Sonntag, 31. Mai 2015

Im Dezember ist es soweit...




...doch vorher wird man ab 11. Juni die Massen medial in den Kinos in der Welt der Dinosaurier das Fürchten lernen. Die einzige Botschaft die erwähnenswert ist...

Beziehungen basieren auf Respekt...

 

Nun für solche Botschaften braucht man nicht ins Kino zu gehen. Aber die Massen der Normalos brauchen das, weil in ihrem eigenen Leben keine Spannung mehr intrinsisch vorhanden ist.

Ich für meinen Teil werde den Blödsinn made in USA nicht antun. Da gibt es schönere Dinge im Leben, die man machen kann. Realität statt Fiktion ist das wahre Leben. Verschwenden sie nicht ihre Zeit mit dem Blödsinn aus den USA. Was anderes ausser Schulden und Kriegesgerät haben die USA ansonsten nicht. Sollte das Filmgeschäft in der Zukunft in Hollywood auch den Bach runtergehen, dann haben die USA gar nichts mehr, was sie den Menschen in der Welt andrehen können.

Es sei denn die fangen mal an reale Werte zu erschaffen...

Erst das G7 Treffen für 360 Millionen Euro in Bayern und dann direkt zu den Bilderbergen...

...über die Grenze nach Tirol. Was am kommenden Wochenende in Elmau passiert ist ein Treffen der Bankrotteure und Faschisten dieser Welt das an Dekadenz und krimineller Energie kaum noch zu übertreffen ist. Man wird 360 Millionen Euro an Steuergeldern veruntreuen in 3 Tagen für 7 popelige Oligarchen einer Parallelgesellschaft die jedes Verhältnis zu Recht und Ordnung inzwischen mit Füssen tritt.



Im Anschluss an das dekadente 360 Millionen (!!!) Euro teure Treffe, das man in München für 3 Millionen Euro hätte ausrichten können, werden einige direkt am 8.6. über die Grenze sich ins benachbarte Tirol aufmachen, um sich dort mit den Bilderbergern wieder abzustimmen, wie sie den Faschismus in dieser Welt weiter ausbreiten können.


Zufall? Wohl eher nicht - eher das Gegenteil. Natürlich wird die Öffentlichkeit erneut über das Bilderberger Treffen nicht informiert werden - vor allem aber nicht über die Inhalte die dort besprochen werden.



Ich gehe davon aus, dass bereits auf dem G7-Gipfel im 16 km großen Sperrbezirk von Schloss Elmau hochrangige Bilderberge sich aufhalten werden, um sich zu Unterredungen mit den Staatsoberhäuptern zu treffen. In einer Großstadt wäre dies nicht möglich ohne erkannt zu werden. In einem Gebiet wie um Schloss Elmau ist dies hingegen ohne weiteres möglich. So könnten hochrangige Bilderberger sich im Grün rund um Schloss Elmau, das mit 25000 Polizisten abgeriegelt werden wird, fussläufig im nahegelegenen Kranzbach Hotel zu informellen Gesprächen und Meinungsaustausch treffen.

Schloss Elmau und Hotel Kranzbach für die Eliten reserviert...

Quelle des Bildzitates: Screenshot Google maps
Das dieser Gedanke gar nicht sofern liegt zeigt ein Blick auf die Belegung von Hotel Kranzbach am kommenden Wochenende, das weder davor noch danach ausgebucht und voll belegt ist. 



Es muss daher davon ausgegangen werden, dass einige hochrangige Gäste im Hotel Kranzbach den Kontakt im Grünen zu den Staatsoberhäuptern im Vorfeld der Bilderberger Konferenz suchen werden. Geheimtreffen, wie zu Hitlers Zeiten am Obersalzberg - auch dies ist nichts ungewöhnliches im Faschismus. Auch ist es denkbar, dass das Kranzbach Hotel mit seinen idyllische Separrés für die Lustbarkeiten der Staatschef genutzt wird und dort die Entourage aus für diskrete Stunden und Nächte zur Belustigung gelangweilter Staatsoberhäupter - abseits des offiziellen Tagungsortes - untergebracht ist. Die kleinen aber dafür romantisch eingerichteten Separées im Portman Haus von Hotel Kranzbach bieten sich förmlich an für romantische Nächte in idyllischer Bergwelt und andere Lustbarkeiten. Es würde mich daher nicht wundern, wenn dort die Mätressen der Staatsoberhäupter bereits für das leibliche Wohl der Staatsgäste sich bereit halten. Ein solches G7 Treffen würde sicherlich nicht nur bleibende Erinnerungen bei den Staatsgästen hinterlassen, sondern diese auch vorzüglich erpressbar machen, besonders, wenn diese romantischen Zimmer zusätzliche Augen und Zimmerwanzen haben, mit denen sie vorher ausgestattet wurden.


Wer alles im Juni an dem Treffen in Tirol bei den Bilderbergen teilnimmt, konnte ich noch nicht herausfinden. Aber eins ist sicher. Jeder Teilnehmer an einem solchen Treffen wird später Karriere machen. Unternehmenslenker, die dort teilnehmen dürfen sich später über steigende Unternehmenswerte ihrer an der Börse notierten Firmen freuen. Und dies in schöner Regelmässigkeit.

Niemand wird ein hohes Amt bekommen oder ein Staatschef, wenn die Bilderberger ihn nicht dazu auserkoren haben. Jeder Krieg - auch ein Weltkrieg - wird von den Bilderbergen am Ende abgesegnet. Nato General Breedlove ist ein solcher Bilderberger, den wesentlich zur Eskalation des Ukraine Konfliktes beigetragen hat.

Auch der Abschuss von Flug MH-17 über der Ukraine dürfte letztes Jahr in Kopenhagen beschlossen worden sein. Natürlich wird dies weiter fortlaufend in Abrede gestellt.





EURCAD mit hängender SKS-Formation?

Die Achterbahnfahrt beim EUR/CAD ist Ausdruck einer starken Marktverunsicherung. Es gibt Marktteilnehmer, die befürworden eine Bodenbildung im Sinner der Ausbildung einer inversen SKS-Formation und nachfolgend einer Aufwertung des Euro´s. Allerdings wurde der Versuch eine solche zu verenden von den Bären konterkariert und der false break Mitte vorletzter Woche erwischte die Bullen vollkommen auf dem falschen Fuss.

 EUR/CAD - Szenario einer hängenden SKS-Formation...

Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com


Inzwischen kann und darf die Ausbildung einer bearish angehauchten sogenannten hängenden SKS-Formation diskutiert werden, welche bei Vollendung alle Avancen der Eurobiullen umgehend konterkarieren kann. Ein Rutsch unter die Nackenlinie dieser hängenden SKS-Formation, ist geeignet in der Folge einen Retest der Jahrestiefs auf die Agenda rücken zu lassen, welches bei 1.3025 EUR/CAD markiert wurde.

Noch ist unklar wie die Gemengelage sich auflösen wird. Ich denke aber nicht, dass wir es im big picture derzeit mit einer inversen SKS-Formation zu tun haben - allenfalls mit einer ersten Schulter einer wesentlich größeren komplexen Bodenformation, die sich über Jahre hinziehen kann und deren Tiefs noch gar nicht definiert werden können.

Das Risiko, dass die Eurobullen beim EUR/CAD auf der falschen Fährte sind, besteht durchaus. Es wäre nicht das erstemal, wenn die Marketmaker die Schafe vor der Rasur auf die falsche Fährte locken und am Ende das Gegenteil passiert, von dem was die Masse erwartet. So kann die gesamte Bewegung der letzten 6 Wochen jederzeit in ein fallendes Dreieck mutieren, was zum Ende des kommenden Monats in der Lage wäre den Fortbestand der psychologisch wichtigen Unterstützung bei 1.30 EUR/CAD grundsätlich in Frage zu stellen.

Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com


Kurzum, solange der EUR/CAD keine neuen Verlaufshochs im laufenden Quartal generiert und die übergeordneten Abwärtstrends nicht auf Schusskursbasis (mindestens auf Wochenbasis) nicht bricht, besteht die Gefahr eines erneuten Tests der Jahrestiefs, bei 1.3025 EUR/CAD und darunter. Die übergeordneten Set Ups sind immer noch bearish.

Ein Unterschreiten der Jahrestiefs dürfte im Sinne einer trendverschärfenden Bewegung zu massiven Abverkäufen zu Laasten des Euros führen. Ein Rutsch unter die Psychomarke bei 1.30 EUR/CAD dürfte hier sein übriges tun im Sinne eines starken Verkaufssignals.

Solange die intakten übergeordneten Abwärtstrends intakt sind, gilt es behutsam und aufmerksam den Markt zu sondieren und auf etwaige Alternativszenarien hin abzuklopfen. Eine neutrale Positionierung erscheint daher angebracht.

Einem Ausbruch zur Oberseite steht, trotz der unteren Schattenbildung im April, das Risiko eines bullish failure entgegen. In dem Fall kann noch nicht einmal ausgeschlossen werden, dass der EUR/CAD bei einem Rutsch unter 1.30 EUR/CAD auf Monatsschlusskursbais am Ende sogar auf unter 1.20 EUR/CAD fällt.

Erst ein Anstieg über 1.41 EUR/CAD per Monatsschlusskurs würde die übergeordnet negaitve Bias auf neutral umspringen lassen. Solange dies nicht passiert, können erneute Kursstürze zu Lasten des Euros nicht ausgeschlossen werden. Daher gilt es das Exposure am Markt im Augen zu behalten, damit sie nicht in Schieflage geraten.

Viele Grüsse,

Cord Uebermuth.


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Lebensweisheiten und Zitate



Liebe ist...





...wie ein Feuerwerk - faszinierend!

(Cord Uebermuth)

Samstag, 30. Mai 2015

Unwetter und Tornados in Deutschland nehmen zu...

Schon vor Ausbruch der Finanzkrise wurde von mir auf die steigenden Risiken für schwere Unwetterphänomene als Folge des Klimawandels und des Umgangs der Menschheit mit der Natur hingewiesen. Nun nehmen Tornados und schwere Unwetter in Deutschland auffällig zu, wie die folgden Grafik anschaulich zeigt. Der Anstieg der Unwetterbeobachtungen ist schon exponentiell und weist ein hohe Korrelation mit dem Anstieg der Schuldenentwicklung auf.


Vielleicht ist auch dies ein Grund, warum die Aktie der Allianz seit dem Hoch weitaus stärker bereits gefallen ist, als der DAX. Nämlich rund 20 Prozent liegt die Allianz-Aktie bereits im Minus. Kommen da noch schwerere Unwetter auf uns zu?



Was wissen die Insider, was die Öffentlichkeit nicht weiss? Denn es muss einen Grund geben, warum die Aktie der Allianz derartige Schwächezeichen aufweist. Kündigen Versicherungsnehmer ihre Lebensversicherungen? Kommt ein Ereignis, eine Naturkatastrophe, von der die Welt noch nichts weiss? Es ist klar, dass ein solcher Tornado in einer Grossstadt schwerste Schäden verursachen würde. Nun war dies noch ein verhältnismässig schwacher Tornado den man als F1-Tornado einstufen kann - aber was ist wenn ein F4-oder F5 Tornado durch München oder Berlin zieht - oder durch andere Ballungsräume?

Schwer zu sagen. Gleichwohl ist der Klimawandel ein Trend. Und die langfristigen Folgen werden noch viele Generationen der Menschheit beschäftigen. Lesen Sie hierzu auch folgenden Beitrag:

Das Schuldendilemma im Nash Gleichgewicht...



Nash Equlibrium - das Schuldendilemma und das strategische Gleichgewicht

Nach reiflicher Überlegung werden für das folgende von mir skizzierte Szenario folgende Faktoren im gegenwärtigen System als grundlegende Determinanten für die Entscheidung der Marktteilnehmer als massgeblich angesehen:

A. Die Zeit die man arbeiten muss um einen Betrag X zu erwirtschaften und an Vermögen zu bilden - die Arbeitsleistung in Jahren, die man in einem Arbeitslager (neudeutsch= Beruf) verbringen muss um einen gewissen Wohlstand zu erreichen.
B. Das Vermögensziel.

Zwei Marktteilnehmer - nennen wir sie Tango und Cash, als typische Vertreter der Massen haben folgende Möglichkeiten zur Vermögensbildung:

1. 10 Jahre Arbeiten für 100 000 Euro für den der spart und kein Kredit aufnimmt.
2.  20 Jahre Arbeiten für den der arbeitet und 100 000 Euro Kredit aufnimmt.
3. 5 Jahre Arbeiten für 100 000 Euro bei Plünderung der Ersparnisse der anderen durch Kreditaufnahme und wenn der andere sich entscheidet keinen Kredit aufzunehmen. 
  
  Der andere, der den anderen nicht ausplündert und spart, muss als Kreditverweigerer dann 30 Jahre arbeiten um das gleiche Vermögen zu erzielen, wie der Kreditnehmer. Wenn beide sich für die Plünderung entscheiden und den Kredit nicht verweigern müssen beide 20 Jahre arbeiten.

Der Dealer bietet an:
1.   Du nimmst einen Kredit auf und musst nur 5 Jahre Arbeiten für die 100 000 Euro, wenn Du die Ersparnisse des anderen mit dem Kredit plünderst. Der andere muss dann 30 Jahre arbeiten um 100 000 zu erzielen.
2.    Sollte der andere sich ebenfalls für die Aufnahme des Kredits entscheiden, dann müssen beide 20 Jahre ins Arbeitslager um 100 000 zu verdienen.
3.  Verrät keiner den anderen beim Sparen und verweigern beide die Kreditaufnahme, dann muss  jeder  10 Jahre ins Arbeitslager um 100 000 an Vermögen zu erzielen.

4.  Beide Marktteilnehmer wissen nicht wie der andere sich entscheidet. Beide werden sich für die zweitbeste Lösung entscheiden – das sogenannte Nash Gleichgewicht und 20 Jahre arbeiten.


Copyright -  Cord Uebermuth
Das Nash Gleichgewicht in Form der Schuldenaufnahme ist demnach nur die zweitbeste Lösung - die beste wäre für alle Beteiligten die grüngerahmte - die Kreditverweigerung. In dem Fall hätten sie bereits nach 10 Jahren den Vermögensstand erreicht. Damit wird das Schuldendilemma deutlich - die Masse entscheidet sich bei der Verschuldung stets nur für die zweitbeste Lösung. Im Hinblick auf das Schuldgeldsystem ist die beste Lösung für alle Marktteilnehmer - keine Schulden zu machen und den Kredit zu verweigern.

Das Schuldendillemma im Nash Gleichgewicht funktioniert demnach nur, wenn Tango und Cash Inflationär geprägt sind und denken. Im Falle einer Deflation verlieren beide und die zweitbeste Lösung, die sie gewählt haben, wird durch Aufwertung derselben zum Desaster - der Crash ihrer Lebensarbeitsleistung, da sie dann nicht 20 Jahre ins Arbeitslager müssen, sondern durch die Aufwertung der Schulden lebenslänglich bekommen - mit allen Folgen.
Die logische Schlussfolgerung aus diesem Schuldendilemma ist, dass die derzeitig angestrebte Lösung der Lösung der Krise durch neue Schulden nur zweite Wahl ist und somit suboptimal ist. Die beste Lösung für alle Beteiligten ist keine Schulden zu machen und zu haben. Dies gilt erst recht, wenn eine Deflation kommen sollte und im Falle eines Staatsbankrottes.

Freitag, 29. Mai 2015

Nur noch 11 Sonnenflecken...

Die Zahl der Sonnenflecken und damit auch der Sonnenaktivität sinkt deutlich. Es dürfte nur noch wenige Tage dauern, dann ist die Sonne erstmals seit Jahren wieder blank - spirch ohne einen einzigen Sonnenflecken.

Diese Entwicklung trifft auf eine Phase weltweit erhöhter SO²-Konzentrationen in der Atmosphäre, welche durch die vulkanischene Eruptionen der jüngsten Vergangenheit, spürbare Abkühlung im Klima gebracht hat. Schwefeldioxid fungiert dabei als Kondensationskeim für die Wolkenbildung. Allein der Bardarbung hat bis März diesen Jahres rund 11 Millionen Tonnen SO² freigesetzt. Das ist mehr als das 50-fach der gesamten derzeitigen SO² Emissionen Deutschlands und fast noch doppelt soviel SO² wie im Vergleich zu Anfang der 90´er Jahre.

Neuere Studien bescheinigen das gehäufte Auftreten von sogenannten Noctilucent Clouds - sprich Wolken, welche durch Treibhausgase verursacht werden und in rund 80 Kilometern Höher der Atmosphäre sich entwickeln und eine entsprechende Albedo haben.

Der Sommer dürfte dieses Jahr kühler als die Jahre zuvor ausfallen - dies gilt ebenso für den kommenden Winter, bei dem ich eine "kleine" Eiszeit erwarte, wenn der Trend an der Sonne zu sinkender Sonnenaktivität, weiter anhält, was zusehends wahrscheinlicher wird.

Schon der letzte Winter störte die schwache wirtschaftliche Erholung der USA empfindlich. Von allen G7-Ländern, die sich derzeit in Dresden treffen, haben die USA die mit Abstand höchste Schuldenberge angehäuft. Viel Spielraum für Experimente haben die USA da nicht mehr - es sei denn sie Drucken neue Dollars in der Zukunft.

Da die USA ihr Schuldenlimit immer noch nicht erhöht haben, was derzeit fleissig unter den Teppich gekehrt wird, bleibt der Dollar weiterhin gefährdet. Ein Zahlungsausfall der USA würde das globale Finanzsystem - allem voran die Derivateblase heillos überfordern.

Fliesst auch nur ein Bruchteil der Aberbillionen aus dem Derivatemarkt in reale Werte, dann ist der Crash der Derivateblase unvermeidbar.

Das Derivate zum größten Teil und zu mehr als 80 Prozent die Bondmärkte betreffen, sind diese auch am meisten Crash gefährdet. Nur ein erneutes massives Anwerfen der Druckerpresse - auch in den USA wäre in der Lage einen solchen Crash zeitlich noch weiter hinaus zu zögern.

Aus einem Zustand des Überflusses könnte dann sehr schnell ein Zustand des Mangels entstehen, der in einer tiefen wirtschaftlichen Depression endet und den Grundstein für eine Hyperinflation legen dürfte.

Donnerstag, 28. Mai 2015

Cannabis - das grüne Gold...

Cannabis ist in Europa als Investment noch nicht in der breiten Öffentlichkeit angekommen. Einer der Gründe dafür dürfte die noch nicht erfolgte Legalisierung von Cannabis in Europa sein.

Gleichwohl ist festzustellen, dass die Öffentlichkeitsarbeit der Mainstreammedien die Massen so langsam auf die Freigabe von Cannabis vorbereitet, so dass auch in Europa mit zeitlicher Latenz zu den USA in Zukunft mit einer Legalisierung des Besitzes von Kannabis gerechnet werden kann - spätestens aber wenn das Freihandelsabkommen mit den USA unterzeichnet wird, denn andernfalls könnten Milliardenschwere Klagen auf die EU-Haushalte möglicherweise zu rollen.

Cannabis ist ein extrem profitables Geschäft in den USA. Für eine Unze "Weed" werden in den USA bis zu 400 USD bezahlt, wobei die Preisspanne zwischen 204 und 387 USD je Unze Cannabis liegt. Der überwiegende Teil bewegt sich im Bereich von 300 USD+ je Unze.

Zerohedge brachte vor 10 Tagen eine entsprechende Grafik, die zeigt, das die Unze Kannabis derzeit fast 20 mal soviel wie eine Unze Silber kostet und fast mehr als 1/4 Unze Gold. Die Nachfrage nach "Medical Cannabis" mit gesicherter und überwachter Qualität übersteigt dabei das Angebot bei weitem. Im Schnitt werden derzeit rund 10 bis 11 Dollar pro Gramm bezahlt.


Die Gewinnmargen mancher Cannabisunternehmen sind enorm. Doch auch hier gilt es zu differenzieren. Noch verbinden viele Menschen in der Welt mit Kannabis den Konsum von Joints  - sprich die reine Kifferei. Dies zeigt sich auch in der öffentliche Debatte. Ein Grund ist, dass der Wirkstoff THC im Cannabis in den letzten Jahrzehnten dabei als psychotrope Substanz im Vordergrund der öffentlichen, wie auch der wissenschaftlichen Forschung stand und Kannabis ein negatives Stigma aufdrückte.

Diese Entwicklung war in den letzten 50 Jahren aus medizinischer Sicht ein großes Unglück für die Menschheit. Denn Kannabis enthält nicht nur THC, welches die Hanfpflanze in Verruf brachte, sondern auch eine ganze Reihe an Wirkstoffen, deren gesundheitsförderliche Effekte jahrzehntelang durch den Cannabisverbot unerfortscht blieben.

Darunter das bereits seit 1940 bekannde Cannabidol, welches 1960 dann hochrein dargestellt werden konnte, aber anschliessend seit Mitte der 60´er Jahre wieder in der Schublade der Medizingeschichte landete und jahrzehntelang aus unerfindlichen Gründen unerforscht blieb.

Cannabidol (CBD) gilt im Gegensatz zum THC nicht als psychotrop und scheint sogar antipsychotische Wirkung zu haben, was sein Einsatz bei therapierefraktären psychotischen Erkrankungsbildern zeigt. Gleichwohl wird CBD sedative Wirkung nachgesagt.

Die Konzentration von CBD in Cannabis ist indirekt proportional zum THC-Gehalt. Je geringer der THC-Gehalt ist umso höher ist der Cannabidol Gehalt. Spätestens seit Entdeckung der Cannaboidrezeptoren 1 und 2 (CB1 und CB2) ist klar das Cannabinoide im menschlichen Organismus offensichtlich eine nicht unwichtige Aufgabe haben.

Statistisch hoch signifikant ist die Tatsache, dass erhöhte CBD Konzentrationen und die Verwendung von Kannabis mit einer deutlich geringeren Wahrscheinlichkeit für Diabetes und Fettleibigkeit einhergeht. Diesen Prozessen liegen biochemische Stoffwechselvorgänge in den jeweiligen Zielgeweben der Cannabinoide zugrunde.

Doch inzwischen kann es auch als zunehmend gesichert angesehen werden, dass beispielsweise CBD und THC nicht nur die Nebenwirkungen einer Chemotherapie deutlich reduzieren können, sondern ebenso selber Krebszellen zerstören und zudem bei einer Vielzahl weiterer Erkrankungen gesundheitliche Vorteile für die Patienten haben.

So löst CBD, dass zunehmend in den Fokus der medizinischen Forschung gelangt, nicht nur den programmierten Zelltod und die Lyse von Tumorstammzellen bei Therapierefraktären Tumorpatienten aus, sondern wirkt auch bei Ekrankungen wie der Multiplen Sklerose neuroprotektiv und Zellschützend im Sinne Reduktion der Progression der Erkrankung.

Cannabinoide - neben Cannabidol - sind in der Lage als Antioxidantien - oxidativen Stress im Organismus zu reduzieren. Antitumor Wirkungen sind zudem bei den am weitesten verbreiteten Krebsarten, wie dem Prostata-Karzinom, aber auch bei Brustkrebs, Darmkrebs und offenbar auch dem metastasierenden malignen Melanom, aber auch bei Hirntumoren, wie dem desaströsen multiformen Glioblastom, beobachtet worden.

Gerade im Nervenssystem scheint die neuroprotektive Wirkungen und die Reduzierung inflammatorischer - also entzündlicher - Prozesse, wie bei chronisch entzündlichen Erkrankungen der MS, auf eine spezifische Interaktion mit der Mikroglia, dem Stützgewebe, im Zentralnervensystem, zurück zu gehen.

Die Reduzierung entzündlicher Prozesse beschränkt sich jedoch nicht nur auf die gliale Ebene im Zentralnervensystem, sondern ist auch in anderen Organen des Organismus zu beobachten und geht mit einer Reduzierung systemischer TNF-Alpha Spiegel einher, einer der zentralen Entzündungsmediatoren bei zahlreichen Autoimmunerkrankungen, wie den entzündlichen Darmerkrankungen, der rheumatoiden Arthritis oder auch dem systemischen Lupus erythematodes. Die Liste der entzündlichen Systemerkrankungen liesse sich hier noch endlos fortsetzen.

Cannabis ist mit Blick auf die anderen medinzische hochwirksamen Bestandteile der Hanfpflanze, die jahrzehntelang der Öffentlichkeit vorenthalten wurden, daher im Stande zu durchfreifenden Veränderungen in der medizinischen Versorgung von Psychosen und neurologischen Krankheitsbildern, Krebserkrankungen, wie Brustkrebs, Prostatakrebs oder Darmkrebs oder auch metastasierenden und therapierfraktären Krebserkrankungen bis hin zur Therapie von entzündlichen Systemerkrankungen zu revolutionieren.

Noch führen viele Kannabisunternehmen ein Nischendasein. Doch schaut man sich die medizinisch wissenschaftliche Literatur an, so mehren sich zweifelsohne die Hinweise, dass zahlreiche Wirkstoffe von Cannabis eine ausgesprochen hohen therapeutischen Nutzen haben. Dies gilt vor allem beim gezielten Einsatz der aus der Cannabispflanze gewonnenen Wirkstoffe, bei denen Cannabidol, zu den vielversprechensten und derzeit mit am besten untersuchten Wirkstoffen der Zukunft gehört.

Erfolgreiche therapeutische Interventionen bei nicht behandelbaren und zum Tode führenden Epilepsien im Säuglingsalter gehören ebenso dazu, wie der Einsatz bei Krebserkrankungen, wie Hirntumoren und dem Morbus Crohn.

Es ist davon auszugehen, dass die Liste und Indikationen in den kommenden Jahren weiter sprunghaft ansteigen wird und die Nachfrage nach Kannabis massiv ansteigen wird.

Das smarte Money hört dabei heute schon sprichwörtlich das Grass wachsen... Daher lohnt sich ein Blick auf vielversprechende Einzelwerte aus dem gesamten Sektor, nach dem der mehr als zwei Jahren entfachte Hype ganz im Sinne der Regeln von Emerging Markets zu einer Konsolidierung geführt hat. Nach der gegenwärtigen Phase 3 dieser Entwicklung sollten daher Kannabisaktien langfristig die Gesamtmärkte im Rahmen der anstehenden Phase 4 outperformen.

Das globale Marktvolumen für Cannabisanwendungen ist enorm. Dabei ist die Applikation der Wirtstoffe durch beispielsweise transdermale Systeme - also die kontinuierliche Abgabe der Wirktstoffe per Hautpflaster - ohne die schädlichen karzinogenen Nebenwirkungen des Kiffens inzwischen ohne weiteres möglich.

Mittwoch, 27. Mai 2015

Nass Valley Gateway - die Aktie steht in den Startlöchern...

Nass Valley Gateway wurde hier schon einmal vorgestellt. Im Anschluss legte die Aktie mehr als 500 Prozent auf 0.16 CAD im November letzten Jahres zu.

Diesem Anstieg folgte in den letzten Monaten aus Sicht der Charttechnik eine Welle 2 Korrektur. Bemerkenswert war, dass die Aktie in den letzten Wochen offensichtlich in diesen Welle 2 Dip hinein vom Markt akkumuliert wurde. Ohne das Nachrichten vorlagen waren insbesondere seit Ende März ungewöhnlich hohe Umsätze für diesen Wert zu beobachten gewesen, die ein vielfaches der sonst in einem ganzen Jahr gehandelten Aktien ausmachte.


Nass Valley Gateway - 50/200 MDA bullish cross im Wochenchart

(log view - umgerechnet in CAD$ basieren auf Frankfurter Kursmatrix)
Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com


Dabei stieg die Aktie zwischenzeitlich wieder auf 12 CAD-Cent je Anteilsschein und korrigierte zuletzt in einer als Welle C der Welle 2 der ersten Zyklusstruktur zu interpretierenden Wellenbewegung auf 0.02 CAD$ und damit rund 90 Prozent des Anstieges vom letzten Jahr. Normalerweise sollte die Aktie nun in absehbarer Zukunft einen Welle 3 Impuls starten, der das Hoch aus dem Jahre 2014 aushebelt und neue Mehrjahreshochs zur Folge hat. Das Idealkursziel eines solchen Welle 3 Impulses liegt bei rund 0.65 CAD$.

Heute wurde bekannt, dass das Unternehmen offenbar einen Deal mit einem Unternehmen plant, das im Bereich von Medical Cannabis tätig ist. Im Rahmen dieses Deals soll eine Kapitalinfusion zu 10 CAD Cent je Aktie im Rahmen eines Private Placements erfolgen. Dies ist scheinbar im Rahmen eines sogenannten Letter of intent (LOI) vereinbart worden.



Mit diesem geplanten Einstieg in den hoch lukrativen Canabismarkt in Nordamerika ergeben sie für das Unternehmen grundlegend neue Gestaltungsmöglichkeiten. Dies gibt Phantasie über langfristige Potentiale. Das Thema Cannabisaktien ist im Hinblick auf medizinische Behandlungsoptionen ausgesprochen interessant, wenn gleich eine Cannabistherapie meines Erachtens bei Patienten unter ärztliche Aufsicht gehört und die Abgabe nur durch Ärzte auf Rezept erfolgen sollte, da Cannabis grundsätzlich bei unkritischem Konsum schwerwiegende psychische Schäden verursachen kann und eine potentielle Einstiegsdroge für eine Drogenkarriere ist. Für bestimmte Erkrankungen scheint die Anwendung von THC mit Blick auf therapeutische Behandlungsoptionen, insbesondere bei schwer Tumorkranken Patienten Vorteile zu bieten, weshalb grundsätzlich der Markt als solches ausgesprochen interessant ist.

Eine kontrollierte Abgabe von Cannabis unter ärztlicher Führung ist daher im Grunde vertretbar. Bestrebungen den Konsum in Europa komplett zu legalisieren halte ich hingegen nicht für erstrebenswert. Gleichwohl sollte Kannabis aber als Therapiemöglichkeit für medizinische Anwendungen auch hierzulande legalisiert werden um das Repertoire innovative Therapieansätze zu bereichern. In diesem Feld ist Kanada scheinbar zusammen mit einigen Bundesstaaten in den USA inzwischen ein Vorreiter. 

Der Umstand, dass Kanada sehr strenge Auflagen an die Produzenten und den Vertrieb von medical Marihuana stellt, gewährleitet zudem ein hohes Mass an Qualität bei der THC Abgabe für schwerstkranke Patienten, die als Vorbild für die Markteinfühung in anderen Ländern der Erde dienen kann.

Nass Valley Gateway bleibt vor diesem Hintergrund mit den jüngsten Nachrichten in weiterhin hoch interessantes Investment. Da die Aktie nicht auf Margin gehandelt werden kann bleiben die Abwärtsrisiken begrenzt.

Erst bei einem Anstieg auf 2 CAD-Dollar wäre ein Handel der Aktie auf Margin möglich und mit entsprechend steigenden Volalitäten zu rechnen. Ob es soweit kommt im langfristigen Kontext bleibt abzuwarten.

Da es aber Cannabisaktien gibt die binnen weniger Monate Milliardenschwere Marktkapitalisierungen erreicht haben, wäre es denkbar, dass Gelder aus dem Derivatemarkt ebenso anfangen in solche realen Werte zu fliessen, ehe die Derivateblase anfängt zu kollabieren.


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The Chicken Game...




Bei dieser Variante des Chicken Game Spiel gibt es nur eine Lösung:

Man fängt gar nicht erst damit an - andernfalls kommt es zur Katstrophe.

Welcher Fahrer dabei für Fiskalpolitik oder für die Geldpolitik steht ist sekundär.

Die beste Lösung wäre dieses Spiel gar nicht erst zu beginnen.

Denn ob man dieses Spiel noch verlassen kann, wenn es auf die Klippe zu geht ist unklar.

Gelingt der Absprung nicht, dann droht beim Sprung über die Klippe der Tod...

Der Derivatemarkt steht vor dem Kollaps...

Mehr als das 10-fache des globalen Bruttosozialproduktes werden inzwischen von der Finanzindustrie jedes Jahr im grauen Markt des Interbankenverkehrs gehandelt. Das Volumen dieser Transaktionen liegt im Bereich von 1 500 000 bis 1 600 000 Milliarden USD im Jahr. Zum Vergleich das Weltbruttoinlandsprodukt liegt bei gerade einmal rund 77 bis 78 Milliarden USD.

Der globale Derivatemarkt aus ABS, CDO, CDS und anderen virtuellen Scheinpapieren, mit denen Banken ihre Bilanzen - und damit die Millionengehälter ihrer Mitarbeiter - frisieren - ist ein Schneeballsystem erster Güte. Der Abschreibungsbedarf beim Zusammenbruch dieses Kartenhause geht in die Aberbillionen. Die globalen Aktienmärkte werden langfristig nicht steigen, solange dieses Schneeballsystem im Interbankenmarkt existiert in dem große Mengen der Fehlallokation von aus dem nichts geschöpften virtuellen Scheingeldern, durch die Finanzmärkte vagabundieren.

Bereits ein Zinsanstieg um 0.5 Prozent käme einer finanziellen Mehrbelastung von rund 7.5 Billionen USD im Jahr gleich oder zusätzlich zu leistenden 7500 Milliarden USD, was in etwa 10 Prozent des globalen BIP´s derzeit entspricht. Ein Anstieg der Zinsbelastung auf 5 Prozent würde allein für den zusätzlichen Kapitaldienst des Zombiemarktes im Interbankensektor bereits rund 98 Prozent (!!!) der globalen Weltwirtschaftsleistung absorbieren.

Die Folgen für die globalen Wirtschaftssysteme wären deflationärer Natur und würden unweigerlich in eine tiefe Depression führen. Erst mit einem Ende der Derivateblase würden dann enorme Mengen an nominalen finanziellen Überschüssen in die globalen FInanzmärkte katapultiert werden, welche dann geeignet sind, die Aktienmärkte weltweit hyperinflationär steigen zu lassen. Solange die globale Derivateblase existiert wird dieser enorme finanzieller Überhang an Scheinwerten nur marginale Preisauftriebe verursachen.

Sollte es zu massiven Abschreibungen in diesem Sektor erneut kommen, dann werden die Zentralbanken weltweit enorme Ankaufprogramm starten müssen, so denn sie die enormen Gehälter ihrer Günstlinge noch aufrecht erhalten wollen. Doch langfristig wird es die Folgen nicht mindern - im Gegenteil - es wird zu einer weiteren Destabilisierung der globalen Finanzsysteme kommen. Eine galoppierende Inflation und Hyperinflation wird erst nach Auflösung der Derivateblase erfolgen, die vermutlich mit einem deflationären Schock einhergehen wird, weil Abschreibungen im dreistelligen Billionenbereich - die Folge wären.

Alle Markteilnehmer, die in diesem Nash Gleichgewicht der Derivateindustrie sich befinden, werden dann runiniert sein, Haus und Hof und am Ende vermutlich durch Suizid ihr Leben verlieren, da sie sich auf alle Zeiten ruiniert haben werden.

Da die Probleme im Derivatemarkt nicht offen kommuniziert werden, aber sicherlich den Insidern bekannt sein dürften, gehe ich davon aus, dass ein Aufbrechen und Platzen der Derivateblase mit entsprechenden Dominoeffekten zu einem Kollaps der virtuellen Werte führen wird, und die Flucht in reale Werte nach einem solchen deflationären Hyperschock und Crash dann in einem historischen Anstieg realer Werte einmünden wird, anderen Ende die globale Reform der Finanzsystem - einschliesslich multipler Staatsbankrotte stehen wird.

Nur eine Beseitigung der Zentralbanken wird ein auseinander Brechen einer friedlichen freiheitlich demokratischen Grundordnung verhindern, alles andere wird ins Verderben führen.

Die Schaffung eines Geldsystems, das Wertspeicher und ein Hort der Stabilität ist, ist elementar für ein stabiles Staats- und Gesellschaftsgebilde. Die gezielte Destabilisierung der Geldsysteme durch die Zentralbanken kann daher als Vorbereitung eines Staatsstreichs durch multinational agierende Konzernkonglomerate und einer maflös organisierten Bankenoligarchie betrachtet werden.

Im Mittelalter wurden Banker, die Kundengelder veruntreuten gehenkt - heute hingegen sogar noch beschenkt - mit Steuergeldern. Das ist fatal und es darf davon ausgegangen werden, das derartige Auswüchse am Ende vom Volk in welcher Form auch immer korrigiert werden. Ich gehe davon aus, dass den Bankern der Gegenwart und ebenso den Politikern, dann das gleiche Schicksal blüht, wie jenen Geldschneidern im Mittelalter, die für die Veruntreung der ihnen anvertrauten Gelder am Galgenbaum ihr Ende fanden und kurzerhand gehenkt worden.

Das Volk wird beim nächsten Kollaps des Finanzsystems keine Gnade kennen - und jene Oligarchen jagen und verfolgen. Diese wiederum werden in nackter Angst um ihr eigenes Leben keine Skrupel haben auf das eigene Volk schiessen zu lassen. Die USA bereiten sich für solche Zustände bereits vor, wie an mehr als 800 Konzentrationslagern zu erkennen ist.

Die einzige Frage ist, warum haben die USA inzwischen soviele unterirdische Bunker und Stadtkomplexe für ihre Eliten errichten lassen und warum werdenn diese massiv mit Lebensmittelvorräten bestückt. Was wissen die Eliten über zukünftige Ereignisse und mögliche extinction level events, wovon die Masse nichts weiss?

Dienstag, 26. Mai 2015

Der Crash ist unvermeidbar!

Seit Jahren - aber besonders in den letzten 12 Monaten - erleben wir eine massive Zerstörung an Sparvermögen in aller Welt. Diese Entwicklung ist derart desaströs, dass davon ausgegangen werden muss das die Derivateblase inzwischen massivste Verzerrungen aufweist, die sich jederzeit schlagartig entladen können und zu einem Crash führen.

Vertrauen in die Nachhaltigkeit der gegenwärtigen Finanz- und Geldsysteme wurde duch zentralistisch geplante Strukturen inzwischen massivst beschädigt, wenn nicht gar zerstört. Investitionsentscheidungen vieler Marktteilnehmer folgen nicht mehr dem Grundsatz der ökonomischen Relevanz, sondern nur noch in dem Streben nach Rendite - möglichst auf Margin - sprich auf Kredit. Bezogen auf das Nash Gleichgewicht und dem bekannten Gefangenendilemma bedeutet dies das alle Marktteilnehmer vor der Frage stehen, ob sie den Deal den die Finanzeliten ihnen aufzwingen annehmen sollen oder nicht. Dieser Deal lautet: Wenn Du Schulden aufnimmst bekommt Du nur 5 Jahre Arbeitslager, aber nur wenn der andere Marktteilnehmer sich nicht verschuldet - ansonsten bekommst Du 30 Jahre Arbeitslager bei Inflation und 100 Jahre bei Deflation. 

Wenn Du keine Schulden aufnimmst und nicht auf Kredit zockst, dann bekommst Du für das Erzielen derselben Vermögenswerte 30 Jahre Arbeitslager, wenn der Deine Ersparnisse an die Eliten verpfändet, Schulden aufnimmt und Deine Ersparnisse plündert.

Entscheiden sich beide Marktteilnehmer jedoch dafür keine Schulden zu machen, dann sollen sie beide nur 10 Jahreaarbeitslager bekommen umd jeweils das gleiche Vermögen zu erzielen. In diesem Fall spielen Inflation und Deflation nur eine untergeordnete Rolle.

Jeder einzelene Marktteilnehmer handelt derzeit unter der Devise der Prämisse Verschuldung in der Hoffnung, das der andere Marktteilnehmer sich nicht verschuldet und damit für ihn dank der inzenierten Inflationserwartung nur 5 Jahre Arbeitslager, statt 30 Jahrearbeitslager anfallen. Dieser Deal funktioniert aber nur, wenn der eine sich verschuldet und der andere nicht, denn ansonsten müssen sowohl Kreditnehmer als auch Sparer 20 Jahre ins Arbeitslager um das Vermögen X zu erzielen. Im Falle der Deflation der Kreditnehmer sogar lebenslänglich.

Das Nash Equlibrium der Marktteilnehmer ist folglich im Bereich der Verschuldung und damit der Überschuldung zu finden. Die Folge dieser Handlung im Glauben "das Beste" getan zu haben ist 20 Jahre Arbeitslager für alle - im Falle der Deflation sogar lebenslänglich - für alle Marktteilnehmer., die einen Kredit aufgenommen haben.

Die "zweitbeste" Lösung zu wählen ist nicht gerade Ausdruck von Intelligenz - nämlich keine Schulden und keinen Kredit aufzunehmen ist hingegen rational betrachtet die beste Lösung für alle, da in einem solchen Fall beide nur die geringer Strafe zum Erzielen eines äquivalenten Vermögenswertes bekommen - beispielsweise 10 Jahre ohne Kredit als 20 Jahre oder sogar im Falle einer Deflation - lebenslänglich mit Kredit.

Die Folge dass derzeit das Nash Gleichgewicht im Bereich der Verschuldung lokalisiert ist, führt dazu, dass alle Marktteilnehmer, die diesen Weg beschreiten am Ende verlieren werden.

In diesem Beispiel also 20 Jahre ins Arbeitslager müssen - oder bei Deflation sogar lebenslänglich. Das Urteil lebenslänglich und die damit verbundenen Gefahren werden aber den Marktteilnehmer im Rahmen des Deals der von den Zentralbanken aufgezwungen wird - nicht kommuniziert, was selbstredend ein krimineller Akt ist und dazu führen wird, dass ganze Generationen lebenslänglich bekommen werden und damit zu Verlieren erster Ordnung werden.

Das Spiel der Zentralbanken und der Derivate und Hütchenspieler wird daher mit Blick auf das Nash Equilibriium für alle verschuldeten Marktteilnehmer am Ende wesentlich schlimmere Folgen haben, als diese sich bei ihrer Entscheidung erhofft haben. Denn der Deal sich zu verschulden in der Hoffnung der andere würde es nicht tun und somit nur 5 Jahre noch in diesem Beispiel arbeiten zu müssen, dürfte, wie sich auch in der Realität zeigt, ebenso von allen anderen in der gleichen Hoffnung angestrebt werden. Die Folge wird sein, dass alle 20 Jahre und mehr ins Arbeitslager müssen. Die Entscheidung gegen die derzeit aus sich der Wirtschaftssubjekte scheinbar zweitbeste Lösung - sprich "Sparen" - führt daher bei allen sich im Nash Gleichgewicht befindlichen Marktteilnehmern am Ende zum Ruin. Sie werden alle zu Verlierern werden.

Hätte sie sich gegen die Schulden und das Schuldgeldsystem ausgesprochen, so wären sie am Ende Gewinner. Die Masse entscheidet sich aber für die zweitbeste Lösung, welche in Wirklichkeit nach Nash die schlechtere ist. Daher werden alle verlieren. Die logische Folge dieses Dilemmas wird ein weltweiter Crash in allen überschuldeten Volkswirtschaften sein.

Derivate werden wertlos werden, Fiatmoney der heillos überschuldeten Länder wird in Rahmen von Währungsreformen entwertet werden und die Privatschulden aber aufgewertet werden. Die Folge für alle im Schuldenwahn sich befindlichen Marktteilnehmer wird lebenslanges Arbeitslager in Unfreiheit sein. Der Deal Schulden zu machen im Glauben durch vermeintliche Inflation nur 5 Jahre ins Arbeitslager zu kommen ist somit ein schlechter Deal, weil alle so denken.

Die Eliten werden alles versuchen um zu verhindern, dass die Massen sich weigern neu zu verschulden um nicht lebenslang ins Arbeitslager zu kommen. Doch werden die Massen nachhaltig auf diesen Deal eingehen? Zweifel sind angebracht denn die derzeit scheinbar zweitbeste Lösung - keine Schulden zu machen - könnte sich frei nach Nash am Ende als die bessere - die Gewinnerlösung darstellen...

Daraus ergibt sich, dass in Anbetracht der Verschuldungsorgien, die Risiken ganz klar auf Seite eines Crashs liegen. Sollte ein solcher kommen, dann dürfte der Markt sich auch der offenen Kurslücke im DAX bei rund 4300 Punkten aus dem Jahre 2009 wieder erinnern - ein gap von 200 Punkten das bis heute noch offen ist und nicht geschlossen wurde.

Auch hier gilt - der Markt vergisst nichts. Irgendwann wird auch das DAX-Gap bei 4300 Punkten geschlossen werden. Verlierer sind dann die sich im Nash Equilibirum sich mehrheitlich befindenden Marktteilnehmer die den Deal Schulden zu machen, anstatt keine Schulden zu machen, angenommen haben und bereits heute dafür 20 Jahre ins Arbeitslager müssen, weil alle glaubten damit die bessere Entscheidung getroffen zu haben.

Knallt der DAX auf 4300 Punkte, dann wird daraus für die hoch verschuldeten Privathaushalte lebenslänglich Arbeitslager. Wer aber lebenslänglich bekommt, der hat nichts mehr zu verlieren und wird versuchen im Bürgerkrieg sich zu befreien.

Kriegsrecht, Chaos und Dikatatur wären die Folgen eines solchen Crashs, der mit Blick auf die vorgenannten Verzerrungen und das Nash Gleichgewicht, unvermeidbar sind...


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