Donnerstag, 17. April 2014

Sonne, Sonne, Sonne...

Die Sonnenaktivität explodiert geradezu. Lag diese am Wochenende bei rund 75 Sunspots und schaffte es am Montag auf gerade mal 95 Sunspots, so stieg sie am Dienstag auf immerhin 105 Sonnenflecken an. Gestern dann der Sprung auf 149 Sonnenflecken und heute?


245 Sunspots - das ist ein neues Quartalshoch !

Damit zeigt sich schon, was ich gestern beschrieb. Es ist gut möglich, dass die Sonnenaktivität weiter steigt und damit das Leben auf der Erde sprichwörtlich befeuert. Das Szenario einer langanhaltenden Warmzeit in Form einer über Dekaden erhöhten Sonnenaktivität haben wahrscheinlich nur die wenigsten Beobachter auf der Agenda. Aber auch dies halte ich, wie ich gestern bereits schrieb für möglich.

Zwar ist der Baltic Dry Index gestern nochmal gefallen - und notiert bei 936 Punkten. Aber Dow und DAX reagieren bereits auf die steigenden Sonnenaktivität, wenn auch mit entsprechender zeitlicher Latenz.

Es würde mich nicht überraschen, wenn der Baltic Dry Index demnächst angesichts der zunehmenden Sonnenaktivität ebenfalls anfängt - entsprechend zeitverzögert - wieder zu steigen. Die Gefahr für einen grossen X-Flare liegt derzeit - trotz der steigenden Aktivität nur im Bereich von 10 Prozent, nach Aussagen von NOAA Forecast. Damit liegt vom Weltraumwetter her eine ideale Konstellation vor, die für ein prosperierendes Osterwochenende und eine guten Monatsausklang in Form steigender Kurse an den Märkten.

Der Dow Jones hat in Form eines low pole reversals gestern sein Verkaufssignal von letzter Woche gedreht  - in dem er die Marke von 16250 Indexpunkten herausgenommen hat. Damit ist ein akutes Abverkaufsszenario zunächst erst einmal abgewendet.

Der DAX steht im Gegensatz zum Dow Jones vergleichsweise besser dar - trotz der heftigen Abverkaufsbewegung vom Dienstag. Hier ist im P&F Chart der langfristige Aufwärtstrend noch intakt. 

Das Thema Ukraine wurde in den Medien vor allem hochgekocht. Schaut man bei Google Trends nach, ob das Thema wirklich die Menschen interessiert, so stellt man fest, dass im Gegensatz zu den Medien, dieses Thema bei Google Trends seit dem März Hoch inzwischen kaum noch jemanden interessiert. Es scheint sich vor allem um eine mediale Inzenzierung zu handeln, die in der Realität und im Bewusstsein der Menschen kein nachhaltiges Echo findet.


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