Liebe Seropositive, liebe Seronegative,
liebe Mitleser,
Freiheit ist eine Frage der Menschlichkeit und stets an das individuelle Erleben der Wirklichkeit und der eigenen mit Bedürfnissen jeglicher Art ausgestatteten Existenz verbunden. Als ich heute in Wuppertal, wo ich gerade als seronegativer auch seropositive dreifach geboosteter Mitmenschen gleichermaßen, wie seronegative ungeboosterte behandle, auf dem Weg zum Testcenter war, begegnet ich in der von Geimpften und zusammengedrängten Menschenmassen nur so überfluteten Innenstadt dem obigen Straßenschild...
Das die Masse der Geimpften in dieser Phase der Pandemie nicht mehr auf Abstand zu ihren Mitmenschen gehen und stattdessen deren Nähe suchen ist menschlich und liegt in der Natur unseres Wesens begründet. Nähe ist Teil unseres Daseins - sie macht uns erst zu Menschen. Doch wissen die Seropositiven eigentlich, dass sie sich durch ihre Sehnsucht beim geselligen Stelldich ein einer immanenten Gefahr aussetzen - sprich einem potentiell tödlichen Risiko in der Folge an einer SARS-CoV-2 Infektion zu versterben?
Unterstützt durch die mediale Berichterstattung wird den geimpften Massen, die man besser medizinisch korrekt als Seropositive bezeichnen sollte, suggeriert, dass im Grund nur noch Ungeimpfte, also Seronegative, an COVID-19 versterben können.
Dem ist leider nicht so - und dies gilt im besonderen für alle die über 60 Jahr alt sind. Studien zufolge kann im Median ab dem 55 Lebensjahr mit einem höheren Risiko für einen schweren Verlauf einer SARS-CoV-2 Infektion ausgegangen werden. Wie dem auch sei - als einer der wenigen der unter der schieren Masse von Seropositiven, mitunter Schlange stehenden Menschenmenge, seinen Weg zum Coronatestzentrum suchte um seinen Pflichten als Staatsbürger auch zum Schutze der Allgemeinheit nach zu kommen, sinnierte ich nach dem ich das Schild gesehen hatte über die Freiheit - genauer gesagt die alte Freiheit...
Was ist alte Freiheit?
Die alte Freiheit, das ist ein Zappelbunker in Monheim am Rhein, in dem wir früher als ich noch ein junger Spunt war viele Jahre immer Donnerstags nach unserem Besuch im Stadtbad den Abend und den Tag ausklingen liessen. Damals konnte man noch ohne irgendwelche Testzertifikate, Impfnachweise oder sonst irgendwelche Papiere einfach in einem Club, ein Lokal oder was auch immer gehen. Das einzige Kriterium, was darüber entschied, ob Du in die alte Freiheit kommst, war folglich nicht irgendein staatlicher Blödsinn wie Impfzertifikate, Erlaubnisscheine jeglicher Art, sondern nur Du selbst, Dein Auftreten, dein Erscheinungsbild. Die Frauen waren allesamt unmaskiert und meist leicht bekleidet und die Männer eher etwas angeheitert.
Schlange stehen mussten wir in Zeiten der alten Freiheit mitunter auch. Doch man stand nicht Schlange, weil Kontaktbeschränkungen oder maximale Besucherzahlen pro Quadratmeter von irgendwelchen Behörden erlassen wurden, sondern weil die coolsten Frauen aus der neuen Heimat in dem Zappelbunker - sprich die alte Freiheit - verkehrten und es einfach cool, heute würde man wohl woke sagen, war dort zu verkehren. Dazu kam, dass man auch keinen Eintritt verlangte und Türsteher jene schnell wieder rausbugsierten, die sich nicht an die Regeln des gepflegten Umgangs und Miteinanders hielten.
Doch wie sehr haben die Zeiten sich inzwischen geändert und so ist die alte Freiheit heute nicht mehr das, was sie früher einmal war. Man kann auch sagen, sie ist spurlos verschwunden, ersetzt oder ausgetauscht worden.
Die Zeiten in denen die Menschen an der alten Freiheit für ein bisschen Spaß am Leben Stande schlangen sind schon lange vorbei. Heute herrscht dort wo einstmals Bass und Beats durch die Nacht schalten Ruhe und ein gediegenes mitunter spiessiges Stelldich ein. Man kann auch sagen:
Die alte Freiheit ist der neuen Freiheit zum Opfer gefallen...
In Zeiten wo die junge Generation den digitalen Aufbruch in ein vermeintlich neues Zeitalter digitaler Werte erprobt und von dem wir nicht wissen, wie es am Ende ausgehen wird, steht die neue Freiheit seit einiger Zeit, spätestens aber mit Ausbruch der Pandemie als Großschadensereignis in den Medien der Propagandaorgane, ganz hoch im Kurs.
Die alte Freiheit, das war gestern, das waren ungeimpfte Hinterwäldler, die keine Ahnung hatten, was heute woke ist und noch mit Telefonen telefonierten, bei denen man erst an einer Wählscheibe drehen musste, ehe man irgendwo am anderen Ende der Leitung eine Stimme hören konnte.
Die alte Freiheit - das war vor allem:
- analog
- ein Lächeln
- ein Leben von Angesicht zu Angesicht
- Verantwortung
- Individualität
- Kreativität
- Bargeld
- Sex
- Gold und Silber
Doch die alte Freiheit ist hinfort - weggespült - und bis auf weiteres von der staatlichen Mafia und ihren Mitläufern platt gemacht worden - auch weil viel zu viele, die den Utopien und den leeren Versprechen sozialistischer Freiheitsfeinde auf den Leim gegangen sind.
Denn geht es nach den Claqueren des Sozialismus so soll die alte Freiheit durch eine digitale virtuelle neue "Freiheit", kurzum lebenslanger Sklaverei zu Gunsten von Taugenichtsen und Faulärschen, ersetzt werden. Um diese diese neue Freiheit, die eigentlich keine Freiheit ist, sondern nur ein Ettikettenschwindel - den Massen schmachkaft zu machen, hat man ein endemisches Coronavirus genommen und zu einem Killervirus hoch stilisiert, um Erlaubnisscheine und anderen Instrumente zur Unterdrückung der einzig wahren Freiheit, der individuellen Freiheit, den Menschen auf zu oktroieren.
Die neue Freiheit, die eigentlich ein Leben in Sklaverei darstellt, ist gekennzeichnet von
- digitaler Erfassung
- staatliche Kontrolle und Überwachung
- Flucht in virtuelle Welten
- Unmenschlichkeit
- Kinderlosigkeit
- Ausbeutung individueller Höchstleistungen
- Anscheinsolidarität
- Staatsgläubigkeit bis hin zum Staatsfanatismus
- Menschenverachtung
- Grundrechtsverletzungen und
- realitätsfernen Utopien
Mit ihre geht der Glaube einher, dass in einer digitalen Welt aus Bitcoin und bargeldlosen Bezahlsystemen der Sex, die Luft, die wir atmen, das Leben sui generis, besser wären, als in einer analogen Welt aus direktem zwischenmenschlichen Kontakt.
Man konnt nicht umhin, als jemand der die alte Freiheit noch kennen und schätzen gelernt hat, festzustellen, dass jene Gestalten des Sozialismus, welche nun landauf und landab die neue Freiheit für sich und andere proklamieren nichts anderes sind als profane Menschheits und Freiheitsfeinde sprich Scharlatane in Person, die mit dem Teufel der Menschenverachtung einen Pakt geschlossen haben.
Jeder der digital unterweg ist, sollte sich im klaren darüber sein, dass die analoge Natur der Freiheit, wenn gleich sie derzeit nicht woke zu sein scheint, aus Sicht eines antizyklisch lebenden freien Menschen in ihrer unauslöschbaren Form möglicherweise der bessere Weg ist den Irrläufern und der Unmenschlichkeit des Sozialismus zu entkommen.
Denn alles, was digital ist, kann konfiziert, gesperrt oder auch per Knopfdruck ausgelöscht werden.
Man wird sehen, ob die neue Freiheit, hinter der sich nichts anderes als die Agenda der Menschenverachtung des Sozialismus versteckt, schlussendlich den Menschen nicht nur ihr letztes Hemd, sondern auch das Leben durch Machtmissbrauch und Anwendung von Gewalt in all ihren üblen Erscheinungsformen nehmen wird.
Daher passt gut auf Euch auf und achtet darauf wem ihr Euer Vertrauen schenkt.
Denn nicht jeder der Euch in Zukunft begegnet - allem voran in der Politik - meint es gut mit Euch.
Seid wachsam. Es ist gut möglich und auch wahrscheinlich das ein analoges Leben in der Zukunft mehr Vorteile bietet als ein Dasein in digitaler Sklaverei.
In diesem Sinne, beste Grüße aus der Nacht in Wuppertal.
Happy Sunday
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