Freitag, 29. Mai 2015

Nur noch 11 Sonnenflecken...

Die Zahl der Sonnenflecken und damit auch der Sonnenaktivität sinkt deutlich. Es dürfte nur noch wenige Tage dauern, dann ist die Sonne erstmals seit Jahren wieder blank - spirch ohne einen einzigen Sonnenflecken.

Diese Entwicklung trifft auf eine Phase weltweit erhöhter SO²-Konzentrationen in der Atmosphäre, welche durch die vulkanischene Eruptionen der jüngsten Vergangenheit, spürbare Abkühlung im Klima gebracht hat. Schwefeldioxid fungiert dabei als Kondensationskeim für die Wolkenbildung. Allein der Bardarbung hat bis März diesen Jahres rund 11 Millionen Tonnen SO² freigesetzt. Das ist mehr als das 50-fach der gesamten derzeitigen SO² Emissionen Deutschlands und fast noch doppelt soviel SO² wie im Vergleich zu Anfang der 90´er Jahre.

Neuere Studien bescheinigen das gehäufte Auftreten von sogenannten Noctilucent Clouds - sprich Wolken, welche durch Treibhausgase verursacht werden und in rund 80 Kilometern Höher der Atmosphäre sich entwickeln und eine entsprechende Albedo haben.

Der Sommer dürfte dieses Jahr kühler als die Jahre zuvor ausfallen - dies gilt ebenso für den kommenden Winter, bei dem ich eine "kleine" Eiszeit erwarte, wenn der Trend an der Sonne zu sinkender Sonnenaktivität, weiter anhält, was zusehends wahrscheinlicher wird.

Schon der letzte Winter störte die schwache wirtschaftliche Erholung der USA empfindlich. Von allen G7-Ländern, die sich derzeit in Dresden treffen, haben die USA die mit Abstand höchste Schuldenberge angehäuft. Viel Spielraum für Experimente haben die USA da nicht mehr - es sei denn sie Drucken neue Dollars in der Zukunft.

Da die USA ihr Schuldenlimit immer noch nicht erhöht haben, was derzeit fleissig unter den Teppich gekehrt wird, bleibt der Dollar weiterhin gefährdet. Ein Zahlungsausfall der USA würde das globale Finanzsystem - allem voran die Derivateblase heillos überfordern.

Fliesst auch nur ein Bruchteil der Aberbillionen aus dem Derivatemarkt in reale Werte, dann ist der Crash der Derivateblase unvermeidbar.

Das Derivate zum größten Teil und zu mehr als 80 Prozent die Bondmärkte betreffen, sind diese auch am meisten Crash gefährdet. Nur ein erneutes massives Anwerfen der Druckerpresse - auch in den USA wäre in der Lage einen solchen Crash zeitlich noch weiter hinaus zu zögern.

Aus einem Zustand des Überflusses könnte dann sehr schnell ein Zustand des Mangels entstehen, der in einer tiefen wirtschaftlichen Depression endet und den Grundstein für eine Hyperinflation legen dürfte.

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