Während die Sonnenaktivität spätestens seit Mitte Februar ganz offensichtlich nun nachhaltig nachlässt und auf unter 100 Sunspots gerutscht ist, folgt der nachlassenden Sonnenaktivität inzwischen auch der Baltic Dry Index als Konjunkturbarometer für die globalen Frachtraten.
Der BDI stürzte seit Mitte März bereits um mehr als 500 Punkte ab und hat sich seit dem Dezemberhoch in den letzten Monaten mehr als halbiert. Ein Hinweis dafür das die globale Konjunktur merklich ins stottern gerät.
Kaltes Klima und nachlassende Sonnenaktivität könnten zudem zu einem Anstieg der Energiepreise in Zukunft führen, welche wiederum die Inflation anheizen kann.
Auf der anderen Seite: Sollte die Sonnenaktivität weiter abrutschen und nachlassen, dann droht der Weltwirtschaft als Folge klimatischer Veränderungen mit zeitlicher Latenz ebenfalls eine massive Abkühlung. Da alles Leben auf der Erde letztenendes von der Aktivität der Sonne abhängt, ist ein weiteres Nachlassen der Sonnenaktivität ein Hinweis für Wetterinstabilitäten und zunehmende Gefahr von Missernten und auch anderen Wetterkapriolen. Das eine nachlassende Sonnenaktivität für die Finanzmärkte statistisch betrachtet ebenfalls eine Gefahr darstellt wurde desöfteren an dieser Stelle bereits beleuchtet.
Mehr denn je zählt heute eine gesunde Auswahl an Aktien - sprich das Herauspicken von zukünftigen Growthaktien und Aktien mit einem nachhaltigen Geschäftsmodell, dass auch klimatischen Witterungsveränderungen standhält und auch von einer Währungsreform nicht getroffen wird.
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