Der Widerspruch der sachlichen Logik der Märkte erschliesst sich offenbar nur den Betrunkenen unter den Marktteilnehmern. Was die letzten Wochen an den globalen Finanzmärkten passierte und weiterhin passiert ist für wahr inzwischen eine echte Hausnummer und hatte schlaflose Nächte zur Folge. Allem voran an den Devisenmärkten tobt der Teufel. Die Kursauschläge sind derart massiv und schnell, dass selbst stop loss Orders ebenso oft wenig greifen wie stop buy Orders - selbst wenn man die Spreads bei den Limits ausgeweitet wurden und sicherheisthalber größer gewählt wurden.
Doch inzwischen haben die Dinge die an den Devisenmärkten sich abspielen schon kriminelle Züge und nicht nur dort. Der globale Devisenmarkt unterliegt keiner amtlichen Kontrolle und ist kein regulierter Markt. Dort zocken mit Abermilliarden binnen Sekundenbruchteilen Algorechner, dass man schon von kriminellen Eingriffen bei den Betreibern solcher Geräte in den Markt ausgehen muss. Dazu passt auch das selbst Stop Orders, wie eingangs skizziert teilweise nicht ausgeführt werden. Man stelle sich vor beim DAX würden derart massive Kursausschläge mehrmals am Tag - teilweise binnen weniger Minuten - auftreten, wie in den letzten Wochen an den Devisenmärkten es teilweise mehrmals täglich zu beobachten war und ist.
Doch inzwischen haben die Dinge die an den Devisenmärkten sich abspielen schon kriminelle Züge und nicht nur dort. Der globale Devisenmarkt unterliegt keiner amtlichen Kontrolle und ist kein regulierter Markt. Dort zocken mit Abermilliarden binnen Sekundenbruchteilen Algorechner, dass man schon von kriminellen Eingriffen bei den Betreibern solcher Geräte in den Markt ausgehen muss. Dazu passt auch das selbst Stop Orders, wie eingangs skizziert teilweise nicht ausgeführt werden. Man stelle sich vor beim DAX würden derart massive Kursausschläge mehrmals am Tag - teilweise binnen weniger Minuten - auftreten, wie in den letzten Wochen an den Devisenmärkten es teilweise mehrmals täglich zu beobachten war und ist.
Offenbar fahren hier einige Marktteilnehmer inzwischen noch grössere Risiken als zuvor, um mögliche Positionsschieflagen nach den massiven Kursschwankungen des Vormonats - den größten seit Jahrzehnten - wieder auszugleichen. Dies ist freilich ein extrem riskantes Unterfangen. Es würde mich nicht überraschen, wenn in den kommenden Wochen und Monaten der ein oder andere Hedgefonds demnächts pleite geht oder derart in Schieflage kommt, dass es kurzerhand kracht.
Heute war so ein Tag, wo erneut der Markt nach Belieben der Eliten manipuliert wurde. Die Arbeitsmarktdaten der USA, die offiziellen zumindest, liessen den Euro gegen den Dollar abstürzen in Bruchteilen von Sekunden. 100 Pips in weniger als 1 Sekunde sind inzwischen schon gar nichts mehr. Mit normalen Märkten hat das ganze auch nichts mehr zu tun, sondern mit völliger Entartung - auch was frisierte Statisken ganz nach gusto der Eliten angeht. Und mir kann niemand erzählen, dass im Hintergrund nicht bereits vorab von Medienberichten die grossen Adressen informiert sind und sich entsprechend positionieren.
Ich lasse die Arbeitsmarktdaten und das Gebahren zu diesen in den Medien an dieser Stelle heute unkommentiert. Mögen die Marktteilnehmer dies alles glauben oder auch nicht. Was hinter der Fassade abgeht, wird hingegen nicht berichtet. Aber sei´s drum. Die Show an den Finanzmärkten geht weiter - die Logik des Marktes muss man nicht verstehen, allenfalls handeln oder besser noch, diesen fern bleiben...
In Zeiten des Hochfrequenzhandels hat man entweder seine Marken bereits vorher definiert und bestimmt - oder man sollte besser dem Markt dauerhaft fernbleiben. An den Devisenmärkten bekomme ich hingegen nicht das mulmige Gefühl los, dass im Hintergrund inzwischen - spätestens seit dem Januar - unschöne Dinge vorbereitet werden. Die Frage ist nur, auf welcher Seite ist man sicher aufgehoben.
Der heutige massive Abverkauf beim Gold ist beeindruckend. Er findet aber vor allem im Giralgeldsystem statt. Denn binnen Sekundenbruchteilen dürfte wohl kaum die halbe Welt ihr Gold zum Händler gebracht haben. Egal - die Preisdrückung in einer virtuellen Welt der Fiatgeldjunkies kennt kein Ende. Als Charttechniker nimmt man das zur Kenntnis. Das Sentiment beim Gold war letzte Woche extrem bullish. Rund 97 Prozent der Marktteilnehmer waren im Gold noch am Mittwoch long positioniert - und nur 3 Prozent waren short. Aus Sicht der Sentimenttechnik ein Hinweis, dass Gold kurzfristig Korrektur gefährdet war.
Die heutige Bewegung hat die Bullenquote beim Gold auf 95 Prozent sinken lassen. Strategisch mag das gerechtfertigt erscheinen - aber sentimenttechnisch kurzfristig ist dies eher ein Kontraindikator. Denn wenn alle long sind gibt es keiner Käufer mehr. Umgekehrt bei Öl, dort sind nach wie vor mehr Bären am Markt als Bullen. Das Potential für die Bullen ist entsprechend gross, den Bären eins über die Mütze zu ziehen. Umgekehrt verhält es sich beim Öl - dort hat jeder der verkaufen wollte verkauft und auch hier gilt, wenn alle short positioniert sind, gibt es keine Verkäufer mehr und die Preise steigen.
Natürlich bleibt 1 Unze Gold 1 Unze und wird ihren Wert durch jedwede Form der Krise stets beibehalten. Aber offenbar gibt es Marktkräfte die versuchen, die Anleger aus dem Gold fernzuhalten. Man kann diese Preisdrückung durchaus dankend zur Kentniss nehmen - und niemand weiss, wie lang dieses abgekaterte Spiel noch weiter gehen wird. Ohne Zweifel wird versucht die Anleger aus dem Gold und aus Silber zu treiben, denn andernfalls würde der Weltgeldbetrug sofort auffliegen.
Die manipulierten Medien des Mainstreams versuchen alles um die Normalitätsbias solange wie möglich aufrecht zu erhalten - frei nach dem Motto "Quare verbis parcam? Gratuita sunt ! - was man schon im alten Rom kannte und soviel bedeutet:
Was soll ich mit Worten sparen - sie sind doch umsonst...
Und so labbern Zentralbanker und Medien tagein, tagaus um die Märkte zu manipulieren, so dass man meint inzwischen im Sozialismus zu leben. Was waren dass noch für schöne Zeiten in den 80 ´er Jahren, als Zentralbanker die Klappe hielten und nur Entscheidungen bekanntgaben und nichts kommentierten. Als die Märkte nicht durch den Turbokapitalismus und durch Derivate derart extrem verzerrt wurden, wie zur Zeit. Doch seitdem Zentralbanker in aller Öffentlichkeit sich mehrmals wöchentlich äussern - zu jeder Tages- und neuerdings auch Nachtzeit - sind die Märkte alles andere als normal.
Kurzum Irre ! Die Eingriffe der Zentralbanken sind ein guter Grund - sich Alternativen zu suchen. Derivate gehören freilich nicht dazu. Sie haben stets die Wahl - und damit die Freiheit sich von Derivaten fernzuhalten. Denn Derivate sind keine Alternative in einem nicht mehr regulär funktionierenden Finanzsystem, welches tagein, tagaus mehr denn je manipuliert wird - und zwar von höchster Stelle aus.
Passen sie stets auf, dass die Dinge die sie kaufen auch in Ordnung sind. Derivate sind es auf jedenfall nicht - auch wenn ihnen Banken und Broker in Hochglanzprospekten inzwischen kostenlos anderes erzählen...
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