Dienstag, 1. Februar 2022

COVID-19 - schützt eine nasale Impfung besser vor den Folgen einer Infektion mit Virusvarianten?

 


image.pngQuerschnitt durch die Nasenwege und die angrenzende Nasennebenhöhle zur Darstellung des NALT zum Zwecke der Immunabwehr von Erregern und Keimen im Bereich der Nase – Quelle des Bildzitates: Haihong Kang, Mengfei Yan, Qinghua Yu, Qian Yang

Die Gabe von intramuskulären Substanzen, wie synthetischer mRNA Sequenzen von Biontech und Co, ist mit zahlreichen und zum Teil tödlichen Nebenwirkungen verbunden. Die Langzeitfolgen, insbesondere bei wiederholter Gabe dieser experimentellen Medikamente im Rahmen der millionenfachen Menschenversuche weltweit sind theoretisch betrachtet katastrophal und reichen von erhöhter Infektanfälligkeit und der Auslösung schwerer Autoimmunerkrankungen mit Zerstörung lebenswichtiger Organe bis hin zu einem erhöhten Risiko eines vorzeitigen Todes, beispielsweise durch thromboembolische Komplikationen oder Gefäßentzündungen und dürften damit als Folge einer iatrogen verursachten Teilinfektion mittels mRNA Sequenzen eines SARS-CoV-2 Virusbestandteils, ähnliche Folgen wie eine natürliche Infektion haben – möglicherweise sogar im Rahmen eines VAERDS Problems gehäuft zu schweren oder schwersten COVID-19 Erkrankungen führen, so denn es zum Auftreten neuer Virusmutationen des SARS-CoV-2 Erregers kommt, weil mit zunehmender Veränderung des Virusgenoms und damit des Phänotyps der Virushülle die immunologische Potenz der Antikörper zur Neutralisation neuer Virusvarianten verloren geht und zugleich durch Bindung, der nicht mehr neutralisierenden Antikörper, an das Virus im Falle eines Infektes dessen Replikation – sprich Vermehrung – im Organismus des Infizierten stark begünstigt wird.

Nasale Impfung ist eine experimentellen mRNA Behandlung deutlich überlegen

Nasale Impfstrategien gegen SARS-CoV-2 haben erhebliche Vorteile gegenüber den seit mehr als einem Jahr im Einsatz sich befindenden intramuskulären Impfstrategien. Zum einen ist mit einer nasalen Impfung nicht das Risiko von Blutungskomplikationen oder gar eines Spritzenabszesses beispielsweise durch multiresistente Keime wie MRSA, die schlimmstenfalls zum Einschmelzen der gesamten Muskelatur oder gar Extremitätenverlust oder gar zum Tode führen können, wenn eine Infektion durch multiresistente Keime im Rahmen der Spritzprozedur eintreten sollte.

Es liegt auf der Hand, dass bei einer nasalen Impfung eben solche schwerwiegenden Impfkomplikationen über welche die Massenmedien sich weiterhin ausschweigen, bei einer nasalem Impfung mittels Nasenspray von Natur aus nicht möglich sind und somit das Sicherheitsprofil der Prozedur selber sich bereits der parenteralen Impfstrategie überlegen zeigt.

Während laut einer vor wenigen Tagen erschienen preprint Studie die mRNA Behandlung nur die Bildung von vorwiegend anti-S1 Antikörpern und anti-RBD Antikörpern, aber kaum die Bildung von anti-S2-Antikörpern, zu induzieren vermag ist grundsätzlich bei einer nasalen Impfung auch die Ausbildung eine Stärkung des nasal ständigen lymphatischen Gewebes (engl. NALT) und Abwehrsystems zu erwarten, welches im Hinblick auf die so wichtige Virussterilität nach einer erfolgreichen Impfung im Stande ist den Fremdschutz der Mitmenschen, als einen der wesentlichen Gründe, neben dem Selbstschutz der eigenen Person, zu verbessern. Denn gerade dieser Fremdschutz ist bei mRNA behandelten Personen bis heute nicht gegeben, wenn gleich die vermeintlichen Qualitätsmedien seit Monaten unter Berufung auf die Scheinexpertise des RKI-Chefs Lothar Wieler, das Gegenteil fortlaufend behaupten.

So ist bei einer nasalen Impfung nicht nur laut die Bildung von anti-S1 Antikörpern und anti-RBD Antikörpern zu erwarten, sondern auch die Ausbildung von sIgA-Antikörpern gegen das neue SARS-CoV-2 Virus, wobei auch bei der Antikörperbildung im Rahmen einer nasalen Impfung die Ausbildung von Anti-S2-Antikörpern, wegen der größeren Stabilität des S2-Antigens im Rahmen der Variantenbildung der Vorzug zu geben ist, da bei besserer Immunität des Geimpften gegen dass S-2-Antigen auch von einem deutlich verbesserten Selbstschutz im Vergleich zu den mRNA Experimenten auszugehen ist.

Desweiteren ist damit zu rechnen, dass eine nasale Impfstrategie zur Ausbildung von gewebsständigen Abwehrzellen und Gedächtntiszellen (Memory-Cells) in der Schleimhaut der nasal geimpften Personen führt und damit im Falle respiratorischer – also über die Atemwege übertragener – SARS-CoV-2 Viren besser wirksam ist als die seit mehr als einem Jahr verwendeten mRNA Konstrukte von Biontech und Co oder andere parenteral – sprich in den Muskel – gespritzte Substanzen zur Infektionsprävention gegen SARS-CoV-2.

Nasal Impfstrategie senkt mit hoher Wahrscheinlichkeit das Risiko für Impfversager und Impfschäden

Da die Ausbildung einer zellulären, wie auch Antikörper vermittelten Immunität gegen das SARS-CoV-2 Virus im NALT und MALT System des Nasen-Rachen-Raumes wie auch der oberen Luftwege des Menschen einen besseren Selbst und auch Fremdschutz zur Folge haben dürfte ist auch generell damit zu rechnen, dass das Risiko bei Infektionen mit Virusvarianten für die nasal geimpften Bevölkerungsgruppen, Symptome wie Geruchs- und Geschmacksstörungen bei einer Reinfektion mit einer Virusvariante zu entwickeln oder gar schwer zu erkranken, deutlich geringer ist. So ist meines Erachtens bei einer nasalen Impfstrategie gegen das SARS-CoV-2 Virus davon auszugehen, dass im Falle einer SARS-CoV-2 Infektion die so geimpften Patienten im Falle einer neuen Virusvariante besser vor einer transnasalen Invasion von SARS-CoV-2 Viren in das Zentralnervensystem und den frontoorbitalen Kortex des Gehirns geschützt sind, da davon auszugehen ist, dass die im Bereich des nasalen Schleimhaut aufgebaute Immunität gegen COVID-19 nicht nur die zelluläre Barriere gegen eine Erregerinvasion in das Gehirn und umliegende Strukturen im Bereich des Riechepithels aufrecht erhält, sondern auch zugleich für eine deutlich verminderte Viruslast im Infektionsfall bis hin zur vollständigen Virussterilität im Nasen-Rachen-Raum sorgen dürfte und somit im Stande ist sowohl das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf im Rahmen einer COVID-19 Infektion zu senken, als auch das Risiko für Long-COVID und Post-COVID Symptome, wie Brain Fog, Störungen der Chemosensorik, wie Geruchs- und Geschmacksverlust und vieles mehr nach überstandener Infektion deutlich reduzieren dürfte.

Hierbei ist im Falle einer nasalen Impfstrategie auch damit zu rechnen, dass durch den Erhalt der mukosalen Barriere im Bereich der Olfaktorius Rinne des Riechnervens (lat. Nervus olfactorius) die Wahrscheinlichkeit für sekundäre potentiell tödliche Hirnentzündungen durch das Virus (lateinisch: Virus-Encephalitis) drastisch gesenkt wird.

Fazit:

Ich rechne damit, dass eine nasale Impfung im Vergleich zur wiederholten risikobehafteten mRNA Behandlung gegen COVID-19 im Falle einer Infektion/Re-Infektion mit SARS.CoV-2 Viren aus den vorgenannten Gründen nicht nur besser vor neurologischen Schäden des Gehirns einschliesslich des Sehnervens und des Geruchsnervens schützt, sondern auch die Lungen und das Bronchialsystem vor einer Erregerinvasion bewahren kann, da die Ausbildung einer Virussterilität in den oberen Luftwegen und dem Nasen-Rachenraum im Stande ist die Viruslast für Lunge und andere Organe massiv senken und somit das Risiko für einen schweren oder gar tödlichen Verlauf senkt und somit weitergehende Organschäden mit hoher Wahrscheinlichkeit verhindern kann. In diesem Zusammenhang erscheint es wichtig darauf zu achten, dass die Auswahl des Antigens zur Impfung möglichst so getroffen wird, dass eine Virusneutralisation auch bei der Entstehung von SARS-CoV-2 Varianten gewährleistet ist, um auf diese Weise VAERDS assozierte Krankheitsverläufe im Falle einer Infektion mit einer SARS-CoV-2 Mutation wirksam zu verhindern.

Der Fokus bei der Entwicklung eines nasalen Impfstoffes sollte dabei nach meinem Dafürhalten statt wie bislang auf dem S-1 Antigen - auf dem S-2-Antigen liegen, da dieses im Vergleich zum bislang eingesetzten S-1 Antigen, weniger anfällig ist für Virusmutationen ist und damit auch beim Auftreten neuer Virusvarianten noch für einen effektiven Selbst- und Fremdschutz bei den so geimpften Menschen sorgen dürfte. Mit Blick auf ein möglichst hohes Sicherheitsprofil wäre hierbei auf die klassischen Peptid-Impfstoffstrategien, wie im Falle der nasalen Influenza-Impfung, zu bevorzugen, da die Verwendung von attenuierten Lebensimpfstoffen, wie sie Drosten empfiehlt beispielsweise bei immungeschwächten oder immunsuppressiv Behandelten Patienten mit einem erhöhten Risiko von Impfkomplikationen vergesellschaftet sein dürfte und daher Lebensimpfstoffe bei der nasalen Impfung, ebenso wie Vektorimpfstoffe aus gentechnisch veränderten Hybridviren wegen des damit vergesellschafteten Risikos für Impfkomplikationen und Autoimmunerkrankungen wegen der höheren Anzahl an verwendeten Antigenen nur zweite Wahl sind, da eine ausreichende und vor allem effektive Immunantwort auch mit nasal verabreichten Peptidimpstoffen, die auf selektiv ausgewählten Antigenen bestehen im Falle von SARS-CoV-2 zu erwarten ist. Das S2-Antigen scheint mir daher für eine nasale Immunisierung gegen COVID-19 – auch auf Grund seiner Strukturstabilität – erste Wahl für eine nasale Impfstoffstrategie gegen das SARS-CoV-2 Virus und andere hCoVs (humane Coronaviren) zu sein.

PEACE & LOVE!

Quellen:

Important note:

The information provided here is based on the author's conclusions and own considerations of community members. The author's or community members conclusions do not represent any kind of therapy recommendation for emerging infectious diseases or infected patients, since there are still no clinical efficacy tests for these theoretical considerations for therapy of infectious diseases, which would prove a benefit for this type of treated patient - also if the author of an article is propably personally convinced that such therapy or test or vaccine can be of benefit to infected patients. As there are no clinical studies to date on the use of offlabel drugs and substances for virus infections in humans, as far as I know, therapeutic treatments with these substances should only be carried out as part of a clinical trial in suitable centers. The use of drugs mentioned in this article or other articles in this community by other members as part of an off-label use in the case of coronavirus infection or other kind off illness is explicitly discouraged due to the lack of data in human use until now, as long as the benefit of appropriately treated patients with consideration of the side effects of such therapies is proven in controlled studies could.

This contribution is only intended to encourage scientists to make increased efforts to develop adequate antiviral therapies that have a broad spectrum of antivirals. They are to be understood by the author of this article as a medical-theoretical contribution to the improvement of medical care for people all over the world - but do not include any kind of trade request for their practical implementation in humans without prior clinical examination by appropriate centers.

Off-label use of such experimental therapeutic strategies in the case of emerging viral diseases is at present not recommended by the author of this article. The presented informations are only representing theoretical therapeutic strategies mentioned by the author or other members to induce further clinical investigations in the field of emerging infectious diseases in future.

Wichtiger Hinweis:

Dieser Beitrag stellt keine Empfehlung zur Anwendung von Medikamenten oder anderen Substanzen für die Behandlung von Erkrankungen oder Infektionen dar, sondern dient ausschliesslich zu Informationszwecken und dem wissenschaftlichen Austausch. In konkreten Erkrankungsfällen sollten Patienten und Erkrankte stets das weitere therapeutische Vorgehen mit den jeweils behandelnden Ärzten abstimmen - zumal der off label Einsatz von bislang klinisch nicht erforschten Therapieoptionen mit erheblichen Risiken für Leib und Leben verbunden sein kann und sich der Stand der Wissenschaft fortlaufend ändert.

Für die Richtigkeit der in diesem Beitrag gemachten Angaben wird jegliche Gewähr ausgeschlossen, da teilweise eigene Schlussfolgerungen auf Grundlage der Arbeiten von Dritten gezogen werden, für die bislang jeder wissenschaftliche Beweis fehlt. Im Zweifel ist der behandelnde Arzt zu fragen und die Möglichkeit anderer Ursachen für eine Erkrankung ebenso in Erwägung zu ziehen.

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