Samstag, 8. April 2017

Das grüne Wunder...

Ein Mann hatte vor mehr als 30 Jahren gesehen, wie auf einer öden Sandbank die Tiere in der Hitze verendeten und die Schlangen starben. Er suchte mit gerade 16 Jahren Rat bei den Ältesten in seinem Dorf und als beschloss die öde Sandbank mit Bäumen zu bepflanzen wurde er ausgelacht. Doch der damals junge Inder ließ sich nicht beirren und fing an jeden Tag auf der öden Sandbank einen Baum zu pflanzen. Dies macht er noch heute - nach mehr als 30 Jahren. Per Zufall stieß Jahrzehnte später ein Journalist auf ihn und berichtete später von seinem Traum den Tieren seiner Heimat einen neuen Lebensraum zu geben und ihr Aussterben zu verhindern. 



Heute mehr als 30 Jahre später hat er ganz alleine mit seinen eigenen Händen eine Urwald geschaffen der für viele  Arten, darunter auch Elefanten und Nashörner einen neuen Lebensraum erschaffen hat.

Das Beispiel zeigt, dass ein Traum gelebt werden muss - und es zeigt vor allem, wie bereits ein einzelner Mensch die Welt in der wir leben zum Guten verändern kann. Heute wird der Urwald, den er einstmals mit 10 Bambussetzlingen im Alter von 16 Jahren auf einer öden Sandbank in brütender Hitze zu pflanzen anfing nach ihm benannt.

Der Wald den er erschuf ist heute größter als der Centralpark von New York und erstreckt sich über eine Flächer von mehr als 550 Hektar. Da wo einstmals die Tiere auf einer öden Sandbank den Hitzetod starben, gedeiht heute das Leben - und dies nur weil ein einzelner Mann einen Traum hatte, eine Idee und diesen Traum unablässig verfolgt hat - und sich nicht hat beirren lassen. Wie immer, bei allem war aller Anfang schwer, bis dann schließlich der Prozess eine Eigendynamik entfaltete und im Laufe der Jahre und Jahrzehnte zu einem gewaltigen Naturreservat der Extraklasse heranwuchs. Es zeigte sich einmal mehr dass all jene die anfangs über ihn gelacht hatten und ihn vermutlich mit seinem Traum als Spinner abtaten am Ende eingestehen mussten, dass ein einzelner Mensch die Welt in der wir leben verändern kann, so denn er stetig an der Verwirklichung seines Traumes arbeitet und sich nicht von seinem Weg abbringen lässt...

Es zeigt mehr noch, wie groß die Effekte stetig kleiner Fortschritte auf einer langen Zeitachse sein können. Die Natur, die im kleinen von ihm geschaffen wurde wuchs und wuchs. Wenn etwas unendlich auf dieser Welt wächst, dann ist es die Natur und nicht die Wirtschaft. Denn ohne die Natur und ihr Wachstum ist alle Wirtschaft auf Erden endlich. Ewiges Wachstum gibt es in nur in der Natur - nicht aber in der Wirtschaft. Man unterschätze nie den Effekt stetig kleiner Massnahmen, die sich am Ende zu etwas großem aufsummieren und die als einzelne Massnahme für sich genommen scheinbar bedeutungslos erscheinen...

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