklaven Ärzte in dieser Bananrepublik für lau - sprich sie versorgen Patienten für nix und wieder nix ohne wirtschaftliche Erträge zu erzielen. Ökonomisch ein katastrophales Verlustgeschäft.

Nun kommt das Bundessozialgericht daher und setzte am 24.10.2023 dem ganzen die Krone auf. Demnach haben die Kassensklaven in Baden Württemberg ab dem 24.10.2023 die Pflicht ihre staatlich durch Zwang verordneten Notdienste selber durch zu führen.

Denn gemäß dem Urteil vom 24.10.2023 dürfen Honorarärzte bzw. Poolärzte, die für Vertragsärzte die Notdienste übernehmen nur noch als angestellte Ärzte in der Notdienstversorgung tätig werden.

BSG verhängt faktisch Berufsverbot für ärztliche Notdienst- und Praxisvertreter...

Faktisch ist dieses Urteil des BSG in der Lebenswirklichkeit als Berufsverbot für die Vertreter der Kassenärzte zu werten, dass demnächst bundesweit Schule machen könnte...

Dies bedeutet in grün regierten Ländle von Baden Württemberg, dass nun 3000 Ärzte (Krankenhausärzte, Privatärzte usw.} nicht mehr an der ambulanten Notfallversorgung der Patienten teilnehmen werden und stattdessen die eh schon vollkommen auf dem Zahnfleisch gehenden Kassensklaven die Notdienste zusätzlich zum enormen Arbeitsaufwand der eigenen Praxis übernehmen müssen. Im Falle einer Krankheit werden diese gar keinen Vertreter mehr finden und Patienten komplett auf der Strecke bleiben.

Für die niedergelassen Ärzte eine Katastrophe, zumal diese dann quasi ohne Ruhezeiten rund um die Uhr Gewehr bei Fuß stehen müssen und nach den Notdienst komplett übermüdet und geschlaucht direkt wieder in den Praxisbetrieb einsteigen müssen. Das dies für Patienten alles andere als gesund ist, wird kaum jemand bezweifeln...

Für Patienten, Vertragsärze der GKV und die gesamte medizinische Versorgung in Deutschland eine absolute Katastrophe.

Das Bundessozialgericht hat mit diesem Urteil sicherlich den zukünftigen Tod von zahllosen Patienten zu verantworten, in dem es in die Freiheit der ärztlichen Berufsausübung grundgesetzwidrig eingreift und die eh schon grundgesetzwidrigen Strukturen in der medizinischen Versorgung in Deutschland vollends pervertierten lässt.

Ich bin mal gespannt wie viele Kassenärzte demnächst ihren Versorgungsauftrag zurück geben werden und ihren Beruf als Kassensklave an den Nagel hängen. Denn sicher ist für die Kollegen, dass diese Regelung dem frühzeitigen eigenen Ableben weiter Vorschub leisten wird.

Komplett irre was das Bundessozialgericht hier veranstaltet. Dies gilt ebenso für dessen Argumentation.

Man muss in diesem Zusammenhang der sichtbaren Auswüchse des Sozialismus in der Gesellschaft die Frage nach der Existenzberechtigung dieser Institution stellen.

Denn einmal mehr beschädigen die Richteramt BSG die Grundrechte der Bürger,.der Patienten und der Ärzte in diesem Land.

Damit wird sich die Notfallversorgung im ambulanten Bereich demnächst weiter massiv verschlechtern und die Gesundheit der Patienten auf der Strecke bleiben.

Deutschland ist fertig - aber sowas von fertig - das man sich bei solchen Gerichtsurteilen fernab der Lebenswirklichkeit nur noch an den Kopf fassen kann...

Irre - kompletter Wahnsinn...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen