Dienstag, 8. April 2014

Fukushima und die Lügen der deutschen Staatspropaganda...

Wenn man Artikel wie diesen (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/atomkraft-fukushima-die-strahlenbilanz-12882021.html )  vom Chefredakteur für Geld und Wirtschaft aus der FAZ liest kann einem nur noch schlecht werden. Da wird doch allen ernstes behauptet, dass die Atomkatastrophe von Fukushima keine Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung habe.

Bei soviel sachlichen Unverstand und solchen öffentlich propagierten Lügen seitens einer Zeitung, die mal für sich seriösen Qualitätsjournalismus beanspruchte, kann einem nur noch schlecht werden.

Nicht nur, dass ein medizinisch ungebildeter Journalist, der sogar als Chefredakteur sich persönlich dazu verwenden lässt in aller Öffentlichkeit zu behaupten, dass die horrende Zunahme der Radioaktivität in der Region in Japan, wie aber auch im Pazifik, keine Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung habe - mehr noch, angeblich würden die Krebsraten nicht steigen und alles wäre laut einem Bericht der UN normal. Unfassbar - ja schon geradezu perverser Journalismus ist das, der da betrieben wird. Kurzum Propaganda wie im dritten Reich zu Hitlers Zeiten.

Selten soviel Mistbock und solche Lügenmärchen gelesen. Wer jetzt meint er könnte ungefährdet Alaska Seelachs futtern oder gar Fukushima-Stäbchen von verstrahlten Fischstäbchenproduzenten, die schon lange nicht mehr die Herkunft ihres Fisches auf den Verpackungen für den Endverbraucher klar einsehbar deklarieren, der darf gewiss damit rechnen, dass er in einigen Jahren ebenso krebskrank sein wird, wie jene die in Tschernobyl der Strahlung ausgesetzt waren.

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Was in Deutschland in den Mainstreammedien abgeht, schlägt inzwischen dem Faß den Boden aus. Da wird gelogen - ohne mit der Wimper zu zucken - dass die Balken sich biegen. 

Auch in der Causa Barroso - man achte auf die Dinge die nicht erwähnt werden - wurde von Journalen wie dem Handelsblatt verschwiegen, wie sich Barroso bei der Frage, warum England dem Euro nicht beitreten würde, gewunden hat, wie ein Aal. Solch kritische Subtextbotschaften und Fragen sind offenbar dem Mainstream Credo nach dem vermeintlich alternativlosen Euro, dann doch etwas zuviel des Guten, um sie der Öffentlichkeit zu vermitteln. 

Natürlich hat Barroso in seiner Propaganda Rede die Begriffe wissentlich vertauscht, z.B. in dem er über das Vertrauen in Europa sprach - aber eigentlich nicht Europa meinte, sondern den Euro, dem vor allem immer mehr Deutsche immer weniger vetrauen, auch wenn sie es öffentlich nicht zugeben würden.

Überhaupt - würden die Europäer und das Kapital dem Euro noch vertrauen, dann würde die EZB gar nicht gezwungen sein, dieses Produkt der Illusion ständig neu zu erschaffen und zu retten. Es kann gar nicht oft genung wiederholt werden, dass eine vermeintliche Währung die gerettet werden muss, zu nichts taugt...

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