Freitag, 6. September 2013

China´s Ablösung vom US-Dollar wirft Fragen auf - cui bono?

Die geplante Freigabe des Yuan gegenüber dem US-Dollar - zunächst begrenzt auf die Zollfreihandelszone in Shanghai - ist einer mehr als nur interessante Entwicklung im grossen Bild der globalen Finanzsysteme.



So ist zu beobachten, dass China und andere Institutionen bereits seit April massiv US-Staatsanleihen am verkaufen sind, und zwar in einem Ausmass, dass die Druckerpresse der Fed diesem nicht viel entgegen zu setzen hat. China ist offenbar nicht weiter bereit die Kriege und den Militärapparat der USA zu finanzieren - erst recht nicht einen Krieg im nahen Osten.

Die Folgen des Zinsanstieges in den USA, als Ausdruck steigender Risikoaversion bei Anleihen der USA und weiter zunehmenden Zweifeln an der Bonität der USA ist weltweit für die auf Rekordniveaus handelnden Margintrader und Händler ein gefährliches Unterfangen. Sollte es zu einem weiteren Zinsanstieg kommen, so dürften nicht nur die Refinanzierungskostensteigen, sondern auch entsprechende Wertverluste für Immobilien und Aktien aus dem Bluchip-Sektor die Folge sein.

Der Umstand, dass China seine Kopplung an den US-Dollar aufgeben will weist auf schwere Zeiten für die US-Valuta und die USA als ganzes in Zukunft hin. Die Chinesen handeln bei einem solchen Schritt nicht im Interesse anderer, sondern ausschließlich in ihrem eigenen Interesse.

Auf die Frage: "Cui bono?" - also wem dieser Schritt nützt - kommt man zu dem Schluss, dass die Freigabe des Yuan gegenüber dem Dollar, der letzte Schritt sein wird, ehe der US-Dollar kollabiert und seinen Status als Weltreservewährung verliert. Der geplante Krieg der USA ist dabei die letzte Verzweifelungstat der bankrotten Staaten von Amerika, diesem Untergang zu entkommen.

China wird durch einen Kopplung des Yuan an den Bankrottdollar sicherlich nicht seine eigene Wirtschaft beim Kollaps der US-Valuta zugrunde richten wollen. Die Entkoppelung des Yuan vom US-Dollar seitens China´s ist mit Blick auf die chinesische Kultur keine Gefälligkeit der USA gegenüber, sondern schlicht und ergreifend vielmehr als vorbereitende Massnahme vor dem vermutlich schon bald anstehenden Kollaps der US-Staatsfinanzen zu sehen.

Es ist davon auszugehen, dass China schon seit längerem über die geplanten Kriegsvorbereitungen der USA informiert ist und US-Staatsanleihen verkauft, weil man nicht bereit ist einen Krieg der USA im nahen Osten zu finanzieren.

Das die USA ohne UN-Mandat dabei nun einen Krieg im nahen Osten anzetteln wollen, worauf die mediale Vorbereitung der Massen hindeutet, zeigt, dass es inzwischen in den US-Staatsfinanzen an allen Ecken lichterloh brennen dürfte. Krieg ist die prompte Antwort der USA auf die geplante Freigabe des Remnimbi seitens China, welches sich nun offenbar endgültig vom US-Dollar verabschieden wird.

Es bleibt nur zu hoffen, dass die USA dabei nicht die ganze Welt in Brand stecken...

Herzliche Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.



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