Sonntag, 15. September 2013

Steigt der Goldanteil am weltweiten Geldvermögen wieder auf 30 Prozent?

Derzeit sind nach Angaben der World Gold Council lediglich 1-2 Prozent aller Vermögensanlage in Gold hinterlegt, der Anteil bei Silber ist noch geringer. Dies weist im Rahmen der strategischen Vermögensanlagen historisch betrachtet auf eine massive Unterbewertung der Edelmetalle hin.

Zum Vergleich:

Im Jahr 1921 lag der Anteil von Gold in der Vermögensfürsorge weltweit in den Depots noch bei 32 Prozent.

Im Jahre 1932 bei ungefähr 18 Prozent. Anschliessend stieg der Anteil von Gold in der Vermögensdiversifikation wieder auf 33 Prozent und osszillierte in den darauf folgenden Jahrzehnten zwischen 20 und 30 Prozent. 1980 und 1981 lag der Anteil von Gold in der Vermögensfürsorge bei immerhin rund 27 Prozent um dann im Lauf der80´er Jahre auf rund 5 Prozent zu sinken und hat mit 1-2 Prozent Anteil an den weltweiten Geldvermögen inzwischen historische Tiefsstände erreicht.

Auffällig ist dabei, dass der Anteil von Silber an den weltweiten Geldvermögen noch tiefer liegt und historisch betrachtet ebenso untere Extrema inzwischen erreicht hat.

Der Rückgang des Anteils von Gold und Silber am weltweiten Geldvermögen wurde in den letzten 3 Jahrzehnten von der Ausbildung einer Bondblase, Derivateblase, Immobilienblase und Aktienmarktblase begleitet. Vor allem die Nullprozentblase und die Derivateblase (CFD´s, Zertifikate, Futures, Options, Swaps usw. usw.) weist auf eine massive Fehlallokation im Papiergeldbereich und den virtuellen Zahlungsversprechen der Finanzindustrie in der weltweiten Vermögensanlage hin. Die Risiken aus dieser Derivateblase sind unlimitiert und stellen für die Menschheit eine extistentielle Gefährdung dar, falls versucht werden sollte das Platzen dieser Derivate und Bondblase mittels eines dritten Weltkrieges zu verhindern.


Wie ein solcher dritter Weltkrieg verhindert werden kann wurde hier auf indextrader24.com bereits skizziert. Mit Blick auf die Entwicklung in Syrien muss allerdings nun davon ausgegangen werden, dass die Menschheit Gefahr läuft in einem dritten Weltkrieg verstrickt zu werden.


Gold und Silber sind weiterhin in den globalen Portfolios extrem untergewichtet und somit gut unterstützt. Ein marginaler Anstieg der globalen Goldnachfrage sollte zu deutlichen und massiven Preisanstiegen bei Gold und Silber führen.


Aktuell sind Gold und Silber mit Blick auf die weltweiten Geldvermögen weiterhin unterrepräsentiert bei der Masse der Anlager - während man auf der anderen Seite eine massive Fehlallokation im Bereich der Derivate und Bondmärkte beobachten kann.


Das weltweite virtuelle Geldvermögen allein im weltweiten Derivatebereich von rund 700 Billionen bis 1 Billiarde US-Dollar - dürfte den privaten Goldbesitz um rund das 400 bis 500-fache übersteigen.

Hier reicht bereits ein marginale Umkehr der Kapitalströme aus dem hochgehebelten Casinomarktkapitalismus der Derivateblase in die geldwerten Edelmetalle um massive Kurssteigerungen in der Folgezeit auszlösen. Dies gilt erst recht, wenn Gold und Silber wieder ihre historischen Mittelwerte im Rahmen der globalen Vermögensdiversifikation erreichen und im Mittel mit 20-30 Prozent in den Depots gewichtet sind.

Treffen Sie Vorssorge in jeder nur denkbaren Form.


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