Samstag, 26. Februar 2022

Die Nato und der Krieg in der Ukraine - die wahre Chronik eines Kriegsverbrechens...

 

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Was hat Edward Snowden mit dem Krieg in der Ukraine zu tun? - Bildquelle: pixabay

Liebe Freunde der Freiheit und des Friedens,
liebe Freunde der Liebe und des Glücks,
liebe Mitleser,

eine historische Woche liegt hinter uns - und möglicherweise hat diese Woche das Endspiel im globalen Finanzsystem begonnen. Doch in diesem Beitrag soll es nicht um Staatsbankrotte und finanzielle Schieflagen von Banken und Unternehmen gehen, sondern um die Chronik eines Kriegsverbrechens - und um all die Idioten, die in dieser Welt als Gewalthaber die Menschlichkeit mit Füssen treten dabei über Leichen gehen.

Geht es nach der Propagandamaschine aus zahllosen Presstituierten in den zwangsfinanzierten Schundmedien in Deutschland, wie auch in der Geschichtsvergessenen bigotten Springerpresse und deren Freunde beim Spiegel, bei der FAZ und anderen gleichgeschalteten Medienformaten, dann ist Russland der Agressor und der übelste Bösewicht seit dem der Gröfaz Millionen von Menschen in einem unfassbaren Krieg als Ausdruck von Idiotie sinnlos ermorden liess.

Die Wahrheit ist, das Putin kein Psychopath ist, auch wenn der Einmarsch in die Ukraine gegen das Gewaltverbot der UNO verstößt, so ist er dennoch nicht völkerrechtswidrig, womit wir bei der Schuldfrage angekommen sind. Das Thema Schuld hatte ich vor einigen Wochen in einem gesonderten Artikel bereits angesprochen - mehr dazu unter folgendem Link

Im Ukraine Konflikt wird von den Schundmedien in Deutschland eine mehr als dürftige Zuordnung des Schuldbegriffes betrieben. Doch so einfach ist die Sache nicht. Schuld ist zu differenzieren und erst dann eine an der Wahrheit orientierte Zuordnung der Schuld vorzunehmen. Denn schliesslich gehören zu einem Krieg, wie derzeit in der Ukraine oder auch sonst wo im Leben immer zwei Parteien - die des Agressors und die des Reaktionärs, der die Agression erwidert. Beide sind stets im Stande durch intelligentes Handeln Schaden von Mitmenschen abzuwenden und deren Leib und Leben zu schützen.

Leider bleibt bei einem Krieg die Wahrheit, neben der Intelligenz und der Mitmenschlichkeit nur allzugern auf der Strecke - und das ist in diesem Krieg in der Ukraine nicht anders. Ein Beispiel gefällig? Dann schaut Euch mal diesen Beitrag von der Bildzeitung an. So sieht mediale Volksverhetzung in Deutschland aus.

Daniele Ganser, der Schweizer Friedensforscher weist in seinen Vorträgen immer wieder gerne darauf hin, dass viele Kriege in der Vergangenheit mit einer Kriegslüge beginnen. Wenn die Bildzeitung mit falscher Berichterstattung - und nicht nur die Bildzeitung sondern auch die anderen bundesdeutschen Schundmedien einschliesslich von ARD und ZDF eine falsche Berichterstattung betreiben, dann handeln die Presseorgane und Redaktionen in den Staatspropaganda eine unverantwortliche Kriegshetze, welche die Wahrscheinlichkeit eines Weltkrieges deutlich erhöht.

Die Wahrheit als Schwert des Friedens und als natürlicher Feind staatlicher Volksverhetzung...

Ehe ich zur Zuordnung der Schuldfrage im gegenwärtigen Krieg in der Ukraine, der immer noch in ein nukleares Inferno einmünden kann, weil Idioten in der Ukraine nicht bereit sind zu kapitulieren, komme, soll die Chronik, die zum Ukraine Krieg führte hier im geschichtlichen Kontext stichpunktartig - vor allem für die jüngere Generation, welche vielleicht erst gerade 20 Jahre alt geworden ist - auflisten - ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben.

Die jüngeren Mitleser unter Euch müssen wissen, dass die Wahrheit, die zu dem Ukraine Krieg führte eine ganz andere ist, als jene, welche die Schundmedien in Deutschland Euch auftischen. Dazu müssen wir mehr als 30 Jahre zurück gehen in die deutsche Geschichte gehen - in die Zeit nach dem Mauerfall und die Wiedervereinigung Deutschlands, die viele von Euch vermutlich nur vom hören sagen kennen.

Die Wiedervereinigung war nur möglich, weil der US-Aussenminister James Baker 1990 an Gorbatschow und die damalige UDSSR (Sowjetunion) die Zusage machte, dass es auf keinen Fall eine NATO-Osterweiterung geben würde. Dieses Versprechen ist auch in Berlin entsprechend dokumentiert und schriftlich fixiert worden, wenn gleich es nicht in die 2+4 Verträge in schriftlicher Form eingewoben wurde - was sich inzwischen als ein schwerer formaler Fehler erweist, da es möglicherweise in diesen Tagen mit 30 Jahren Latenz vielen Menschen das Leben gerettet hätte.

Wie dem auch sei - am Anfang des gegenwärtigen Ukraine Krieges stand die Wiedervereinigung Deutschlanads und das Versprechen der USA, der Franzosen, Deutschlands und Englands bei einer Wiedervereinigung keines Falls eine Nato-Osterweiterung über die Grenzen des wiedervereinten Deutschlands hinaus zu betreiben. Dies behaltet bitte im Hinterkopf, bei allem was im folgenden in den weiteren 29 Jahren sich ereignete und schlussendlich diese Woche in den Krieg in der Ukraine einmündete.

Russland hat 30 Jahre lang Deutschland und Westeuropa die Hand zum Frieden zwischen den Völkern gereicht...

Begeben wir uns in das Jahr 2001, der völkerrechtswidrige Krieg der Bundesregierung im Kosovo war bereits Geschichte, so erinnere ich mich noch an die legendäre Rede von Putin im Deutschen Bundestag in Berlin, die er zeitweise in perfektem Deutsch hielt und in welcher er Deutschland und Europa freundlich gebeten hat, die Sicherheitsinteressen Russland zu achten und die Hand für einen langanhaltenden und dauerhaften Frieden in Europa entgegenstreckte.

Einige Jahre später erinnerte Gregor Gysi von der Linkspartei im Jahre 2014 erneut an die Völkerrechtsbrüche Westeuropas und der USA im Kosovokrieg und die zahllosen anderen Verletzungen des Völkerrechts und die Wortbrüche der US-Administration in all den Jahrzehnten zuvor, in denen die USA zahlreiche andere Länder, den Iran, den Irak in illegalen Kriegen bombardierten und Millionen Menschen töteten.

Selbst der Syrienkrieg mit deutscher Beteiligung führte hierzulande zu keinem Aufschrei in der Bevölkerung, weil wir angeblich stets die Guten und nur die anderen die Bösen sind. Überflüssig zu erwähnen dass der Krieg in Syrien unter bundesdeutscher Beteiligung der Frau Dr. Angela Merkel ein Kriegsverbrechen par excellence war bei dem mehr als 400 000 Menschen mit Hilfe deutscher Waffentechnologie zu Tode kamen und noch viel mehr zu Krüppeln und Invaliden oder grausam entstellt wurden.

@lunix berichtete damals über eine Strafanzeige gegen Angela Merkel durch den mutigen deutschen Anwalt Wilfried Schmitz, der in einer Petition für die Aufarbeitung der Kriegsverbrechen mit deutscher Beteiligung im Kosovo und Syrien einforderte und diese bei der Generalstaatsanwaltschaft in Deutschland zugleich gegen alle daran beteiligten Mitglieder der Bundesregierung und des Bundestages zur Anzeige brachte.

Strafanzeige gegen Angela Merkel wegen Beteiligung an illegalen Angriffskriegen

Ich machte daraus am 3. März 2018 einen Blogbeitrag und veröffentlichte diesen in meinem Blog. Als ich am Abend des 3. März 2018 von der Arbeit zurück kam, stellte ich zu meiner Überraschung fest, das mehr als 85000 Menschen den Beitrag zwischenzeitlich aufgerufen hatten und bis heute waren es inzwischen mehr als 95000 Aufrufe. So wurde aus einem unscheinbaren Beitrag auf der damaligen Steemblockchain, der kaum Beachtung in der Community fand eine virale Nachricht, welche die Menschenrechtsverletzungen der Gewalthaber in Deutschland ans Licht der Öffentlichkeit beförderte. Diese Sternstunden der Blockchain sind wichtig. Davon wünsche ich mir noch wesentlich mehr hier...

Kurzum der Beitrag über die von der Merkelregierung begangenen Kriegsverbrechen und die Strafanzeige gegen die Bundesegierung war im Netz viral gegangen. Ich fand später heraus, dass Dr. Daniele Ganser den Beitrag auf facebook geteilt hatte und damit die Strafanzeige einer breiten Öffentlichkeit bekannt machte. Das war mutig und auch gut so.

Kurzum - uns als Nation steht es mit Blick auf die Beteiligung an illegalen Angriffskriegen in Afghanistan, dem Kosovo oder in Syrien kein Urteil zu Russland für seinen Krieg zu dämonisieren - erst Recht nicht vor dem Hintergrund, dass große Teile des deutschen Staatsvolkes bei den damligen Kriegen, wie im Kosovo, vielerorts teilnahmslos eine gute Miene zum bösen Spiel der Machthaber in diesem Land machten - und diese Kriegsverbrechen auch später nicht an der Wahlurne abstraften.

Doch zurück zur 30-jährigen Chronik die schlussendlich diese Woche zum zum Kriegsausbruch in der Ukraine führte.

Gehen wir hierzu in das Jahr 2014 und hören uns die Rede von Gregor Gysi an, dem damaligen Fraktionsvorsitzenden der Linkspartei und einem hochintelligenten Anwalt aus der ehemaligen DDR, den man als einen der klügsten Köpfe in der deutschen Politik der letzten drei Jahrzehnte bezeichnen kann. Auch Gregor Gysi mahnte die Machthaber von Deutschland dazu an die Sicherheitsinteressen Russlands zu achten und sich an die Absprachen von 1991 aus den 2+4 Verträgen und die dazu gemachten Versprechen zu halten, an die sich die Westmächte nachweislich zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr gehalten hatten, indem sie viel Ostblockstaaten, wie Polen usw. zu Natomitgliedsstaaten machten und Raketenbasen nicht unweit der russischen Grenze stationieren und damit als Agressor gegen Russland in Erscheinung traten.

Doch hören wir uns an, was Gregory Gysi damals zu Putin und zum Gebahren Deutschlands, Frankreichs, Englands und der USA in der Kausa Ukraine zu sagen hatte:

Der Westen hat über Jahrzehnte das Völkerrecht gebrochen, illegale Kriege gegen andere Länder geführt und Deutschland hat sich zu allem Überfluss an solchen Kriegen beteiligt.

Selbst heute, wo die Ukraine zum Schauplatz der Barberei von Machthabern geworden ist, schüttet eine geschichtsvergessene grüne Aussenministerin und ein ebenso unfähiger Wirtschaftsminister und der Bundeskanzler weiter Benzin in das Feuer, welches die Nato im Osten Europas provoziert hat und Putin schlußendlich, wie Daniele Ganser es 2015 bezeichnete eine Rattenfalle stellte, in die er nun hineintappen musste, dabei hätte es wahrscheinlich gereicht Europa einfach den Gashahn zu zudrehen.

Wer Zeit hat möge sich dabei den ganzen Vortrag von Dr. Daniele Ganser aus dem Jahre 2015 zum illegalen Putsch in der Ukraine und der agressiven Ostpolitik der Nato anschauen. Auch damals hatten Deutschlands Machthaber unter Merkel eine nach ukrainischem Recht illegale Machtergreifung im Rahmen des Regimechanges durch die Westmächte aktiv unterstützt und anschliessend legitimiert und damit erneut die Sicherheitsinteressen Russlands mit Füssen getreten.

2011 ging die Nato mit deutscher Beteiligung dann hin und errichtete, nachdem sie ihre Versprechen aus den 2+4 Gesprächen gegenüber Russland gebrochen hatte, mit US-Militärtechnik in Polen ein Raketenschild mit dem vermeintliche ballistische Raketen aus dem Iran abgewehrt werden sollten. Russland bat damals die USA darum schriftliche Garantien zu geben, dass damit Russland nicht angegriffen wird. Doch dies hat man den Russen nie garantiert, noch bescheinigt. Abmachungen mit Russland wurden seitens der Nato jahrzehntelang gebrochen.

Auch von der Rede Medwedews in der er explizit vor einem Atomkrieg in Europa warnte wurde in den deutschen Schundmedien und der hiesigen Staatspropaganda einfach unterschlagen.

Auch bei der UNO-Vollversammlung 2015 bittet Wladimir Putin die Westmächte immer noch um Verständigung und Rücksichtnahme auf russische Sicherheitsinteressen im Hinblick auf die ungebremste Nato-Osterweiterung. Doch sein Bitten und seine Warnung blieben ungehört - die USA transportierten, ebenso wie die Machthaber aus Deutschland bis heute seit 2015 fortlaufend illegal rund 5000 Panzer über Litauen an die illegal erweiterte Nato-Ostgrenze.

Parallel dazu wurde eine durch einen illegalen Putsch an die Macht gekommene Regierung, die gegen das eigene Grundgesetz verstieß, in der Ukraine mit deutschen Steuergeldern gestützt und mitlitärisch von den Westmächten und Natomitgliedstaaten und der USA finanziert und aufgerüstet.

Auch die gegenwärtige Natomarionette in der Ukraine, die ihre eigene Bevölkerung in einem aussichtslosen Krieg zu Grunde richten lässt und fortlaufend selber russische Sicherheitsinteressen mit Füssen getreten hat, hat in unfassbarer Respektlosigkeit weder zum Wohl des eigenen Staatsvolkes sich neutral verhalten, noch eine intelligente Friedenspolitik zwischen Russland und dem eigenen Land praktiziert - im Gegenteil - die Natomarionetten in der Ukraine haben, dass gemacht, was Geschichtsvergessene Machthaber im Westen und den USA ihnen aufgetragen haben und damit die nachfolgende Reaktion von Wladimir Putin nach mehr als 22 Jahren und zahlloser russischer Bemühungen für eine friedliche Koexistenz in Europa vorsätzlich provoziert:

Russland in einen Krieg in der Ukraine zu ´verwickeln, war das Ziel der transatlantischen Machthaber, auch um eine weitere Aufrüstung der Nato an der Ostfront zu Russland vor der eigenen Bevölkerung zu rechtfertigen, was somit einen weitere Provokation gegenüber der russischen Förderation azf lange Sicht darstellt.

Vollkommen untragbar ist meines Erachtens, dass die Gewalthaber in Deutschland nun mehr sich ebenfalls an der Aufrüstung in Polen und anderen Osteuropäoschen Staaten sowohl personell als auch mit Militärtechnik beteiligen, anstatt eine neutrale Haltung einzunehmen und abzurüsten.

Dieses Vorgehen der grün-rot-gelben Gewalthaber in Berlin zeugt von unfassbarer Geschichtsvergessenheit und ist Ausdruck eines das Wohl der Deutschen und den Frieden in Europa gefährdenden Prozesses - eines Prozesses, der in einem nuklearen Holocaust - in einer thermonuklearen Hölle enden kann.

Die deutschen Schundmedien machen sich in diesem Zusammenhang mit Schuldig, wenn am Ende einer solchen Entwicklung die Menschheit durch einen Atomkrieg ausgelöscht wird.

Fassen wir also die wichtigsten Fakten zusammen, die im Vorfeld des gegenwärtigen Krieges in der Ukraine sich ereignet haben:

  • Die Westmächte haben alle Absprachen und Versprechen im Hinblick auf die Nato-Osterweiterung gebrochen
  • die Westmächte haben alle Versuche Russlands für eine diplomatische Verständigung, die auch Russlands Sicherheitsinteressen berücksichtigt, in mehr als drei Jahrzehnten mit Füssen getreten und sie treten diese mit der aktuellen Bundesregierung weiterhin vorsätzlich mit Füssen.
  • Russland hat Westeuropa und Osteuropa unzählige Male die Hand für einen europäischen Friedensprozess und ein Bündnis gereicht - doch die Natomarionetten in Berlin und Brüssel haben statt einer friedlichen Kooperation und die Wiederaufnahme mit wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland, die Russen und eine ganze Nation in jeder Beziehung respektlos und mit unfassbarer Arroganz behandelt und gedemütigt.
  • Unsere aktuelle Regierung ist unfähig und inkompetent und mit einer geschichtsvergessenen Aussenministerin nicht im Stande die berechtigten Sicherheitsinteressen zu würdigen und hat stattdessen Kriegshetze in Deutschland gegen Russland betreiben lassen ohne auf die illegalen und völkerrechtswidrigen Machenschaften der Nato hinzuweisen.

Es ist Ausdruck unfassbarer Bigotterie, dass die Provokateure für einen Krieg in der Ukraine und Völkerrechtsbrecher im eigenen Land nun meinen den moralischen Zeigefinger heben zu können und Russland als Völkerrrechtsbrecher anzuprangern. Das ist mehr als nur verlogen und kriminell, zumal dadurch eine plumpe Form der Volksverhetzung betrieben wird, womit wir bei der Zuordnung der Schuldfrage für den Krieg in der Ukraine angekommen sind.

Folgt man dabei den Masstäben von Karl Jaspers, dann ist Russlands, wie auch die ukrainische Staatsführung moralisch schuldig für den Krieg in der Ukraine - beide Seiten haben Massenmordinstrumente gegen Menschen eingesetzt. Damit haben die Machthaber sehr große Schuld auf sich geladen.

Juristische und schwere moralische Schuld hat Putin diese Woche auf sich geladen in dem er die Westukraine bombardiert und besetzt. Ihm war aber sicherlich klar, dass wenn er diesen Völkerrechtsbruch nicht begeht, dass am Ende das Nato-Agressionsbündnis mit deutscher Beteiligung eines Tages Russland angreifen wird, weil die USA keinen anderen Ausweg aus ihrer miesslichen Lage sehen als Russland anzugreifen.

Auch wenn der Einmarsch in der Ukraine juristisch betrachtet ganz klar ein Völkerrechtsbruch darstellt, so ist die Nato mit mindestens ebenso schwerer politischer, moralischer und metaphysischer Schuld an diesem Völkerrechtsbruch beteiligt.

Dieser Völkerrechtsbruch wurde nur möglich, weil die Westmächte einschliesslich Deutschlands und der USA sich nicht mehr an das UNO-Gewaltverbot seit Jahrzehnten halten und meinen ganz nach Gusto und belieben gewissenlos andere Länder in Schutt und Asche legen zu können und dabei Millionen Menschen zu töten.

Warum sollte also Putin sich bei der Bigotterie der Westmächte noch an das Völkerrecht halten, wenn die legitimen Sicherheitsinteressen Russlands seit Jahrzehnten durch die die Aufrüstung und Ausdehnung der Nato an deren Ostfront mit Füssen getreten werden?

Nun es gibt eine moralische Pflicht dafür zu sorgen, dass andere Menschen nicht zu schaden kommen oder gar getötet werden. Diese moralische Pflicht ist aber nicht einzig und allein eine russische, sondern auch eine Pflicht aller anderen Beteiligten, einschliesslich der Natostaaten, die eben diesen Krieg vorsätzlich proviziert und herbei geführt haben und damit ebenso große, wenn nicht sogar weitaus größere Schuld auf sich geladen haben.

Putin wird Hinweise gehabt haben, dass die ukrainische Natomarionette in Kiew bereits in absehbarer Zukunft vor hatte sich der Nato anzuschliessen. Anders kann ich mir nicht erklären, dass Putin nun in die Ukraine einmaschiert ist und das Völkerrecht gebrochen hat.

Aus russischer Sicht war dieser Schritt zwingend erforderlich um die Natoagression, welche Russlands Existenz in Frage stellt zu stoppen. Zu Ende gedacht muss Putin sogar in Polen und den anderen nach 1997 in die Nato eingetretenen Osteuropäischen Staaten einmaschieren, sofern er die Gefahren, die für Russland von den Natomächten und deren Aufrüstung ausgehen, noch abwenden will, ehe die Nato einen illegalen Angriffskrieg gegen Russland führt.

Denkbar wäre zum Beispiel, das Putin Polen, Estland und Litauen und andere Staaten an der Natoostfront dazu auffordert aus der Nato auszutreten und die Natomilitärbasen, welche Russlands Sicherheit bedrohen, aus ihren Ländern zu entfernen, ehe diese sich zu einer schlagkräftigen Armee mit Angriffscharakter aufgerüstet haben.

Womit wir bei der Zuordnung der Schuldfrage der Westmächte sind, wenn es um den Krieg in der Ukraine geht. So trifft die Natomitgliedsstaaten eine politische Schuld, wie auch eine metaphyische Schuld im Sinne von Karl Jaspers Zuordnungsfrage zur Schuld.

Diese politische und metaphysische Schuld der Natostaaten wiegt sogar schwerer als die moralische und juristische Schuld, welche Putin und Russlands Staatsführung mit dem Krieg in der Ukraine auf sich geladen hat, da die Westmächte inklusive der Politmarionetten in Berlin, seit Jahrzehnten Russlands Angebote nach einer friedlichen Koexistenz und multilateralen Beziehungen mit Füssen getreten haben. Dies gilt es bei aller Hetze in den Medien gegen Russland in diesen Tagen und Wochen zu beachten.

Wir sollten die Schuldfrage für den Krieg in der Ukraine in den geschichtlichen Gesamtkontext einordnen und nicht glauben, dass uns keine moralische, politische und metaphysische Schuld für den Krieg in der Ukraine treffen würde. Dies gilt auch für den Fall eines Super-Gaus in Form eines thermonuklearen Untergangs der gesamten Menschheit.

Frieden ist nur möglich durch Anerkennung der individuellen Bedürfnisse einer Nation und gegenseitigen Respekt und nicht durch Aufrüstung, Hass und Hetze gegen die Freunde Deutschlands und Europas - nur weil die USA um ihre Macht im geopolitischen Gefüge fürchten.

Deutschland ist gut beraten die Friedensangebote Russlands anzunehmen - auch im Hinblick auf eigene Sicherheits- und Wirtschaftsinteressen. Wenn Deutschland und Europa überleben will und nicht wieder komplett zerstört werden will, dann ist der Austritt Deutschlands aus der Nato alternaivlos um den Frieden in Europa zu bewahren.

Die Geschichte unserer Nation verpflichtet zum Frieden und zur Abrüstung und zum friedlichen Zusammenleben mit unseren Nachbarn im Osten, wie im Westen.

Alles andere ist Ausdruck der Verachtung der Menschheitsfamilie. Dies gilt auch und im besonderen für inkompetente und gewaltbereite Machthaber in Berlin, die das eigene Staatsvolk nur noch als Untertanen betrachten und nicht mehr als ein Volk für dessen Wohl sie zu dienen haben.

Frieden verpflichtet daher zum Widerstand gegen alle, welche die Menschenrechte ausser Kraft zu setzen versuchen. Dies schliesst auch die Gewalthaber in den Natostaaten mit ein.

Peace.

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