Während an den Börsen der Bluechips und für US-Staatsanleihen, aber auch für den gesamten Blödsinn der Derivateindustrie Mondpreise bezahlt werden, führen die Rohstoffe ein Schattendasein. Erdgas ist historisch betrachtet - auch mit Blick auf die weltweite Bevölkerungsexplosion - als Energierträger extrem preiswert - und doch Ziel der in der Welt geführten Kriege der US-Finanzmafia.
In 2009 und 2010 entwickelte sich Silber im großen und ganzen wie damals bereits antizipiert und verfehlte das 62 Target um schlappe 12 Dollar - als man in dubiosen Termingeschäften - versuchte über den Derivatemarkt den wahren Wert von Silber zu verschleiern.
Im Jahre 2011 scheiterte Silber am über 500 Jahre alten Abwärtstrend
bei 49.96 USD je Unze....
Chart bearbeitet von Cord Uebermuth aus 2010 - Silber stand damals zeitweise unter 20 Dollar je Unze... |
Wie sie meiner obigen Prognose von vor 7 Jahren entnehmen können blieb mit dem Scheitern am mehr als 500 Jahre alten Abwärtstrend in 2011 der nachfolgende direkte Anstieg zunächst aus und es folgte eine fast 6 jährige Korrekturphase mit einer über mehr als 16 Quartale sich erstreckende Stasis nach dem Rücklauf, die von manchen Marktteilnehmern als "Streckfolter" empfunden wurde. Dieser Rücklauf im Form einer sharp correction wurde in 2016 beendet und ein neuer langfristiger Aufwärtszyklus eingeleitet - in dessen Folge auch mit dem Bruch des mehr als 500 Jahre alten Abwärtstrendes beim Silber in Zukunft gerechnet werden muss. Das langfristige Szenario wird daher wie folgt modifiziert:
Langfristprognose für Silber für die kommenden 200 Jahre....
Chart bearbeitet von Cord Uebermuth.- grün Silberpreisprognose in Dollar lila - Prognose Gold-Silber Ratio |
Den Chart sollten sie ihren Erben an jedes Testament anhängen. Er unterstellt, dass der Dollar in seiner heutigen Form noch weiter existiert, was allerdings nicht garantiert werden kann. Es ist ein für den US-Dollar noch moderates Szenario. In dem Fall hat der Chart Generationen übergreifenden Wert. Alternativ kann das Szenario auch dramatischer für den US-Dollar ausfallen - im Falle eines haircuts - wie er am Ende dieses Beitrages erläutert wird.
Achten sie auch auf die lila mit dünnen Linien eingezeichnete Prognose von mir hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung der Gold Silber Ratio im langfristigen Kontext. Hier erwarte ich eine Normalisierung, nach dem Derivateburst der letzten Jahrzehnte in den Bereich des normalen Gold Silber Verhältnis von 1:16 im langfristigen Kontext. Bei dramatischer Verknappung des Silberangebots und weltweiter Bevölkerungsexplosion wäre so dann sogar eine Ratio von 1:6 denkbar, wie es sie im historischen Kontext der Menschheitsgeschichte auch schon vor Jahrhunderten gegeben hat. Sprich auch Gold würde gegenüber Silber langfristig abwerten, wenn gleich Gold gegen Dollar und viele andere Assetklassen dabei weiter aufwerten kann.
Die rote Phase im adjustierten Langfristchart, den Hochpunkt definiere ich dabei auf 62 USD, da er nur durch Manipulation im Silbermarkt verhindert wurde, dürfte im langfristigen Kontext eine sharp correction im Sinne einer Welle 2 Bewegung gewesen sein, welche die eigentliche Anstiegsphase über Jahre und Jahrzehnte hinweg einläutet. Ich gehe davon aus, dass der in 2016 begonnene Anstieg sich in Zukunft massiv verstärken wird und bei Bruch des noch intakten Abwärtstrendes aus der Zeit von Christoph Kolumbus zu einer grundlegenden Neubewertung beim Silber führen wird, die innerhalb einer Generation zu einer Vervielfachung des Aussenwertes führen dürfte. Den gegenwärtig fairen Wert von Silber beziffer ich schuldenbasisert auf derzeit 20000 USD je Unze. Dieser faire Wert spiegelt in etwa die Relation Dollarschulden zu Silberwert wieder. Kaufkraftbasiert - solange der Dollar existiert, dürfte der aktuelle faire Wert bei derzeit rund 70 Dollar liegen. Dies gilt aber nicht für den Fall des Dollarzusammenbruchs und dem Platzen der Derivateblase. Denn in dem Fall dürfte die Kaufkraft von Silber (und Gold) massiv explodieren. Die Unterbewerung von Silber lässt sich aber auch in Relation zu den Gütern des täglichen Lebens festmachen. Bekam man im Jahre 1900 noch rund 7.7 Kilogramm Steakfleisch für einen Dollar, so sind es heute - trotz Massentierhaltung - nur noch rund 2.3 Kilogramm. Dies heisst, entweder sind die Dinge des alltäglichen Bedarfs zu teuer, weil durch Schuldzins und den Zinseszinseffekt der Wert des Fiatgeldes entwertet wird - oder Silber ist extrem unterbewertet. Letzteres dürfte wahrscheinlich der Fall sein. In Relation zu den hochverschuldeten Fiatmoney aus Dollar, Euro, Yen, Pfund usw. ist Silber als Geldwert einer extremen Unterbewertung derzeit ausgesetzt.
Achten sie auch auf die lila mit dünnen Linien eingezeichnete Prognose von mir hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung der Gold Silber Ratio im langfristigen Kontext. Hier erwarte ich eine Normalisierung, nach dem Derivateburst der letzten Jahrzehnte in den Bereich des normalen Gold Silber Verhältnis von 1:16 im langfristigen Kontext. Bei dramatischer Verknappung des Silberangebots und weltweiter Bevölkerungsexplosion wäre so dann sogar eine Ratio von 1:6 denkbar, wie es sie im historischen Kontext der Menschheitsgeschichte auch schon vor Jahrhunderten gegeben hat. Sprich auch Gold würde gegenüber Silber langfristig abwerten, wenn gleich Gold gegen Dollar und viele andere Assetklassen dabei weiter aufwerten kann.
Die rote Phase im adjustierten Langfristchart, den Hochpunkt definiere ich dabei auf 62 USD, da er nur durch Manipulation im Silbermarkt verhindert wurde, dürfte im langfristigen Kontext eine sharp correction im Sinne einer Welle 2 Bewegung gewesen sein, welche die eigentliche Anstiegsphase über Jahre und Jahrzehnte hinweg einläutet. Ich gehe davon aus, dass der in 2016 begonnene Anstieg sich in Zukunft massiv verstärken wird und bei Bruch des noch intakten Abwärtstrendes aus der Zeit von Christoph Kolumbus zu einer grundlegenden Neubewertung beim Silber führen wird, die innerhalb einer Generation zu einer Vervielfachung des Aussenwertes führen dürfte. Den gegenwärtig fairen Wert von Silber beziffer ich schuldenbasisert auf derzeit 20000 USD je Unze. Dieser faire Wert spiegelt in etwa die Relation Dollarschulden zu Silberwert wieder. Kaufkraftbasiert - solange der Dollar existiert, dürfte der aktuelle faire Wert bei derzeit rund 70 Dollar liegen. Dies gilt aber nicht für den Fall des Dollarzusammenbruchs und dem Platzen der Derivateblase. Denn in dem Fall dürfte die Kaufkraft von Silber (und Gold) massiv explodieren. Die Unterbewerung von Silber lässt sich aber auch in Relation zu den Gütern des täglichen Lebens festmachen. Bekam man im Jahre 1900 noch rund 7.7 Kilogramm Steakfleisch für einen Dollar, so sind es heute - trotz Massentierhaltung - nur noch rund 2.3 Kilogramm. Dies heisst, entweder sind die Dinge des alltäglichen Bedarfs zu teuer, weil durch Schuldzins und den Zinseszinseffekt der Wert des Fiatgeldes entwertet wird - oder Silber ist extrem unterbewertet. Letzteres dürfte wahrscheinlich der Fall sein. In Relation zu den hochverschuldeten Fiatmoney aus Dollar, Euro, Yen, Pfund usw. ist Silber als Geldwert einer extremen Unterbewertung derzeit ausgesetzt.
Der Rückgang in den Jahren nach 2011 (im Chart oben rot eingezeichnet) bis Anfang 2016 bot für strategische Investoren die Möglichkeit sich beim Silber günstig in einen fallenden Markt mit Zeichen einer A-B-C Korrektur - vor dem eigentlichen Superzyklus einzukaufen. Dieser Superzyklus wird im laufenden Jahrhundert Silber massiv aufwerten lassen - auch gegen Gold. Die Big Picture Einschätzung aus dem Jahre 2010 wird daher von mir nur geringfügig modifiziert.
Lifetimemässig sollte innerhalb einer Generation es als wahrscheinlich angesehen werden, dass Silber auf rund 250-350 USD je Unze steigt, wobei bei 242 USD dem 261.8% Fibo Extensionsziel einer Welle 3 der Welle 1 ein mögliches Widerstandslevel liegen kann. Ein Anstieg über 242 USD je Unze auf Jahresschlusskursbasis dürfte hingegen langfristig zu Anstiegen bis in den vierstelligen US-Dollarbereich in der Folgezeit führen. Im Falle eines Dollarbankrottes kann dies auch binnen weniger Tage auch ein fünfstelliger Betrag oder auch mehr sein, da eine Abwertung des Dollars im Verhältnis 1:1000 mit Blick auf die Derivateblase als durchaus realisitisch betrachtet werden muss, aber ganz gewiss vorher nicht kommuniziert würde.
Silber ist im Vergleich zu Gold mit Blick auf die Gold -Silber Ratio und im Vergleich zu Aktien und Anleihen historisch betrachtet extrem unterbewertet. Diese Unterbewertung dürfte sich in den kommenden Jahren und Jahrzehnten zu Gunsten von Silber auflösen. Es fällt auf, dass die Gold Silber Ratio beim Silber sich seit der Freigabe des Dollars - sprich der Auflösung der Golddeckung des Dollars verschlechterte - und mit der Einfühung von Derivaten korelliert. Der Peak bei den Derivatemarkt ging einher mit einem Peak bei der Gold-Silber Ratio vor einigen Jahren. Die Wende beim Silber im historischen Kontext dürfte im Jahre 2001 eingeleitet worden sein, jenem Zeitpunkt als am 9.11.2001 102 Millionen Unzen beim Einsturz des World-Trade Centers durch eine false flag terrorism Aktion verschwanden. Zwar wird in den Medien koolportiert, dass alles seine Ordnung hätte, aber dies erscheint wenig glaubhaft. Insofern ist der Anschlag auf das US-Amerikanische Volk, möglicherweise durch die eigene US-Administration oder Geheimdienste am 9.11.2001 ein Ereignis von ähnlich hohem Stellenwert wie die Entdeckung von Amerika vor mehr als 500 Jahren durch Christoph Kolumbus. Die Antwort auf diese Frage wird die Geschichte in 500 Jahren liefern, sofern die Menschheit sich bis dahin nicht selbst ausradiert hat.
Bemerkenswert beim Silber ist auch die geringe mediale Präsenz zu dem Thema - obwohl Silber jener Rohstoff ist, der in wenigen Jahren aufgebraucht sein wird. Auch wenn Tafelsilber von rund 1 Jahresproduktion weltweit noch vagabundieren, so ist schon jetzt absehbar, dass binnen eines Jahrzehnts es zu einer empfindlichen Störung und einem dramatischen Abfall des Silberangebotes kommen wird. Denn zu den heutigen Marktpreisen, sind dann die Silbervorkommen auf der Erde nicht mehr rentabel zu erschliessen. Mehr noch, die Zeiten preiswerten Silberangebotes dürften für Jahrzehnte, wenn nicht gar Jahrhunderte vorbei sein. Dies gilt erst Recht, wenn der Dollar seinen Weltreservestatus verliert. Daher muss es auch keine 200 Jahre dauern, bis Silber durch die Decke geht.
Bereits in diesem Jahr rechne ich mit einem Anstieg der Silberpreisnotierungen bis in den Bereich von 29-32 US je Unze, ggf. auch 37-38 USD, wobei ein Kummulationspunkt bei 29.34 USD ausgemacht werden kann, der von mir bereits in 2010 benannt wurde. Wellentechnisch wurde in 2016 der Tiefpunkt einer Welle 2 mit hoher Wahrscheinlichkeit erreicht. Der Rücklauf der in 2016 begonnenen Sturktur einer Welle 1 einer langfristigen Welle 3 bot in den letzten Wochen noch einmal die Chance sich für die kommenden Jahrzehnte und ggf. Jahrhunderte - im Generationsübergreifenden Kontext - einzudecken.
Beachten Sie, dass im Falle eines Dollarbankrottes, dies oben genannten Szenarien auch binnen weniger Tage und Wochen abgespult werden können. Im letzteren Fall würde die Welle 3 mit einem gewaltigen Aufwärtsgap von rund 20000 Dollar je Unze Silber wahrscheinlich gestartet werden (Szenario einer überraschenden Dollarabwertung der US-Schulden im Verhältnis 1:1000).
Es versteht sich von selbst, dass sie bei einem Silber Investement dieses physische erwerben müssen, sofern ihre Erben eines Tages davon profitieren sollen. Denn die verbrieften Rechte auf Silber, die meist als Inhaberschuldverschreibungen in Umlauf gebracht werden, stellen keine Erfolgsgarantie dar - im Gegenteil machen sie sie wie alle Halter von Papierversprechen im Schuldenbasieren Sumpf der Derivatematrix am Ende mittel- und arbeitslos.
Es versteht sich von selbst, dass sie bei einem Silber Investement dieses physische erwerben müssen, sofern ihre Erben eines Tages davon profitieren sollen. Denn die verbrieften Rechte auf Silber, die meist als Inhaberschuldverschreibungen in Umlauf gebracht werden, stellen keine Erfolgsgarantie dar - im Gegenteil machen sie sie wie alle Halter von Papierversprechen im Schuldenbasieren Sumpf der Derivatematrix am Ende mittel- und arbeitslos.
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