...an den Folgen einer COPD - also einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung.
Samstag, 28. Februar 2015
Euro mit deutlicher Schwäche am Monatsende...
Der Euro kam die letzten Tage zum Ende des Monats deutlich unter Druck. Gegen den US-Dollar verlor er in den letzten Handelstagen deutlich. Aber auch gegen das britische Pfund, den Austral-Dollar und gegen den Kanada Dollar musste der Euro weitere Abgaben verkraften. Alle Reaktionsansätze wurden bislang sprichwörtlich vom Markt abverkauft. Es hat den Anschein, als ob jemand von oben weiter den Daumen draufhält.
So schloss der EUR/USD unter der Marke von 1.12 EUR/USD. Beim Kanada Dollar kam es mit einem Monatsschlusskurs bei 1.3992 EUR/CAD unter der psychologisch wichtigen Marke von 1.40 EUR/CAD zu einem Signal das auf einen kritischen Zustand im EURCAD zu Lasten des Euros hinweist. Fibotechnisch wurde in den letzten drei Handelstagen in Impulsmanier das Szenario eines Expanding Triangle zerstört. Monatsschluss und Wochenschluss unterhalb der wichtigen 61.8 Fibonacci RT`s der last three wave Strukturen signaliseren zunehmende Abwärtsrisiken für den Euro.
In der kommenden Woche findet am Donnerstag die EZB-Sitzung zum Zinsentscheid statt. Am Tag vorher wird die Bank of Kanada um 16:00 Uhr ihren Zinsentscheid bekannt geben.
Die kommende Woche könnte daher recht turbulent an den Märkten werden. Sollte der Euro weiter abrutschen, so erwarte ich zunehmende Risiken und deutliche Abschläge am Aktienmarkt.
Seit dem die Notenbanken an den Märkten intervenieren und eingreifen sind die Marktmechanismen massiv verzerrt. Kursvorhersagen, lassen sich daher schlecht machen.
Sollte beispielsweise das Monatskursmuster im EUR/USD nicht in der Lage eine Trendumkehr zu bewerkstelligen, dann drohen dem Euro weitere und umso stärker Kursverluste. Hinzukommt, dass in der Mehrzahl der Fälle bei EZB-Zinsentscheidungen und en anschliessenden Pressekonferenzen mit Draghi der Euro stets per saldo Kursverluste hinnehmen musste. Ob es diesmal wieder so kommt, wissen wir nicht. Aber es besteht ein erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass auch diesmal Draghi den Euro auf Talfahrt schicht. Denn dass scheint seit seinem Amtsantritt seine Aufgabe zu sein.
Man wird sehen müssen, ob der Euro gegen den US-Dollar sein Jahrestief wird verteidigen können. Sollte er unter sein Jahrestief rutschen, dann droht ein weiterer Abverkauf im Euro gegen den US-Dollar. In dem Fall dürfte er auch gegen eine Reihe anderer Währungen verlieren. Gleichwohl steigen auf der anderen Seite die Reaktionsrisiken. Es besteht aber die Gefahr, dass jede technische Reaktion des Euro´s vom Markt wieder verkauft wird, solange es nicht zu einem grundlegenden Biaswechsel kommt.
Beim EUR/CAD ist der Aufwärtstrend aus dem Jahre 2012 bei ca. 1.3842 EUR/CAD derzeit elementar. Diese sollte nicht per Wochenschlusskurs unterschritten werden, da andernfalls ein starkes Verkaufssignal ausgelöst wird. Auf der anderen Seite könnte der EUR/CAD kurzeitig nochmal in Richtung 1.41 EUR/CAD reagieren - wobei unklar bleibt ob dies schon in naher Zukunft tatsächlich passiert oder erst in vielen Jahren. Der Markt bleibt auch hier tricky.
Im Wochenchart wie auch im Tageschart signalisert der ADX eine zunehmende Stabilität der eingeschlagenen Abwärtsbewegungen beim Euro. Es daher ebenso möglich, dass der Euro ohne jede größere Reaktion direkt weiter abverkauft wird. Beim EUR/AUD ist der Euro per Monatsschluss pipgenau auf das 61.8 Fibonacci RT der letzte LTW-Struktur gefallen, dass bei 1.4323 EUR/AUD definiert werden kann - zeitweise lag er sogar darunter. Dies muss halten, ansonsten stürzt der Euro auch gegen den Austral-Dollar deutlich ab. Sollte dies signifikant unterschritten werden, dann dürfte der EUR/AUD sehr schnell in Richtungs 1.40 EUR/AUD und tiefer abrutschen. Sollte er hingegen ansteigen, so könnte der Markt eine solche Bewegung als Anlass nehmen den Euro wieder gegen den Austral-Dollar zu verkaufen.
Die Situation ist in vielen Währungspaaren recht kniffelig. Daher ist es meines Erachtens sinnvoll den Euro neutral zu gewichten. Eurolongpositionen könnten kurzfristig spekulativ angedacht werden, müssten aber mit engen Stops abgesichert werden. Da sie gegen die Trendrichtung erfolgen sind diese derzeit jedoch als risikant einzustufen und entsprechend abzusichern. Beim EUR/USD wäre es wünschenswert gewesen, dass die 1.1202 EUR/USD Marke verteidigt wird, wurde sie aber nicht. Der Monatsschlusskurs lag bei 1.11903 EUR/USD. Sollte das Jahrestief bei 1.109o EUR/USD unterschritten werden - per Close - dann drohen dem Euro auch gegen den USD weitere Kursverluste.
In dem Fall könnte der Euro sogar deutlich unter 1.10 EUR/USD rutschen. Sollte Draghi wie die letzten Male bereits auch wieder dafür sorgen, dass der Euro gegen den Dollar schwächer geht, dann darf dahinter ein abgekatertes Spiel gesehen werden, dass den Dollar stützen soll - zu Lasten der Sparer und redlich arbeitenden Bevölkerung in Europa.
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Freitag, 27. Februar 2015
Donnerstag, 26. Februar 2015
Starkes Erdbeben der Stärke 6.2 im Süden Japans...
Bereits Mitte Februar erschütterte ein Beben der Stärke 6.9 den Nordosten Japans und löste einen Tsunami von 1 Meter Höhe aus. Gestern ereignete sich im Süden Japans ein Beben der Stärke 6.2 auf der Richter Skala.
Sollte es sich dabei um ein sogenanntes Vorbeben handeln, dann wäre in den kommenden 2 Tagen mit dem Auftreten eines schweren Erdbebens zu rechnen. Laut Erdbebenwissenschaftlern wird schon seit längerem ein schweres Erdbeben für den Grossraum von Tokio erwartet. Die Erdbebenvorhersage für die kommenden beiden Tage sieht wie folgt aus:
Im Süden Japans liegt das erst im November wieder in Betrieb genommene AKW von Sendai.
Quelle: www.quakeprediction.com |
Im Süden Japans liegt das erst im November wieder in Betrieb genommene AKW von Sendai.
Bereits ein Beben der Stärke von 7.3 ist geeignet in Tokia schwere Verwüstungen und hohe Opferzahlen zu generieren. Die Gefahrenlage erscheint real, da ein Big One für Tokio bereits seit Jahren bei Beobachtern und Seismologen als überfällig gilt.
Im Süden Japans befinden sich mindestens insgesamt sieben Atomkraftwerke, Im November hat Japan ausgerechnet dort in dem Erdbebengefährdeten Gebiet die beiden Reaktoren des Atomkraftwerks in Sendai hochgefahren.
http://www.welt.de/politik/ausland/article134091022/Erstes-Atomkraftwerk-in-Japan-wird-hochgefahren.html
Das Atomkraftwerk in Sendai ist bereits mehr als 35 Jahre alt und wurde in unmittelbarer Nachbarschaft zweiter großer Vulkane errichtet - wobei der Sakurajima in nur 40 Kilometer Entfernung auf einer Caldera gelegen ist, die bei einem Kollaps ein Inferno und somit eine nukleare Katastrophe auslösen kann.
Die meisten Atomkraftwerke in Japan sind für Beben bis zu einer Stärke von 6.7 ausgelegt. Mit Blick auf die Lage der Kraftwerke erscheint eine solche Auslegung der Erdbebensicherheit eher unterdimensioniert. Die Wiederinbetriebnahme der überalterten AKW´s im Süden des Landes ist unverständlich und mit Blick auf bestehende Sicherheitsrisiken und die mangelnde Erdbebensicherheit nicht nachvollziehbar.
Gabriele Krone-Schmalz redet Klartext mit der Staatspropaganda im ZDF...
Zitat: "Dann machen Sie ihre Sendung doch alleine!"
Mittwoch, 25. Februar 2015
Lebe den Augenblick - dafür gab es einen Oscar...
Ein Thema das mit Blick auf die demografische Entwicklung die Industrienationen in den USA und Europa in den kommenden Jahren und Jahrzehnten vor eine grosse Herausforderung stellt. Der menschenwürdige Umgang mit Menschen, die ihr Gedächtnis verlieren. Erst ihr Neuzeitgedächtnis und erst zum Schluss auch ihr Altgedächtnis...
Weitere Info´s unter folgendem Link:
http://www.uni-duesseldorf.de/home/startseite/news-detailansicht/article/alzheimerkrankheit-oscar-fuer-still-alice.html?cHash=c481d9d08baac04d39ca08f812fcf660
Das letzte was ein Alzheimer Patient vergisst, sind seine Frau und seine Kinder. Alzheimer ist eine Krankheit, die den Fokus des Lebens auf das wesentliche im Leben lenkt - auf die Liebe und den Augenblick. Menschen mit Alzheimer sind wahrscheinlich mit Abstand die liebenswürdigsten Menschen, die es auf Erden gibt. Sie tun keinem Menschen etwas zu Leide, sie morden nicht und sie sie betrügen nicht. Dafür lieben sie - von ganzem Herzen - jeden Moment und in jedem Augenblick ihres Lebens.
Es gibt Fortschritte bei der Erforschung der Erkrankung - das Verständnis um die zugrunde liegenden Prozesse der Alzheimer Erkrankung und andere neurodegenerativer Erkrankung ist in den letzten Jahren gestiegen. Doch nicht jede Form der Vergesslichkeit ist gleich eine Alzheimer Erkrankung. Gerade bei älteren Menschen gibt es oft triviale Gründe für vermeintlich nachlassende kognitive Funktionen. Angefangen von einer Schilddrüsenunterfunktion, die häufig nicht diagnostiert wird, über Vitamin-B-Mangel und zu wenig Flüssigkeit, weil die Patienten zu wenig essen und trinken, bis hin zu sekundären Ursachen vielfältigster Natur, gilt es die Alzheimer Erkrankung von zahlreichen anderen Ursachen für kognitive Defizite abzugrenzen.
Das Risiko für eine Alzheimer Erkrankung ist durch entsprechende Ernährung, viel Bewegung Sport deutlich reduzierbar. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit Normalgewicht und sportlichen Aktivitäten, wesentlich seltener an der Alzheimer Demenz erkranken. Das gleiche gilt für alle Aktivitäten, welche das menschliche Gehirn fordern. Das Zusammenspiel aus Sport, Bewegung, "Hirn-Jogging" und gesunder Ernährung und der Verzicht auf das Rauchen sind ein wesentliche Beitrag zur Prävention einer Alzheimer Erkrankung, welche auf einfache Art und Weise von jedem selber bereits in den besten Jahren geleistet werden kann.
Sollte es dennoch zu einer Alzheimer Erkrankung kommen, so bedeutet dies nicht, dass die Betroffenen ihre Liebeswürdigkeit verlieren - im Gegenteil. Alzheimer ist kein Grund seitens der Gesellschaft die aktive Sterbehilfe einführen zu wollen, wie sie hierzulande inzwischen in Regierung und Parlament hinter geschlossenen Türen zunehmend durch die Hintertür eingeführt werden soll. Auch ein Alzheimer Patient hat ein Recht auf ein menschenwürdiges Leben - ohne dass die Gesellschaft seinen vorzeitigen Tod einfordert. Die Humanität einer Gesellschaft lässt sich am Grand ihres Mitgefühls für jene messen, die von Krankheit und Schicksal schwer getroffen werden.
Alzheimer wird eine Herausforderung sein für die Gesellschaften. Allein in den USA leben 5 Millionen Alzheimer Patienten. In Deutschland sind es in etwas 1.2 Millionen. Ermöglichen wir ihnen ein menschenwürdiges Leben - in jedem Augenblick ihres daseins. Denn es ist nicht ihr Verschulden, dass sie vergesslich geworden sind. Begegnen wir ihnen mit Liebe und Geduld, so wird jeder Augenblick, so anstrengend er für die Pflegenden mitunter sein mag, ein Geschenk sein. Die Pflegenden von Alzheimer Patienten haben die Möglichkeit auf professionelle Hilfe zurück zu greifen - denn auch die Angehörigen brauchen mitunter mal eine Auszeit - Entlastung um ihre eigene Seele wieder in die Balance zu bringen. So entsteht ein Umgang der eine Vielzahl an liebenswürdigen Momenten bereithalten wird.
Und mit etwas Glück findet sich in einigen Jahren oder Jahrzehnten ein Durchbruch bei der Behandlung der neuroinflammatorischen Prozesse der Alzheimer Erkrankung, bei der scheinbar vor allem Cytokine, wie Eotaxin eine Rolle zu spielen scheinen. Die Modulation immunologischer Vorgänge im Zentralnervensystem eröffnet möglicherweise neue therapeutische Optionen in der Therapie einer Vielzahl neurodegenerativer Erkrankungen. Damit könnte man einen ganzen Biotech-Report füllen...
Bundesbank Vizepräsidentin Frau Professor Buch - Teil 2
Die Sonnenaktivität schwächelt...
Seit Jahresanfang sinkt die Sonnenaktivität kontinuierlich. Die Zahl der Sonnenflecken zeigt sich zwar in den letzten Tagen wieder etwas erholt - in der Summe ist aber ein abnehmender Trend bei der Sonnenaktivität inzwischen zu konstatieren.
Der Baltic Dry Index sank parallel in den letzten Monaten dazu - zeigt sich heute aber leicht erholt und notiert bei 529 Indexpunkten immer noch nahe der in der letzten Woche markierten Allzeittiefs bei 509 Indexpunkten.
Sollte die Sonnenaktivität weiter abnehmen so besteht die Gefahr, dass die Börsen ebenfalls entsprechend schwächer tendieren werden.
Werden die Permabullen demnächst abrasiert?
Der Markt befindet sich in einem Aufwärtstrend - und die Permabullen rufen zum ultimativen Bullenmarkt. Klar - wenn das Sentiment so positiv ist, dann kann es nur noch ? Ja wohin eigentlich?
Nach unten gehen...
Denn sentimenttechnisch ist die breite bullishe Stimmung der Anleger im US-Aktienmarkt ein klassischer Kontraindikator. Aber auch hierzulande werden inzwischen die Kursziele überboten. Das Problem - die Schulden und Derivateblase wurde noch nicht aufgelöst. Und solange diese nicht elemeniert wurde, wird es auch keinen ultimativen langfristigen Bullenmarkt geben. Erst das Platzen der Derivateblase legt den Grundstein für einen langfristigen Bullenmarkt an den globalen Aktienmärkten. Ehe sich die Derivateblase nicht elemeniert hat steht hinter der Haussephase derzeit ein gewaltiges - ja mehrere gewaltige Fragezeichen.
Im Grunde geht es den Notenbanken und den Propagandaministern nur darum die Ausgangsfallhöhe für den Ausstieg aus dem Derivatemarkt so hoch zu legen, dass die Rettungsschirme sich öffnen ehe die Marktteilnehmer beim Platzen derselben ungebremst auf dem Boden der Realität aufschlagen. Es darf bei aller Euphorie am Aktienmarkt nicht vergessen, werden, dass Aktien in der Mehrzahl der Fälle auf Kredit gekauft werden - und genau darin liegt das Problem. Löst sich die Kredit- und Derivateblase rund um den Dollar auf, dann ist binnen eines Tages Schluss mit lustig an den globalen Aktienmärkten - allem voran in den USA. Dies gilt für alles was auf Kredit gekauft wurde - sprich den gesamten Margin, Future und Derivatehandel. Alles was nicht auf Kredit gehandelt wurde und mit realen Werten unterlegt werden musste, wird von dem Kollaps der Derivateblase und Kreditblase, wie auch der US-Anleiheblase, weitestgehend verschont bleiben.
Jeder der Aktien in den grossen breiten Indizes kauft muss sich darüber im klaren sein, dass er dort enorme Risiken inzwischen eingeht, da die Masse hochgehebelt mit auf Pump finnazierten Engagements am Markt unterwegs ist. Da darf nichts mehr schiefgehen, denn ansonsten kollabiert das Kartenhaus der auf pumpfinanzierten Hausse direkt und unmittelbar - und zwar in einem Tempo, dass Handelsaussetzungen an der Tagesordnung sein werden - bis hin zur Schliessung der US-Börsen und andere Märkte....
Bei allem Optimismus der Marktteilnehmer - viele Aktien in den USA weisen Blasenbildungstendenzen auf - nicht nur eine Apple oder Facebook, sondern auch eine Twitter und andere zahlreiche unausgegorener Aktiengesellschaften. Der Biotechbereich ist vielerorts in den USA definitiv überbewertet. Die Rally am Aktienmarkt kann daher jederzeit kippen und sich ins Gegenteil verkehren.
Dienstag, 24. Februar 2015
US Konkunktur im Abwärtsstrudel...
Das Verbrauchervertrauen in den USA sinkt stärker als erwartet - und dennoch behauptet Yellen, dass der Arbeitsmarkt in den USA sich erholen würde. An der Richtigkeit dieser Aussagen der FED-Chefin darf ernsthaft gezweifelt werden. Rund 40 Prozent der US-Bürger sind auf staatliche Hilfen angewiesen. Das rosige Bild, was die FED von der US-Wirtschaft zeichnet ist somit mehr als fraglich und steht im Gegensatz zu den sozialen Brandherden in den USA, die darauf hindeuten, dass die US-Wirtschaft nach wie vor mit schwerem Gegenwind zu kämpfen hat.
Gleichwohl glauben scheinbar die Marktteilnehmer den Aussagen von Yellen und befördern den Dow Jones auf ein neues Allzeithoch, nach dem bereits der Nikkei in Asien letzte Nacht ein 15-Jahreshoch markiert. Auch der DAX konnte ein neues Allzeithoch bei 11228 Punkten markieren. In wieweit hier im Hintergrund ebenfalls die Märkte manipuliert werden muss offen gelassen werden. Die Rally am Aktienmarkt muss damit noch nicht zu Ende sein. Doch es steigen die Reaktionsrisiken im kurzfristigen Zeitfenster inzwischen deutlich an. Zwar kann ein direkter Anstieg bis auf 11500 Indexpunkte im DAX nicht ausgeschlossen werden - ja sogar ein forcierter Anstieg auf 11800 Punkte wäre noch denkbar - aber je höher der DAX steigt um so größer werden die Reaktionsrisiken.
Da im Tageskursmuster des DAX noch kein Verkaufssignal vorliegt ist die Wahrscheinlichkeit für neue Verlaufshochs weiterhin gegeben. Sobald aber sich Erschöpfungszeichen zeigen sollten, dürfte es zu einer technischen Reaktion kommen, deren Ausmass Aufschluss geben dürfte über welches Potential der DAX in der Folgezeit noch verfügt - oder auch nicht verfügt.
Der Ifo-Index fiel am Montag erfreulich aus - und stieg zum viertenmal in Folge, was auf eine Wiederbelebung der Konjunktur in Deutschland in den kommenden Monaten hinweist. Im Gegensatz zu den schwachen Konjunkturdaten in den USA scheint die Wirtschaft hierzulande wesentlich besser zu laufen, als in den USA. Ein Ende der Sanktionen gegen Russland dürfte der Wirtschaft in Europa massiven Auftrieb verleihen.
Die Aktienmärkte könnten ein solches Ende der Sanktionen gegen Russland in Europa mit einem Kursfeuerwerk beantworten. Man darf gespannt sein, wie lange Deutschland und die EU die Sanktionen gegen seinen Nachbarn im Osten weiter aufrecht erhalten wollen. Der Weg der Kooperation wäre im Umgang mit Russland sicherlich wesentlich vorteilhafter für alle Beteiligten.
Brent Öl - mehr als 8 Dollar Abstand zum WTI-Öl in den USA...
Traditionell notiert die Sorte Brent beim Öl immer etwas höher als das Light Crude Oil der Sorte WTI in den USA. Dennoch ist Brent inzwischen seit Januar wesentlich teurer geworden, als die Sorte WTI. Im Januar waren beide Sorten auf der Parität - heute beträgt der Abstand mehr als 8 Dollar je Barrel.
Es gab auch Zeiten, da notierte die Sorte Brent tiefer als das US-Öl. Das war zuletzt in 2010. Danach stieg der Spread zwischen Brent und US-Öl zeitweise auf fast 30 Dollar. Seit diesem massiven Spread zwischen Brent und WTI zwischen 2011 und 2013 gleichen sich die Preisabstände tendenziell zunehmend wieder an. Vor einer Woche lag der Spread zwischen beiden Sorten bei knapp 7 USD. Der höhere Brentpreis ist wahrscheinlich Ausdruck eines spekulativen Überhanges in Europa.
Daher stellt sich die Frage ob Brent Öl im Verhältnis zur Sorte WTI derzeit zu teuer ist - oder umgekehrt die Sorte WTI, die derzeit unterhalb von 50 Dollar notiert eher zu billig ist im Verhältnis zur Sorte Brent. Die Wahrheit dürfte vermutlich in der Mitte liegen. Die Spreadentwicklung bei den beiden Ölsorten können sie unter folgendem Link verfolgen.
Die Menschheit braucht ein neues Wertesystem - die Abschaffung der Schuld ist unumgänglich...
Börse und Aktienmärkte sind zu einem Murmelspiel verkommen. Jeden Tag wird in den Mainstreammedien die Mähr des ewigen und unbegrenzten Wachstums auf einem Planeten der begrenzten Möglichkeiten propagiert, während weiterhin täglich abertausende Menschen verhungern über die die Mainstreammedien nicht einmal ansatzweise berichten. Das Wertemodell der vermeintlich zivilisierten Industrienationen ist bei objektiver Betrachtung ein Lug und Betrugssystem, das über Leichen geht und das falsche Werte zu vermeintlich echten Werten zu erheben versucht, damit eine kleine Kaste Superreicher Privelegien haben, welche sie dem Rest der Menschheit nicht zubilligen. Ein solches katastrophales Wertemodell, das sich dem Instrument der Schuld und des Kredits bedient, wird langfristig nicht Bestand haben und überleben. Denn Schuld - und das damit verbundene Schuld"geld" - ist weder Geld noch hat es einen Wert. Es sind Luftnummern, die aus dem Nichts geschaffen werden und die entgegen der medialen Darstellung weder knapp, noch selten sind, geschweige denn einen inneren Wert haben...
Inzwischen gibt es zunehmend Zweifel an dem System der Hütchenspieler der globalen Grossfinanz. Dies betrifft in letzter Zeit zunehmend denn illegalen Machenschaften in Form des Hochfrequenzhandels, der von rund 1 Prozent der Marktteilnehmer praktiziziert wird, der aber von den restlichen 99 Prozent der Marktteilnehmer abgelehnt wird, da er nicht praktzierbar ist.
Hochfrequenzhandel (HFT) ist Marktmanipulation - und ein Fall für den Gesetzgeber.
Studien, die dieser Tage erschienen sind äussern starke Zweifel an der Legitimität des HFT. Es darf aber bezweifelt werden, dass die Politik den Hochfrequenzhandel abschaffen wird, da sie sich bereits mit den Banken gegen das Volk und die Bürger und ganze Länder verbrüdert hat. Denn schon lange ist das Wohl des Volkes nicht mehr die Richtschnur des politischen Handelns. Daher sind Regierungen inzwischen, ebenso wie Parteien vollkommen überflüssig. Selbst Wahlen sollte man abschaffen und über ein neues Wertesystem und Gesellschaftmodell mit zentralen Werten nachdenken und deren Umsetzung in Angriff nehmen.
Eine Gesellschaft ohne Parteiinteressen und ideologische Verblendung und Lobbyismus, die den Begriff der Schuld und des Kredits, ebenso wie Partikularinteressen, die gegen die Bedürfnisse der Menschen und Bürger einer Gesellschaft gerichtet sind, abschafft und statt Materialismus echte Werte der Menschlichkeit und der Liebe, wie auch der Nächstenliebe, wie auch der Nachhaltigkeit, in den Mittelpunkt ihres Handelns stellt, ist zukunftsfähig - alles andere hingegen ist als Wertemodell für den Fortbestand der Menschheit existentiell gefährdend und schafft die Grundlage für Kriege, Tod und Zerstörung..
Der Baltic Dry Index notiert nicht ohne Grund auf Rekordtiefsständen bei derzeit 512 Punkten, dass Allzeittief wurde bei 509 Punkten letzte Woche markiert.
Die Welt ist im Wandel begriffen - und manche ewig gestrige - die dem Materialismus nach wie vor fröhnen und in einem pervertierten Wertesystem leben - werden Probleme - ja massive Probleme - bekommen, wenn sie nicht zeitig begreifen, dass das gegenwärtige Wertemodell aus Dollar, Schulden und Lug und Betrug keine Zukunft hat.
Es gibt Alternativen zum Dollar, Euro und anderen Lug- und Betrugssystemen. Diese werden jedoch nicht der Öffentlichkeit vorgestellt, weil sie den Partikularinteressen der Materialisten und ihrem falschen Wertemodell zuwiderlaufen. Auch die Rechtmässigkeit eines Kredits muss streng genommen kritisch hinterfragt werden. Denn wer einen Kredit aufgenommen hat, sollte erwarten, dass er wie von der Bank öffentlich propagiert echtes Geld im gleichen Wert der Höhe des Kredits - im Zweifel in Form der vom Kreditnehmer zu leistenden Arbeit - auch geliehen bekommt. Doch in Wirklichkeit bekommt jemand der einen Kredit aufnimmt nichts - genau genommen gar nichts. Denn die Bank bucht etwas in ihrer Bilanz aus dem Nichts, was derr Kreditnehmer jedoch nie erhält. Im Grunde ein illegaler Vorgang und ein Betrug am Kreditnehmer. Es wäre rechtlich sicherlich interessant heraus zu finden, ob ein Kreditnehmer überhaupt einen Kredit abzahlen muss, da er von der Bank realiter nie etwas bekommen hat, das einen legalen Ursprung hat und einen äquivalenten Wert zu der von ihm zu leistenden Abzahlung eines solchen Kredites steht. Denn Geld der anderen Kunden kann und darf eine Bank nicht an andere weiter verleihen, da dies eine Veruntreuung darstellt und somit strafbar ist.
Ein Kredit ist also die Lieferung von Nichts - und wer nichts geliefert bekommt, sollte auch im strengen Sinne der Definition auch Nichts zurückzahlen müssen. Denn nur wer einen echten Wert geliefert bekommt, hat auch eine Pflicht diesen zurück zu erstatten. Dies ist aber beim Kredit einer Bank normalerweise nicht der Fall. Wo nichts geliefert wurde, dass einen äquivalenten Wert zu der Arbeitsleistung des Kreditnehmers und seiner Sicherheiten darstellt, ist streng genommen auch nichts zu erstatten - also abzuzahlen. Dieser Frage nach zu gehen ist gewiss ein spannendes Thema und könnte in Zukunft Juristen noch im deutschsprachigen Raum beschäftigen...
Noch interessanter ist aber die Frage, wie ein neues Geldsystem aussehen könnte.
Denn eins ist klar. Das gegenwärtige Wertemodell aus Lug, Betrug und Schuld, das sich bis in die letzten Ecken der Gesellschaft verbreitet hat, ja sogar in vielen Familien das Klima des Miteinanderseins vergiftet und zerstört und das seinen Ursprung im Streben nach Materialismus eines fehlgeleiteten Wertemodells hat, das nicht auf den menschlichen Werten, des Mitgefühls und der Herzlichkeit, der Kooperation und des Miteinanders, der Herzlichkeit und Achtung der Mitmenschen, beruht und die wahren Bedürfnisse der Menschen nach Frieden und dem Streben nach Glück und einem persönlich erfüllten Leben zuwider läuft - ein solches Wertesystem der Verlogenheit und des persönlichen Egoismus, dass nur der Erfüllung der Partikularinteressen materialistisch verkrüppelter Hütchenspieler dient, ist ein Bankrottsystem, dass nicht nur Menschen tötet, sondern am Ende auch die Schöpfung zerstören wird -jenes wundervolle Geschenk der Natur an die Menschheit, welche ihr zukünftiges Überleben sichert - dessen Fortbestand inzwischen aber in höchstem Masse gefärdet ist...
Wenn medienwirksam Weick und Friedrich meinen dass der "Crash die Lösung" ist, so ist selbst dies grundsätzlich kritisch zu hinterfragen. Denn die Prämissen die einer solchen Aussage zugrunde gelegt werden, gehen davon aus, dass die Gesellschaft nicht in der Lage wäre das System von innen heraus zu reformieren, was sie im Zeitalter der Vernetzung durchaus kann und in Teilen schon anfängt zu praktizieren.
Der Crash ist keine Lösung - er ist bei genauerer Betrachtung nur ein Symptom - in einem Wertemodell, dass auf Konjunkturzyklen beruht und unterstellt, dass ein solches Wertesystem auch in Zukunft die Geschicke der Menschen im dritten Jahrtausend steuern wird. Nein - der Crash ist weder eine Lösung, noch eine Ursache - er ist allenfalls der Wunsch nach Veränderung des bisherigen Wertesystems in dem wir leben. Der Wunsch nach einer Krise - um den positiven Wandel einer Gesellschaft zu einem besseren Wertesystem einzuleiten.
Doch dazu bedarf es keines Crashes - sondern vielmehr der Einsicht und Erkenntnis, dass die Lösung aller Krisen - egal ein welchen Bereichen einer Gesellschaft - egal ob in Familie, Unternehmen oder ganzen Nationen - in der Kooperation begründet liegt, welche die Partialinteressen und Egoismen und den Materialismus im Streben nach Besitz, nach Häusern und ähnlichem, zugunsten der Mitmenschlichkeit und der Nächstenliebe zurückstellt.
Der Weg aus der Krise führt nur über die Kooperation. Begonnen wird der Weg aus der Krise mit der Abschaffung der Schuld und des Kreditgeldsystems. Dabei ist darauf zu achten, dass jeder der im Laufe seines Lebens sich redlich Wohlstand erarbeitet hat bei der Abschaffung der Schuld und des Kredits, nicht schlechter gestellt wird. Jene, die am meisten durch das Schuldgeldsystem und Zinslasten ausgebeutet wurden und beispielsweise in Altersarmut oder als alleinerziehende Mütter oder als Obdachlose zu überleben versuchen, müssen dabei eine Verbesserung ihrer Lebensumstände erfahren, so liessen sich bei einer Reform des Wertesystems und der Abschaffung des Schuldgeldsystems selbst Bürgerkriegsähnliche Zustände verhindern und der geschaffene Wohlstand sichern.
Die Zukunft und die Lösung aller Probleme - auch der gegenwärtigen Finanzkrise liegt in der Kooperation der einzelnen miteinander. Die durch Kooperation sich ergebenden Synergieeffekte sind geeignet für eine solche sich reformierenden Gesellschaftssysteme eine win-win-Situation für alle Beteiligten zu erschaffen. Dei Abschaffung der Schuld und der Frage nach der Schuld beinhaltet dabei zugleich die Einführung neuer Werte - der Erkenntnis, dass die Zukunft der Menschheit in der Mitmenschlichkeit, der Herzlichkeit und der Liebe zu den Menschen begründet liegt.
Dies sind die wahren Werte, auf denen eine funktionierende Gesellschaft eine Perspektive für die Zukunft erarbeiten kann. Schaffen wir den Materialismus ab und ersetzen ihn durch neue ein vollkommen neues Wertesystem, welches für das dritte Jahrtausend wegweisend ist. Denn die höchsten Werte einer Gesellschaft, der bei der leidigen und unseeligen permanenten Inzenierung eines nutzlosen wie auch betrügerischen Schuldgeldsystems gerne vergessen wird, ist die Menschlichkeit und die Liebe.
Sie gilt es als zentrales Modell - auch im Hinblick auf die Nachhaltigkeit des Handelns der gegenwärtigen Generationen auf der Erde - zum Wohle der folgenden Generationen - in den Mittelpunkt eines neu zu schaffenden Wertesystems zu stellen. Die Kooperation der Menschen - frei vom Gedanken des Materialismus under Frage nach dem was man dafür bekommt - ist der Weg der zur Lösung der gegenwärtigen Finanzkrise führt.
Erst das herzliche Bedürfnis der Menschen nach Miteinander und Nächstenliebe, dass es zu wecken gilt, ist in der Lage einen Ausweg aus der Krise zu bahnen und eine Welt des Friedens und ohne Neid und Missgunst zu erschaffen, welches der Materialismus der gegenwärtigen Wertemodelle im letzten Jahrhundert durch die Propaganda der Massenmedien erschaffen hat.
Es wird spannend sein zu beobachten, ob den Gesellschaften dieser Welt es gelingen wird sich des gegenwärtigen Lug- und Betrugssystems, der ebenso überflüssigen Regierungen, zu entledigen und ihr eigenes innovatives Gesellschaftsystem mit den wahren Werten der Mitmenschlichkeit, der Nächstenliebe und Nachhaltigkeit, zu erschaffen. Die Voraussetzungen und Infratstruktur für ein solchen Wandele wurden in den letzten Jahrzehnten bereits gelegt. Nun wird es interessant sein, ob es diesbezüglich auch zu einer Umsetzung und damit zu einem nachhaltigen gesellschaftlichen Wandel kommen wird - in der das Wohl aller - und nicht einiger weniger - im Vordergrund steht.
Eine spannenden Epoche ist das, in der wir leben...
Montag, 23. Februar 2015
Immer noch aktuell - aktueller denn je...
Inzwischen wissen wir,
das Negativzinsen der Versuch sind Guthaben gegen Schulden auszulöschen...
Leserwunschalanalyse - 3-D Systems
Der Hype um den 3D-Druck, der im Jahre 2013 die Medienberichterstattung beherrschte und die Anleger verrückt machte und jenen Früheinsteigern der Jahre vorher sagenhafte Gewinne einbrachte ist inzwischen verflogen. Viele Anleger die den Versprechen und den Aussagen sogenannter Experten Glauben geschenkt haben sitzen dafür inzwischen auf riesigen Verlusten, sofern sie sich nicht schon von den Aktien getrennt haben.
Der
3
D-Hype erinnert stark an andere Blasen in der Geschichte der
Kapitalmärkte. Die
3-Druckerblase, die Ende 2013 geplatzt ist bildet da keine Ausnahme. Als
die UBS in 2013 in Hochglazprospekten in großer Aufmachung
verheissungsvoll die Vorzüge des 3-D Marktes anpriess und kostenlos in
die Briefkästen der Anleger verteilte, da war schon klar, dass hier die
großen Finanzinteressen ihren eigenen Profit maximieren wollen.
Solcherlei Hochglanzprospekte mit Lobeshymnen die die Zukunft dieses
Marktes in den schillernsten Farben polemisch und bildreich emotional
einfärben sind mit größter Vorsicht zu geniessen und im Grunde dirket
ins Altpapier zu befördern, da sie in der Regel nur eines zum Ziel
haben. Sie, den Anleger ium seine Ersparnisse zu erleichtern. Wie in
allen Emerging Markets folgt auch der 3-D Druckermarkt den
Gesetzmässigkeiten
und entpsrechenden Phasen. Die Phase der
Akzeleration spulte dieses Marktsegment in den Jahren 2009 bis Ende 2013 ab. Um
dann in 2014 in die Phase des Abstieges einzusteigen. Der Solactive 3D Index
hat so denn inzwischen prozentual zweistellig seit seinem Allzeithoch verloren.
Ähnlich wie im Solarhype muss der in 2014 begonnene Niedergang dieses
Marktsegmentes noch nicht zu Ende sein sondern kann sich noch eine Reihe von
Jahren fortsetzen.
3-D Systems Wochenchart Log View
Die Aktie von 3 D-Sytems hat ihren Aufwärtstrend aus dem
Jahre 2009 in 2014 auf jeden Fall signifikant gebrochen, nachdem sie von 2009
bei 1.26 USD je Aktie im Hoch Ende 2013 auf rund 97 USD gestiegen war und sich
um das 77-fache (!!) in die Höhe katapultierte und komplett von der Realität
entfernte. Der Umstand dass die Insider seit dem Hoch im großen Stil Kasse
machen ist ein Indiz dafür, dass das Unternehmen derzeit immer noch per saldo
im langfristigen Kontext in der Summe eher überbewertet erscheint. Ein Blick auf das Substanzvermögen
rechtfertigt den gegenwärtigen Bewertungsaufschlag des Unternehmens nicht, es
sei denn man erwartet ein hyperinflationäres Szenario in den USA und ein
Comeback des 3-Drucker Themas in der Breite, was sicherlich nicht ausgeschlossen
werden kann. Die Aktie von 3 D Systems zeigt im Verhältnis zum schwächelnden
Sektor eine deutliche relative Schwäche, was nicht verwundert, da im
langfristigen Kontext die Aktie immer noch viel Speck angesetzt hat und viele
Anleger der frühen Stunden auf immer noch großen Gewinnen hocken dürften.
Bei der Aktie von 3 D-Systems wird sich wahrscheinlich ein
komplexes Top abzeichnen, nachdem der Wert signifikant unter die 200
Wochenlinie gefallen ist. Zwar ist im Rahmen eines Bullenkonters ein Anstieg in
Richtung 43-45 US nicht auszuschließen - mit Blick auf die aber oberhalb von 40
USD bestehenden Positionsschieflagen ist jedoch im Rahmen einer solchen
Bärenmarktrally bereits mit zunehmenden Angebotsüberhang zu rechnen. Die gilt
erst recht, wenn die Aktie im Jahresverlauf wieder erwarten sogar bis zum 61.6
Fibot RT der gesamten Abwärtsbwegung vorpreschen sollte, welches bei rund 55
USD lokalisiert werden kann. Generell kann gesagt werden, dass unterhalb von 45
bis 50 USD die Aktie weiter rückschlagsgefährdet ist und weiteres
Verlustpotential bis mindestens 21-22 USD hat - übergeordnet sogar bis in einen
Bereich von 6 bis 9 USD fallen kann - Idealziel 6.6 USD je Aktie. Das Worst Case Szenario beinhaltet auch
Kursziel bis 1.94 USD je Aktie, die differentialdiagnostisch in Erwägung zu ziehen
wären, wenn der Bereich von 6-9 USD im langfristigen Kontext unterschritten
würde. Erst bei einem Quartalsschlusskurs
oberhalb von 57 USD würde sich temporär das Kursbild für die Bullen aufklaren.
Dieses Szenario ist aber derzeit eher unwahrscheinlich, da die Phase 2 der
Erodierung der Kurse meines Erachtens erst in einigen Jahren abgeschlossen sein
dürfte – ehe Phase 3 einer längeren Bodenbildung einsetzt der ab ca. 2020 dann
eine Phase IV des Anstieges folgen kann.
Kurzfristig ist ein Rebound bis in den Bereich von 43-44 USD
im Sinne einer gap close Variante zu diskutieren. Ein solcher Rebound würde
dann vermutlich die zweite Schulter einer SKS-Topformation im langfristigen
Kontext ausbilden. Unterschreitet die Aktie die 27 USD-Marke oer
Wochenschlusskurs, so wird eine massives Verkaufsignal ausgelöst, dass die
Aktie auch nicht nur bis rund 21-22 USD fallen lassen dürfte, sondern auch
Kursziele im Bereich von 6-9 USD auf die Agenda rufen würde. Unterhalb von 10
USD sehe ich die Aktie derzeit als unterbewertet an. Strategische Investoren
können die Aktie für den Fall eines weiteren Abverkaufs in den kommenden Jahren
schon mal auf die Watchlist packen.
Kurzfristig handelnde Marktakteure wetten ggf. auf eine
Kurserholung von rund 30 Prozent in den kommenden Tagen und Wochen - sollten
aber darauf achten, dass die Aktie fortan nicht mehr unter die postulierte
Nackenlinie bei rund 27 USD fällt. Ein Anstieg bei der Aktie von 3 D Systems
dürfte hingegen von jenen die oberhalb der 200 Wochenlinie eingestiegen sind
zum Verkauf ihrer zu früh eingegangenen Longpositionen genutzt werden.
Viele Grüße,
Cord Uebermuth
Hinweis: Kein Interessenkonflikt
Hinweis: Kein Interessenkonflikt
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Sonntag, 22. Februar 2015
Samstag, 21. Februar 2015
Reden wir über Frieden...
Es wurde an dieser Stelle schon des öfteren darauf hingewiesen, dass die Schuldenmacher und Versager in der Politik diesseits, wie auch jenseits des Atlantiks, eine großen Krieg brauchen um den Reset Botton zu drücken. Der von langer Hand inzenierte Ukraine Konflikt fügt sich wie ein Puzzleteil in die Bemühungen der bankrotten Staaten von Amerika von ihrem eigenen fiskalpolitischen Versagen abzulenken.
Wenn die USA etwas gar nicht gebrauchen können, dann ist es Frieden in der Welt. Denn dann wären die USA nicht einmal in der Lage neben ihren Schulden, die keiner will ihr zweites Standbein der Wirtschaft zu Refinanzierung ihrer maroden Staatsfinanzen und ihres im Zerfall befindlichen Geldsystems in Form des US-Dollars, zu nutzen. Der Versuch mittels Kapitalsverkehrskontrollen und Spionage aller Individuen auf dem Planeten, irgendwie noch die Kontrolle zu behalten, weist darauf hin, dass die USA ein zentrales Problem haben. Die Angst vor dem unkontrollierten Zusammenbruch des US-Finanzsystems.
Kriege zu führen ist im Grunde simpel - und verachtenswert zugleich. Denn Kriege sind an Menschenverachtung nicht zu übertreffen. Die Gefahren eines Atomkrieges sind zweifelsohne vorhanden.
Russland und China sind ohne weiteres in der Lage die USA binnen 1 Stunde komplett einzuäschern.
Die große Klappe der US-Politik in Sachen Ukraine Krise ist daher an Arroganz und Selbstgefälligkeit nicht zu übertreffen. Russlands atomare Schlagkraft ist groß genug um jedwede Agression der USA direkt und unmittelbar zu beantworten.
Doch bei aller Kriegsrhetorik muss kritisch hinterfragt werden, wer eigentlich bei alledem proifitiert...
Dazu muss man sich vergegenwärtigen, dass in der Machthierachie die Politiker nur ein Stufe über dem Volk stehen, dass in Sachen Macht im gegenwärtigen System der Pervertierung ganz unten angesiedelt ist und nur den Interessen der Spitzen der Machtpyramide zu dienen hat.
Eine Stufe oberhalb der Politik sind die multinationalen Konzerne angesiedelt, welche direkte Einfluss auf die Politik bestimmen. Eine weitere Stufe oberhalb der global agierenden multinationalen Konzerne sind die Banken und Finanzinstitute angesiedelt, welche über die Konzerne, die Politik und selbstredend über das Volk regieren.
Noch eine weitere Stufe höher befinden sich die Zentralbanken und ihre Mittelsmänner. Denn sie bestimmen über die Banken, die über die Grosskonzerne, die wiederrum über die Politik und damit über das Volk regieren. Doch mit den Zentralbanken ist die Spitze der Machtpyramide noch nicht erreicht. Denn über den Zentralbanken sind die Weltorganisationen angesiedelt - allem voran der IWF. Und über alledem steht eine Handvoll Leute, welche dem IWF, den Zentralbanken und allen nachgeordneten Hierachiestufen sagen, was sie zu tun oder zu lassen haben.
Wenn also in den Mainstreammedien die Politik zur Unterhaltung und Ablenkung der Massen benutzt wird, dann stecken dahinter nur die Interessen jener Vertreter, die unerkannt im Hintergrund den großen Profit und allem voran ihren Machterhalt anstreben - wohlwissend, dass im Bewusstsein auch diese Wissen, dass am Ende alle Macht doch vom Volke ausgeht und dieses irgendwann die Strukturen beim Erreichen von Grenzsituationen umgehend wiedern aus der Perversion in die Normalität umkehren wird, was unweigerlich den totalen Machtverlust der Eliten zur Folge hätte.
Ein großer Krieg läuft daher aus Sicht der obersten Eliten ihren eigenem Bestreben nach Erhalt der Machthierachie diametral entgegen. Man rasselt zwar mit den Säbeln, weil man damit einen Riesen Reibach im militärisch industriellen Komplex erzielt. Aber ein Krieg würde am Ende die eigene Machtposition der Eliten umgehend existentiell gefährden und zum Einsturz bringen. Daher wird man am Ende den Frieden aus dem Hut zaubern. Selbst ein Poroschenko, der Schokoladenmilliardär von Amerikas Gnaden, wird sich nur so weit bewegen dürften, wie die Machtelite es in ihren Hinterzimmern erlauben wird, andernfalls ist er ein toter Mann.
Das gleiche gilt übrigens auch für die Politdarsteller aus Griechenland oder in anderen Ländern, wie Deutschland, aber auch den bankrotten Staaten der USA. Wenn der griechische Finanzminister oder auch ein Tsirpas nicht spuren, dann wird man diesen eindeutig hinter verschlossenen Türen in Vier-Augengesprächen zu verstehen geben, was mit ihnen passiert, wenn sie die Vorgaben der global agierenden Machteliten nicht erfüllen.
Das Beispiel von Arafats Tod, den man kurzerhand mit Polonium vergiftete oder auch das Ableben von John F. Kennedy in den USA, wo die Akten zu den genauen Todesumständen immer noch auf unbestimmte Zeit unter Verschluss sind, sprechen Bände.
Das Polittheater was in den Mainstreammedien abgezogen wird, ist daher genau das - Theater - eine Showveranstaltung für die Massen, denen man vorgaukeln will, dass die Politik ihre Interessen vertreten würde, was sie nun mal in keinster Weise tut. Denn sie handelt auf Anweisung von ganz oben - und zwar jene Unbekannten, die sogar noch über dem IWF und damit den Zentralbanken in aller Welt stehen.
Dort wird man sich sehr wohl im klaren sein, dass ein großer Krieg - oder gar ein Atomkrieg - die eigene Machtposition untergräbt und geeignet ist diese nachhaltig und existentiell zu gefährden.
Die Machtposition dieser Leute kann nur im Rahmen eines Friedensprozesses erhalten werden, da andernfalls diese oberste Schicht der Eliten massive Probleme mit dem Souverän bekommen wird und ihre Privelegien schneller verlieren könnte, als ihnen lieb ist - dies gilt auch für ihr eigenes Überleben.
Es würde mich daher nicht überraschen, wenn Poroschenko demnächst in der Ukraine abdankt - in welcher Form auch immer. Die daraus resultierende Erleichterung nach der aufgebauten Drohkulisse der letzten 1 1/2 Jahre wäre so denn geeignet die Aktienmärkte in die gewünschte Richtug der Eliten massiv zu befeuern. Und genau darin liegt der Profit für die privelegierte Elite, die über den IWF, die Zentralbanken, und alle nachgeordneten Organe und Unternehmen regiert.
Daher sind Frieden und Deeskalation der einzige Weg mit dem die Eliten ihr eigenes Überleben und ihre derzeitige Privelegien sichern können - andernfalls platzt die Blase ihrer globalen Privelegien umgehend und unmittelbar.
Im übrigen können China und Russland die USA ganz schnell in die Pleite schicken - dazu brauchen die nur alle ihre Dollars zu verkaufen und die USA wären binnen eines Tages bankrott und könnten ihren Militärapparat nicht mehr bezahlen. Soldaten die, wie der Name schon sagt, sich für einen lächerlichen Sold, abknallen lassen, wird es dann ebenso wenig geben, wie noch eine funktionierende Sicherheitsarchitektur der USA, welche die USA ohne Zweifel bedroht sehen, was auch als der wesentliche Grund für ihre massiven Bemühungen anzusehen ist, die Welt zu überwachen.
Im Grunde sind die USA schon bankrott - nur versucht man davon stetig und unablässig abzulenken. Daher auch die öffentlich in den Klatschmedien zur Schau gestellte Kriegsrhetorik, welche von den katastrophalen innenpolitischen Zuständen in den USA ablenken soll.
Denn die reale Arbeitslosenrate in den USA liegt immer noch bei knapp 23-25 Prozent - ungeachtet der frisierten offiziellen Statisken. Damit herrschen in einem Land wie den USA ähnlich katastrophale Verhältnisse, wie derzeit in Griechenland.
Galt früher noch der Slogan in den USA, dass man vom Tellerwäscher zum Millionär werden kann, so gilt inzwischen für die Mehrzahl der Amerikaner genau das Gegenteil - viele Millionäre - besser gesagt Schuldenmillionäre - leben heute auf der Strasse als Obdachlose.
Ein Problem dass unisono in allen Massenmedien totgeschwiegen wird - damit der schöne Schein vom sein noch eine Weile die Welt in der Illusion wiegen soll, dass es um die USA angeblich gut bestellt sei...
Doch in Wahrheit herrscht in den USA Massenarbeitslosigkeit wie zu Zeiten der grossen Depression nach 1929...
Man darf gespannt sein, wie lange das globale Kapital die Märchen und Lügen aus den USA noch glaubt...
Die USA stehen ganz blöd da, wenn in Europa plötzlich Friede, Freude Eierkuchen herrscht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Europa sich zusammenschiessen lässt - denn das würde auch die EU-Politiker und allen anderen das Leben kosten - und zwar direkt und unmittelbar.
So bescheuert sind dann auch die beklopptesten EU-Vertreter nicht. Zeigt die EU daher demnächst den miltitärischen Bemühungen der USA die rote Karte?
Vermutlich, denn die obersten Eliten werden auch in einem solchen Fall einen Riesenreibach machen - denn der Masterplan wird auf den Treffen der Bilderberger jedes Jahr aufs neue feinjustiert. Ein Masterplan, den niemand ausser den obersten Eliten kennen darf.
Fragen sie sich mal, warum die Mainstreammedien nie über die Bilderberger-Treffen berichten. Ganz einfach - weil dann das Volk sofort erkenne würde wer in Wirklichkeit die Welt regiert...
Und dies ist ganz bestimmt nicht der Souverän - auch nicht in Griechenland. Denn dort haben die Politiker das zu tun, was von oberster Stelle aus diktiert wird, ansonsten sind diese selber sehr schnell einen Kopf kürzer. Dies gilt übrigens auch für die USA.
Präsidentenmorde gabe es in der Geschichte der USA bereits 4 mal - damit ist in etwa jeder zehnte US-Präsident vorzeitig aus seiner Amtszeit ausgeschieden.
Statistisch betrachtet ist Obama einem steigenden Risiko eines vorzeitigen Ablebens daher ausgesetzt. Man darf daher gespannt sein, ob er das Ende seiner Amtszeit noch erleben wird...
Sollte Obama noch als Präsident der USA sterben, dann könnte es tatsächlich aus Frieden Krieg werden. Solange Obama aber lebt, gehe ich davon aus, dass die US-Regierung sich im klaren ist, dass ein Krieg weder erstrebenswert noch überlebbar ist. Ein Wechsel im weissen Haus, z.B. durch den Tod Obamas, wäre hingegen ein ernstzunehmender Hinweis, dass die US.Eliten in einen Krieg eintreten wollen und dabei auch nicht zurück scheuen würden den eigenen US-Präsidenten zu erledigen.
Sollte es solche Pläne in den USA geben, so dürfte Obama sicherlich bereits Hinweise aus dem Bereich seiner engsten Vertrauten erhalten haben. Wie er diesem Risiko begegnen will bleibt hingegen unklar. Die Verlegung von US-Truppen nach Europa könnte daher dem Wissen um einen Komplott bezüglich seiner eigenen Person geschuldet sein. Ein Mord des US-Präsidenten wäre daher eine Katastrophe für den Weltfrieden - und ein gefundenes Fressen für die US-Rüstungsindustrie. Obama schwebt mit Blick auf solche Überlegungen in ernster Lebensgefahr. Seine öffentlichen Äusserungen sind möglicherweise daher Ausdruck einer Überlebensstrategie des US-Präsidenten, welche sein eigenes Überleben und damit den Weltfrieden sichern soll, und jene Elemente der US-Hardliner verstummen lassen soll, welche am liebsten die Welt schon gestern in Brand stecken wollen...
Dazu müsste Obama öffentlich weiterhin eine Illusion in der Öffentlichkeit offiziell aufrecht erhalten, welche die Kriegstreiber in den USA ruhig stellt, und verhindert, dass die Welt in Brand gesetzt wird. Sollte es einen solchen Komplott innerhalb der USA gegen den US-Präsideten geben, dann dürfte der russische Geheimdienst auch darüber bereits informiert sein und entsprechend die öffentlichen Äusserungen aus den USA in Richtung Russland richtig einsortieren können - wohlwissend dass der derzeitige Vizepräsident der USA wahrscheinlich mit Russland weniger zimperlich umspringen dürfte.
Solange Obama als Präsident der USA am weiterleben ist, wird die Welt es nach meinem dafürhalten keinen großen Krieg geben. Ein Tod des US-Präsidenten hingegen wäre als Hinweis dafür zu sehen, dass man die Eliten doch einen Krieg vom Zaun brechen wollen.
Frieden ist daher mit Blick auf die Lebensumstände des US-Präsidenten derzeit wahrscheinlicher. Von eine friedlichen Ende des Ukraine-Konfliktes dürften weltweit alle Börsen profitieren. Ein Kursfeuerwerk wäre die logische Folge.
Frieden könnte ein zentrales Thema in 2015 werden, nach den Kriegen der letzten Jahre...
Der Euro mit neuen Lebenszeichen...
Nachdem in den Mainstreammedien - besonders am Donnerstag in Sendeformaten wie Mai Britt Illner - der Euro in der Luft zerissen wurde, folgte am Freitag so denn nach der Verbreitung der Falschmeldungen vom Vortag erst mal ein ordentlicher Abverkauf. Doch am späten Nachmittag wurde dann bekannt, dass jener wohl in allen Medien viel zitierte Brief von Varoufakis plötzlich doch fehlerhaft war - und wesentlich Passagen des Briefes - "irrtümlicherweise" nicht weitergeleitet wurden.
Das derlei "Versehen" einer Reihe von Anlegern ein Vermögen kosten - und zur Manipulation der Märkte der Strippenzieher im Hintergrund gehört - ist Ausdruck von mafiöser Inzenierung sämtlicher Marktbewegungen an den globalen Finanzmärkten seitens interessierter Adressen.
Es liegt auf der Hand, dass Griechenland nicht ohne weiteres die Eurozone verlassen wird. Wie an dieser Stelle schon beschrieben wurde sind die Politiker in Griechenland ebenfalls nur Marionetten - wenn auch gebildete Marionetten, die im Medientheater des Mainstreams zur Ablenkung genutzt werden, um von den massiven Problemen der bankrotten Statten von Amerika abzulenken. Denn dort - das zeigten die Konjunkturdaten diese Woche - läuft es alles andere als rund.
Aus technischer Sicht fallen die zunehmenden positiven Divergenzen im Kursverlauf des EUR/USD auf, welche darauf hinweisen, dass der Euro schon recht bald in eine starke Aufwärtsbewegung starten kann. Je länger sich der Kursverlauf des Euro´s vom anziehenden Momentum abkoppelt, umso stärker wird der spätere Kursanstieg der Einheitswährung ausfallen.
Verkaufssignale die ein vetretbares Chance-Risikoverhältnis wiederspiegeln, liegen derzeit nicht vor.
So hat der Euro gegenüber dem Britischen Pfund ebenfalls die Grundlage für ein bullishes Reversal gelegt. Dort sollten shortpositionierte Marktteilnehmer eine Anstieg bis mindestens 0.776 EUR/GBP einplanen. Sollte der Euro sogar über die 0.776 EUR/GBP ansteigen, dann wird der gesamte Abverkauf der letzten Wochen zu einer Bärenfalle und ein neues Longsignal zu Gunsten des Euros ausgelöst.
Langfristchart EUR/GBP
nach 61.8 Prozent Korrektur der Bewegung aus 2000 bis 2009
Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com |
In diesem Fall dürfte der Euro relativ rasch bis in den Bereich von 0.83-0.87 EUR/GBP ansteigen. Auch fundamental spricht - neben der Markttechnik - einiges dafür, dass das britische Pfund demnächst unter Druck geraten könnte. Denn vom Markt wurde bislang wegen der Griechenlandposse - die sich deutlich verschlechternde Konjunktur in England vollkommen ausgeblendet. Nicht nur der schwächelnde Ölsektor macht den Briten zu schaffen, sondern auch der schwächelnde Immobilienmarkt in England dürfte den Briten an so mancher Stelle inzwischen Sorgenfalten bereiten. Denn was da an Daten diese Woche aus dem Vereinigten Königreich kam, ist alles andere als erbaulich. Hinzu kommt, dass die Britische Notenbank Abermilliarden an britischen Pfund weiterhin druckt, was die mediale Berichterstattung hierzulande verschweigt.
Zudem hat sich die offizielle Staatsverschuldung der Briten seit dem Jahre 2001 verfünffacht. Dabei ist nur die öffentliche Verschuldung berücksichtigt. Wesentlich problematischer ist die massive private Verschuldung der Briten inzwischen, die schon in absehbarer Zukunft zu ernsthaften Probleme in UK führen kann. Das britische Pfund ist nach wie vor eine Defizitwährung. Zudem wird das Land seine Staatsverschuldung auf regulärem Wege niemals abbauen können. Die Druckerpresse läuft in England inzwischen Tag und Nacht.
Während man in Europa seine Hausaufgaben macht - herrscht in den USA und England weiterhin der Schuldenschlendrian. Notwendige Strukturreformen, wie sie in Europa vielerorten inzwischen erfolgen sind in den USA und England hingegen nicht auszumachen.
Dort wird weiterhin auf Kosten der restlichen Welt gelebt. Ein Weg von dem sich inzwischen China und Russland im grossen Stil abwenden. Die Staatsfinanzierung der USA bekommt zunehmend Probleme. Sollten die Renditen der US-Staatsanleihen anfangen anzuziehen, dann wird dies als Ausdruck einer Abkehr vom US-Dollar zu sehen sein.Die Medien werden versuchen, sowas den Massen als vermeintlich kontrollierte Intervention in einem ausser Kontrolle geratenen US-Dollar zu verkaufen.
Wer im US-Dollar investiert muss sich darüber im klaren sein, dass die USA jederzeit eiskalt einen Schuldenschnitt durchführen können. Für Dollarbesitzer ist die Flucht in den Dollar eine Flucht vom Regen in die Traufe. Der US-Dollar ist somit keine Alternative für den Vermögenschutz.
Charttechnisch traue ich dem Euro ohne weiteres bei einem Bruch der 1.1540 EUR/USD Marke per Close einen Anstieg auf zunächst 1.1736 EUR/USD zu. Das Chance/Risikoverhältnis auf der Shortseite ist beim EUR/USD derzeit als zu riskant anzusehen, da durchaus im Jahresverlauf auch ein Anstiegsszenario des EUR/USD bis 1.236 bzw. auch sogar bis zur Kurslücke bei 1.3240 EUR/USD diskutiert werden muss - sozusagen als Alternative zu den bearishen Tönen welche durch die Mainstreammedien gereihert werden...
Bedenken sie dabei, dass die Banken, die sich negativ zum Euro äussern, meistens genau das Gegenteil verfolgen. Die Wellenmuster beim EUR/GBP weisen auf ein Ende des Abverkaufs hin, so dass schon in Bälde das britische Pfund massiv unter Druck geraten kann. Das Chance/Risikoverhältnis beim EUR/GBP ist auf der Shortseite als schlecht zu bezeichnen. Wahrscheinlicher ist ein massiver Anstieg des Euro in den kommenden Wochen und Monaten.
Zumindest gegen das britische Pfund sollte der Euro zukünftig deutlich zulegen können. Gute Ifo-Daten am Montag könnten dabei signalisieren, dass Deutschland als "Big Boss" der Eurozone, den Briten den Rang abläuft...
Zumindest gegen das britische Pfund sollte der Euro zukünftig deutlich zulegen können. Gute Ifo-Daten am Montag könnten dabei signalisieren, dass Deutschland als "Big Boss" der Eurozone, den Briten den Rang abläuft...
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Freitag, 20. Februar 2015
USA - der Schuldenberg wächst und wächst..
Griechenland ist ein Witz im Vergleich zum US-Schuldenberg. Inzwischen ist die offiziell zugegebene öffentliche Verschuldung der USA auf über 18 Billionen Dollar angestiegen - Tendenz weiter exponentiell steigend.
Und trotz des massiven Anstieges der US-Schulden kommt die US-Wirtschaft nicht in die Gänge. Wann kommt der Schuldenschnitt in den USA, an dem die Welt beteiligt werden soll?
Macht das Volk demnächst Jagd auf die Politiker?
Griechenland wird die deutschen Sparer und Steuerzahler zwischen 40-70 Milliarden Euro kosten - egal was die Medien derzeit plärren. Gleichzeitig dürfen die Deutschen immer stärker in Armut leben, wie der jüngste Armutsbericht aufzeigt. Schon heute arbeiten rund 22 Prozent der Deutschen im Niedriglohnsektor. Das ist Rekord in Europa.
Millionen von Deutsche wissen oft nicht mehr wie sie zum Ende eines Monats noch auskommen sollen. Rentner sammeln Pfandflaschen um ihre karge Rente aufzubessern, während die Politik mit Abermilliarden von Milliarden die Menschen in diesem Land auspresst und das erpresste Geld einer korrupten Kaste von Privatiers in die Taschen steckt. Es ist für mich nur noch eine Frage der Zeit bis das Volk in Deutschland aber auch in den anderen Ländern Europas anfängt die korrumpierten Politker und die Lügner in den Regierungen zu verfolgen. Zwar wähnt sich die Politikerkaste in Sicherheit und unternimmt alles im Sinne einer Militarisierung gegen das eigene Volk, um sich vor möglichen Übergriffen durch das Volk zu schützen. Doch die Pegida-Bewegung zeigte bereits, dass es an der Basis gewaltig rappelt. Das Volk wird nicht mehr gefragt, es wir benutzt - von Bankern, Politikern und anderen korrupten Elementen der Gesellschaft.
Die Pervertierung einer Demokratie zu einem feudalistisch strukturierten monarchischem System ist bereits eingetreten. Ich bin gespannt wie lange der ukrainische Dikatator und Schokoladenfabrikant Poroschenko, der sich wie Kim Jung IL in Korea zunehmend gebährt es noch schaffen wird, das ukrainische Volk abzuschlachten um die Interessen der EU-Vassallen der USA zu vertreten. Die mediale Inzenierung des vermeintlichen Maidan Unruhen am heutige Jahrestag sucht ihres gleichen. Die Medien und die Mainstreampropaganda ist verlogen bis ins Mark.
Es würde mich daher nicht überraschen, wenn das Volk demnächst anfängt Jagd auf die Politiker zu machen...
Denn wer 70 Milliarden allein in Griechenland veruntreut und Menschen in den Tod schickt, der wird normalerweise an der nächsten Laterne aufgehängt...
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