Donnerstag, 12. Februar 2015

DAX nimmt Anlauf auf die 11000´er Marke....

Der DAX nimmt Anlauf auf die 11000´er Marke und vermutlich wird er diese morgen auch knacken - und das ganze unter medialem Tamtam zum Wochenende.

Sollte es so kommen, dann dürfte der deutsche Aktienindex weitere 100 bis 200 Punkte morgen zulegen können. Parallel dazu wäre ein Anstieg des Dow Jones Index in ähnlicher Größenordnung zu diskutieren.

Neue Allzeithochs würden den übergeordneten Aufwärtstrend im Sinne der Dow Theorie bestätigen und hätten wegweisenden Charakter. Bislang wird jeder Reaktionsansatz vom Markt direkt wieder aufgenommen. Damit  weist die Bewegung nach wie vor Impulscharakter auf - und dies trotz überkaufter Markttechnicher Lage in den kurz- und mittelfristigen Zeitfenstern.

Nun gilt es zu beachten, dass markttechnische Indikatoren in starken Trendphase, wie sie derzeit im DAX vorliegt als Signalgeber nicht viel taugen, da diese oftmals Fehlsignale generieren, während der Markt den Trend - in diesem Fall den Aufwärtstrend - weiter ausbaut. Slow Stochastik, wie auch die Fast Stochhastik haben vor allem in Seitwärtsmärkten ihre besten Zeiten - in Trendmärkten sind sie allenfalls indikativ zu sehen.

In einem Aufwärtstrend können diese Indikatoren - vor allem in einer Haussphase - längere Zeit im überkauften Terrain verharren - ehe zu einem unter Umständen viel späteren Zeitpunkt eine technische Reaktion einsetzt.

Der Markt ist derzeit vor allem eines - liquiditätsgetrieben. Die Unsicherheit um die Ukraine die für Unruhe im letzten Jahr sorgte, dürfte bis auf weiteres zunächst beigelegt sein. Der begonnene Dialog zwischen Russland, der Ukraine und Europa dürfte den USA zwar nich gefallen, aber Frau Merkel hat sich im Vorfeld der Gespräche von Minsk noch aus dem weissen Haus grünes Licht geben lassen - oder sie war sich im klaren darüber, dass bei einer Eskalation der Lage in der Ukraine in Europa die Gefahr für einen Atomkrieg gemäss der russischen Militärdoktrin andernfalls massiv gestiegen wäre.

Insofern waren die Gespräche von Minsk die letzte Chance für Europa gewesen einem Atomschlag von seiten Russlands zu entgehen. Dies dürfte auch der Grund gewesen sein, warum Frankreich als Atommacht ebenfalls mit in Moskau vertreten war.

Putin hatte bereits im Dezember klar gemacht, dass Russland stets den Dialog sucht, doch die russischen Interessen knallhart vertreten wird. Russland wird - und das ist so sicher wie das Amen in der Kirche - ein weiteres Vordringen der Nato in russische Einflussbereiche nicht mehr hinnehmen. Die USA dürften sich im klaren sein, dass Russland keine Probleme hätte bei einer weiteren Verletzung der russischen Interessen durch die USA und der Nato entsprechend Atomschläge gegen Berlin und Washington, aber Brüssel und Paris zu richten. Dies dürfte den Regierungschefs in den USA und Europa im Vorfeld der Verhandlungen klar gewesen sein. Dies dürfte Putin den angereisten Regierungschefs in Minsk auch noch einmal unmissverständlich klar gemacht haben.

Russlands Haltung scheint offenbar nur vom Westen respektiert zu werden. Der begonnene Dialog ist geeignet die Völker Europas wieder zu einen. Alles andere würde gleichbedeutend mit dem Weg in die globale Katastrophe sein. Diese scheint nun zunächst abgewendet. Es bleibt zu hoffen, dass die Lage sich weiter entspannt. Denn eine Welt in Frieden ist eine Welt der Zukunft.

Alles andere wäre einem Fortbestand der Menschheit grundsätzlich abträglich. In einem solchen Umfeld sind die Aussichten gut, dass der DAX, wie auch der Dow weitere Allzeithochs erklettern. Aus der Sicht des Kerzencharts liegen noch keine verwertbaren Verkaufssignale vor, die es rechtfertigen würden sich gegen den laufenden Aufwärtstrend zu stellen.

Die nächsten Kursziele im DAX liegen bei 11142 bis 11232 Indexpunkten. Oberhalb davon wäre auch ein Anstieg in der Folgezeit bis auf 11500 Indexpunkte zu diskutieren.

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