Liebe Freunde des Friedens und der Liebe,
liebe Freunde der Freiheit und des Glücks,
liebe Mitleser,
das Leben ist nicht immer einfach. Dies gilt in der heutigen Zeit, wo selbstständige Existenzen und Unternehmen durch die politischen Machthaber unter fadenscheinigem Vorwand reihenweise ruiniert werden und in den finanziellen Abgrund stürzen mehr denn je, da mit der Zerstörungswut der Sozialisten die wenigen verbliebenen Freiheitsrechte des deutschen Volkes und der Europäer beschädigt wurden und auch weiter werden.
An die Stelle des heiligen Geistes des Christentums und die christliche Friedensbotschaft ist in den letzten Jahren der grüne Klimasozialismus getreten und große Teile der Kirchen haben sich in voraus eilendem Gehorsam der mehr als fragwürdigen Botschaft dieser Ersatzreligion, deren Ziel die Alleinherrschaft der Machthaber ist, widerstandlos unterworfen.
Dies mag daran liegen, dass die Kirchen und Ihre Einrichtungen inzwischen rund 1 Million Menschen aus dem sozialen Milieau beschäftigen und damit Millionen jedes Jahr erwirtschaften. Die hohe Zahl an Arbeitnehmern, die vom Sozialismus leben, hat in der Folge inzwischen dazu geführt, dass die christilichen Werte immer mehr aus dem Geist der freiheitlichen Gesellschaft verschwinden - jene Werte welche das Abendland über zweitausend Jahre geprägt und geformt haben und das Leben des Individuums vor Gott in den Mittelpunkt ihres Handelns stellte.
Wärhend die Kirchen hierzulande selbst rund 1 Million Menschen direkt oder indirekt mit sozialistischer Planwirtschaft beschäftigen sind es nur noch rund 40000 von Ihnen, welche die Friedens und Wertebotschaft des Christentums noch verkünden - und damit jene Werte eigentlich in die Welt hinaustragen sollten, die für das Individuum und das friedliche Leben und die Koexistenz der Menschen von elementarer Bedeutung sind.
Doch selbst die Botschafter des Christentums in den Kirchen haben sie zusehend in den letzten beiden Jahrzehnten von den christlichen Grundwerten verabschiedet und vollziehen inzwischen den Kotau vor der Politik und verraten damit nicht nur die Grundwerte des Christentums, welche der Sozialismus und seine Machthaber auf vielfältige Art und Weise zu beschädigen versuchen.
Stand in der Bibel nicht auch in den 10 Geboten - Du sollst nicht begehren Deines nächsten Hab und Gut?
Dieses Gebot, welches den Schutz des Eigentums schon vor mehr als 2000 Jahren zu einem wichtigen Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens hervorhob wird heute gar von den Kirchen und vieler ihrer Würdenträger wissentlich mit Füssen getreten, wenn sie von ihren Schafen und den Gläubigen fordern, dass sie Opfer für jene bringen sollen, die mit ihrem sozialistischen Treiben fortlaufend die christlichen Grundwerte beschädigen und abschaffen wollen und durch Marx und Engels ersetzen wollen. Der Kotau vieler Geistlicher vor dem Sozialismus und der Politik - er ist eine Schande vor dem Herrn und dem Geist der Gottesbotschaft an sich...
Der Glaube tritt an die Stelle der Gesetzlichkeit der Welt
Kardinal Joseph Ratzinger - oder auch Papst Benedikt, der dem charismatischen Papst Johannes Paul II nachfolgte und der erste deutsche Papst seit Jahrhunderten war - war vielleicht bei vielen Christen nicht so beliebt, wie die anderen Päpste vor ihm - und auch ich empfand ihn bei seinen Auftritten in der Öffentlichkeit stets als ziemlich hölzern, steif und trocken - doch seine inneren Werte und die Brillianz seines Geistes, deren Ursprung auf einen von Gott gegebenen Geist zurück zu führen sind, waren und sind ein Lichtblick für die Menschheit - ein Fels in der Brandung in Zeiten wo die Kirche und ihre Institutionen unter Papst Franziskus sich immer mehr von den christlichen Grundwerten des Abendlandes verabschieden und den Kotau vor der Politik tagein tagaus aufs neue vollziehen und damit Christus und Gottes Werte aus Frieden Achtsamkeit und der Freiheit des Individuums zusehends aufgeben.
Denn seine Eminenz Joseph Ratzinger stellt in seinem Werk zur Einführung in das Christentum zutreffend fest, dass "Hunger, Liebe und Macht die drei Kräfte sind, die die Menschheit bewegen" und das man verlängernd feststellen kann, "dass die drei Grundgestalten des Polytheismus die Anbetung des Brotes, die Anbetung des Eros und die Vergötzung der Macht sind."
Dieser Polytheismus der Gegenwart, welcher seine Wurzeln in den sozialistischen Irrlehren hat, ist eine Gefahr für die Existenz des einzelnen Menschen, der zusehends den Glauben, das Credo an die wahren Werte der Gottesbotschaft, welche unter anderem sich in den 10 Geboten wiederfinden, verloren hat.
Das Glaubensbekenntnis an Gott, jenes besondere Credo an Gott als einzigen Schöpfer von Himmel und Erde ist ein Grundbekenntnis zur Individualität des Lebens auf Erden und in der Menschheitsfamilie und ist in seinem "Vollsinn" eine Entscheidung über die Existenz. Kardinal Ratzinger schreibt zum christlichen Credo auch - Zitat:
Als Absage an die Götter bedeutet es Absage an die Vergöttlichung der politischen Mächte wie an die Vergöttlichung des kosmischen >>Stirb und werde<<.
Die Anbetung des Brotes, die Anbetung des Eros und die Vergötzung der Macht (Harbeck und seinen grünen sozialistischen Spinnern und Mitläufern wird dies ohne Zweifel nicht gefallen) sind - Zitat - "Verirrungen, Verabsolutierung dessen, was nicht das Absolute ist, und damit Verknechtungen des Menschen. Freilich sind es auch Verirrungen, in denen etwas geahnt wird von der Macht, die das Weltall trägt. Das Bekenntnis ...... ist eine Kampfansage an diese dreifache Anbetung und damit ein Vorgang von höchstem Gewicht in der Geschichte der Befreiuung des Menschen. (S. 102 Ratzinger - Einführung in das Christentum)
Wer, so Ratzinger, in der Geschichte des Christentums in das Credo eintrat, also in das Bekenntnis zu Gott, "vollzog damit zugleich eine Absage an die Gesetzlichkeit der Welt, zu der gehörte, eine Absage an die Anbetung der herrschenden politischen Macht,....., eine Absage gegenüber der Anbetung der Lust, gegenüber dem Kult der Angst und des Aberglaubens, der die Welt beherrschte."
Kardinal Ratzinger verweist in seinem Werk zum Christentum darauf, dass es Christen waren, die unter "Drangabe ihrer Existenz" sich weigerten in Opferlisten oder einen Kaiserkult einzutreten - und für diese Zurückweisung der politischen Mächte und selbsternannten Götter bereit waren sogar ihr Leben aus Spiel zu setzen.
Übertragen auf die heutige Zeit spricht Ratzinger bezugnehmend auf die Geschichte des Christentums und dem Geist der dem Credo innewohnt auch vom Unterschied zwischen Staatsbürgerlicher Loyalität und dem wirklichen religiösen Akt, "um einen vertretbaren Ausweg zu finden und und zugleich der Tatsache Rechnung zu tragen, dass Heroismus vom Durchschnittsmenschen nicht erwartet werden kann.".
Die Weigerung sich dem Kult der Vielgötterei zu unterwerfen, ist - wie Ratzinger schreibt - "dabei weit entfernt von engstirnigen Fanatismus und hat in der Geschichte die Welt in einer Weise verändert wie sie nur durch den Einsatz des Leidens verändert werden kann."
Der Glaube als Ernstfall
Glaube, so Ratzinger, ist dabei nicht Gedankenspiel, sondern ein Ernstfall.
Er sagt nein und muss nein sagen zur Absolutheit der politischen Macht, zur Anbetung der Macht und der Mächtigen überhaupt - >>die Mächtigen hat er vom Throne gestürzt<<° (Lukas 1,52); er hat damit den Totalitätsanspruch des politischen Prinzips ein für allemal zerbrochen. Das Bekenntnis .... ist ein Programm von einschneidender politischer Bedeutung: Durch die Absolutheit, die es dem Einzelnen von seinem Gott her verleiht, und durch Relativierung, ..., ist es der einzige definitive Schutz gegen die Macht des Kollektivs und zugleich die grundsätzliche Aufhebung jedes Ausschliesslichkeitsdenkens in der Menschheit überhaupt.*"
Dasselbe gilt, so Benedikt, auch für die wahre Gestalt der menschlichen Liebe im Hinblick auf die falsche Anbetung von Sexus und Eros, "von der keine geringere Versklavung der Menschheit ausging und ausgeht als vom Missbrauch der Macht". Ratzinger spricht in diesem Zusammenhang auch wie folgt von der einer zunehmenden Be-Liebigkeit die ihren Ursprung im Oberflächlichen zu haben scheint, wenn er schreibt:
Die Befreiuung der Liebe in die Be-Liebigkeit des Triebes hinein ist die Auslieferung des Menschen an die verselbstständigten Mächte von Sexus und Eros ist, deren erbarmungsloser Versklaverei er verfällt, wo er sich freizumachen wähnt .... und aufhört sich auf sich selber stellen zu wollen.
Ebenso wichtig wie das Nein welches im Credo die Absage an den Kult des politischen Machtapparates beinhaltet ist nach Ratzinger aber auch "das Ja, das Verständnis der Zusage, das es meint". Denn das Nein kann, so Ratzinger, nur bestehen, weil es das Ja gibt.
Die Kunst des Lebens und zur Wahrung der Freiheit besteht darin, der Versuchung der Verabsolutierung der Mächte zu widerstehen. Auch hier ist ein Credo, ein Bekenntnis zum Glauben und zu christlichen Werten von unschätzbarem Wert, denn "die Verabsolutierung der Macht, des Brotes, des Eros bedroht uns nicht weniger als die Menschen des Altertums".
Frohe Pfingsten Euch allen - wo immer ihr auch seid.
SEND with LOVE!
PEACE!
Hinweis in eigener Sache - ich werde die nächsten Tage und Wochen auf Steem und Hive kürzer treten, weil ich sehr viel zu erledigen haben. Bitte daher nicht böse sein, wenn nicht jeden Tag ein Post kommt, sondern vielleicht nur noch alle 2-3 Tage. Besten Dank!
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