Freitag, 4. Februar 2022

DAX - der deutsche Aktienindex befindet sich zwischen 14800 und 16300 in einer Schiebezone...

 In der letzten Standortbestimmung zum Deutschen Aktienindex als dieser auf 14800 Punkte gefallen war wurde auf den Rebreak der 15000´er Marke hingewiesen. In der Folge stieg der DAX dann in den Wochen drauf wieder bis in den Bereich des Allzeithochs bei 16300 Indexpunkten und markierte ein Hoch knapp unterhalb des ATH und bestätigte damit den Bereich bei 16300 als Widerstand.

In der Folgezeit ging es dann ebenso schnell wieder in die Tiefe und die Bären testen in der letzten Woche erneut die 14800 Marke, wobei der DAX bei 14830 Punkten von den Bullen wieder aufgefangen wurde nur um danach wieder deutlich in Richtung 15800 Punkte anzusteigen.

In der Summe lässt sich aus dem Bewegungsmuster im DAX ein Seitwärtsmarkt herleiten, der charakteristischerweise mit skalpierenden Marktbewegungen sich vollzieht. Skalpierend insofern, als das Bullen, wie Bären immer wieder sich gegenseitig eins auswichen und sich in einem offenen Schlagabtausch befinden. Ross beschreibt solche Seitwärtsbewegungen auch als Leistenbildung.

Man kann solch eine Marktphase auch als Schiebezone beschreiben, wobei Schiebezonen in aller Regel trendbestätigenden Charakter haben, sprich sich in Richtung des übergeordneten Trendes früher oder später auflösen.

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Nach dem zweimaligen Test auf der Unterseite im deutschen Aktienindex könnte demnächst ein erneuter Test des 16300´er Bereichs im DAX anstehen. Wird dieser Widerstandsbereich dabei von den Bullen überrannt dann sind starke Folgeanstiege möglich. Prallt der DAX allerdings in dem Bereich um 16300 Punkte wieder nach unten ab, dann wird sich die Ping-Pong Bewegung mit einer Leistenbildung wohl noch eine Weile fortsetzen und zu einem erneuten Test auf der Unterseite führen, ehe dann nachfolgend dann der Bruch der 16300 Marke auf dem Speiseplan der Bullen steht.

Wird die Schiebezone jedoch nach unten verlassen, dann kann es zum einem erneuten Abgleiten der Kurse kommen. Die Kursziele die dann angesteuert werden definiert das Chakra Handelssystem von mir. Das gleiche gilt bei einem Ausbruch auf der Oberseite.

In der praktischen Konsequenz kann der aktive Anleger daher im Bereich der unteren Begrenzung der Schiebezone mit stops gesichter long gehen und auf steigende Kurse setzen und bei Erreichen der oberen Bereichsbegrenzung der Schiebezone schlussendlich mit stop gesichter versuchen short zu gehen.

Sobald die Schiebezone verlassen wird sind Gegenpositionen gegen den Trend aufzulösen um nicht in Schieflage zu geraten. Sprich Shortpositionen bei Ausbruch über die 16300´er Marke oder Longpositionen beim Fall unter die 14800´er Zone.

Da die übergeordnete langfristige Bewegungsdynamik aufwärtsgerichtet ist rechne ich mittelfristig eher mit einem Verlassen der oberen Bereichsbegrenzung im deutschen Aktienindex mit Anschlusspotential zum übergeordneten und im letzten Jahr definierten Kursziel bei zunächst 22222 Indexpunkten. Umwege auf der Unterseite stellen allenfalls einen Schönheitsfehler dar, können aber nicht ausgeschlossen werden.

Entscheidend für einen Bruch der oberen Begrenzung der Schiebezone im DAX wird die Entwicklung der Geldmenge sein - sprich die Antwort auf die Frage, ob der inflationär aufgebaute Druck zu einer höheren Verschuldung des Staatshaushaltes führt und damit zu einem Anstieg der Geldmenge, die bei zugleich reduziertem Waren und Produktangebot, sich als weiter preistreibend entpuppen kann.

Derzeit fliessen große Mengen der Gelder in den Ölmarkt. Das Ziel von 154 USD je Barrel beim Öl ist noch in diesem Jahr erreichbar, ehe eine scharfe und heftige Korrektur bei Ölpreis diskutiert werden muss.

Auch die Pandemie ist meines Erachtens noch nicht beendet, auch wenn viele dies glauben. Ich vergleiche die Situation in der COVID-19 Pandemie eher mit einem Hurrikan, bei dem wir uns mit Omikron sozusagen im Auge des Hurrikans derzeit befinden. Das Problem bleibt hier, wie von mir vor 2 Jahren an dieser Stelle schon ausgeführt, die Tendenz der Coronaviren Genomanteile untereinander auszutauschen - sprich sogenannte Reassortements durch zu führen. Auf diese Gefahren des Reassortements zwischen SARS-CoV-2 und anderen humanen Coronaviren wurde von mir bereits im Januar 2020 zu Beginn der Pandemie hingewiesen. Dieses Risiko steigt meines Erachtens mit zunehmender weltweiter Ausbreitung der neuen leicht übertragbaren Virusvarianten Omikron B.A1 und B.A2.

Die Pläne infizierte, aber noch nicht genesene Ärzte und Pflegekräfte wieder in den Kliniken arbeiten zu lassen könnte dazu führen, dass eines Tages das MERS-CoV Virus auf eine Variante des SARS-CoV-2 Virus trifft und beide Teile ihres Genoms bei einem infizierten austauschen und dann als MERS-CoV-2 Virus sich rasch und schnell um die Welt ausbreiten - mit der Folge, dass die gegenwärtigen Immunisierungstrategien keinen Schutz vor schweren oder gar tödlichen Verläufen bieten - mehr noch, das Geimpfte sogar ein erhöhtes Risiko haben an einer VAED Problematik schneller zu versterben als Ungeimpfte Menschen. Doch scheinbar ist diese Gefahr weiterhin ein Tabuthema in den zwangsfinanzierten Medien dieses Landes.

Innerhalb der Schiebezone im DAX dürfte in den kommenden Tagen und Wochen immer wieder zu starken Bewegungsschüben auf der Ober, wie auch auf der Unterseite kommen. Mit einer Topbildung im DAX rechne ich hingegen nicht - zumindest nicht solange es nicht zu einem schwarzen Schwan kommmt.

Wichtig ist bei den Kursentwicklungen der letzten Wochen der Umstand, dass den Kursstürzen im DAX jeweils zwei Geomagnetische Stürme unseres Zentralgestirns vorausgingen, die einen KP Index von mehr als 5 erreichten. Leser meines Blogs wissen, was dies für den Aktienmarkt bedeutet. Inzwischen ist die Sonnenaktivität wieder angestiegen und der Sonnenfleck AR2836 dreht sich langsam aber sicher aus der zur Erde ausgerichteten Lage heraus, so dass neue Turbulenzen am Aktienmarkt derzeit unwahrscheinlich erscheinen.

Gleichwohl ist es wichtig, dass Kriege wie in meinen Blog ausgeführt, gerne im in der ansteigenden Phase eines Sonnenzyklus ausbrechen. Weiß Gott warum, dies so ist, aber es ist nunmal wie ich vor einiger Zeit hier darstellte in der Geschichte der letzten 120 Jahre fast immer so gewesen.

Hoffen wir mal, dass die Idioten und Antichristen, von ihren Völkern auf den Boden der Tatsachen zurück geholt werden, ehe diese ganze Nationen oder gar den Planeten in Schutt und Asche legen.

Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung bleiben daher auch weiterhin ein zentrales Thema für die Entwicklung an den Aktienmmärkten. Jeder Fortschritt in Richtung FFS dürfte vom Markt belohnt werden. Jeder Angriff aus die so wichtige FFS Thematik seitens krimineller Staatsoberhäupter und Regierung dürfte der Markt unmittelbar und direkt abstrafen - notfalls sogar mit einem Crash der solange anhält bis die Antichristen und Spinner in den Regierungen zum Satan gejagt worden sind.

Auch in solchen Fragen reagiert der Markt kompromisslos und macht im Ernstfall kurzen Prozess mit Freiheits- und Menschheitsfeinden.

Eine Aufwertung des US-Dollars gegenüber dem Euro könnte auf der anderen Seite Rohstoffe und Edelmetalle beflügeln und auch durch den Zustrom von Kapital in die Eurozone zu einem Anstieg der Wirtschaftsleistung führen.

Im Gegenzug könnten die USA mit einem schwachen Dollar versuchen ihre Exporte zu steigern. Dies setzt aber voraus, dass die USA im Stande sind Produkte anzubieten, welche die Bedürfnisse der Menschen bedienen und nicht die Zerstörung ihrer Existenz zum Ziel haben.

Wichtiger Hinweis:

Alle in diesem Forum bereit gestellten Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Aktien oder Finanzinstrumenten dar und dienen lediglich zu Informationszwecken. Anleger und Investoren handeln stets auf eigenes Risiko und müssen sich im klaren darüber sein, dass jedes Investment an den Finanzmärkten in einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals einmünden kann. Der Autor dieses Beitrages ist selber in dem Basiswert engagiert, so dass möglicherweise ein Interessenkonflikt vorliegt. Gegenteilige Auffassungen, die sachlich begründet sind, werden aus Sicht des Autors gerne gelesen, ermöglichen Sie doch eine Plausibilitätsprüfung der eigenen Schlussfolgerungen und charttechnischen Annahmen im Hinblick auf die eigene Erwartungshaltung zum zukünftigen Kursverlauf einer Aktie, eines Rohstoffes oder andere Finanzinstrumente.

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