Nass Valley Gateway wurde hier schon einmal vorgestellt. Im Anschluss legte die Aktie mehr als 500 Prozent auf 0.16 CAD im November letzten Jahres zu.
Diesem Anstieg folgte in den letzten Monaten aus Sicht der Charttechnik eine Welle 2 Korrektur. Bemerkenswert war, dass die Aktie in den letzten Wochen offensichtlich in diesen Welle 2 Dip hinein vom Markt akkumuliert wurde. Ohne das Nachrichten vorlagen waren insbesondere seit Ende März ungewöhnlich hohe Umsätze für diesen Wert zu beobachten gewesen, die ein vielfaches der sonst in einem ganzen Jahr gehandelten Aktien ausmachte.
Nass Valley Gateway - 50/200 MDA bullish cross im Wochenchart
(log view - umgerechnet in CAD$ basieren auf Frankfurter Kursmatrix)
Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com |
Dabei stieg die Aktie zwischenzeitlich wieder auf 12 CAD-Cent je Anteilsschein und korrigierte zuletzt in einer als Welle C der Welle 2 der ersten Zyklusstruktur zu interpretierenden Wellenbewegung auf 0.02 CAD$ und damit rund 90 Prozent des Anstieges vom letzten Jahr. Normalerweise sollte die Aktie nun in absehbarer Zukunft einen Welle 3 Impuls starten, der das Hoch aus dem Jahre 2014 aushebelt und neue Mehrjahreshochs zur Folge hat. Das Idealkursziel eines solchen Welle 3 Impulses liegt bei rund 0.65 CAD$.
Heute wurde bekannt, dass das Unternehmen offenbar einen Deal mit einem Unternehmen plant, das im Bereich von Medical Cannabis tätig ist. Im Rahmen dieses Deals soll eine Kapitalinfusion zu 10 CAD Cent je Aktie im Rahmen eines Private Placements erfolgen. Dies ist scheinbar im Rahmen eines sogenannten Letter of intent (LOI) vereinbart worden.
Mit diesem geplanten Einstieg in den hoch lukrativen Canabismarkt in Nordamerika ergeben sie für das Unternehmen grundlegend neue Gestaltungsmöglichkeiten. Dies gibt Phantasie über langfristige Potentiale. Das Thema Cannabisaktien ist im Hinblick auf medizinische Behandlungsoptionen ausgesprochen interessant, wenn gleich eine Cannabistherapie meines Erachtens bei Patienten unter ärztliche Aufsicht gehört und die Abgabe nur durch Ärzte auf Rezept erfolgen sollte, da Cannabis grundsätzlich bei unkritischem Konsum schwerwiegende psychische Schäden verursachen kann und eine potentielle Einstiegsdroge für eine Drogenkarriere ist. Für bestimmte Erkrankungen scheint die Anwendung von THC mit Blick auf therapeutische Behandlungsoptionen, insbesondere bei schwer Tumorkranken Patienten Vorteile zu bieten, weshalb grundsätzlich der Markt als solches ausgesprochen interessant ist.
Eine kontrollierte Abgabe von Cannabis unter ärztlicher Führung ist daher im Grunde vertretbar. Bestrebungen den Konsum in Europa komplett zu legalisieren halte ich hingegen nicht für erstrebenswert. Gleichwohl sollte Kannabis aber als Therapiemöglichkeit für medizinische Anwendungen auch hierzulande legalisiert werden um das Repertoire innovative Therapieansätze zu bereichern. In diesem Feld ist Kanada scheinbar zusammen mit einigen Bundesstaaten in den USA inzwischen ein Vorreiter.
Der Umstand, dass Kanada sehr strenge Auflagen an die Produzenten und den Vertrieb von medical Marihuana stellt, gewährleitet zudem ein hohes Mass an Qualität bei der THC Abgabe für schwerstkranke Patienten, die als Vorbild für die Markteinfühung in anderen Ländern der Erde dienen kann.
Nass Valley Gateway bleibt vor diesem Hintergrund mit den jüngsten Nachrichten in weiterhin hoch interessantes Investment. Da die Aktie nicht auf Margin gehandelt werden kann bleiben die Abwärtsrisiken begrenzt.
Erst bei einem Anstieg auf 2 CAD-Dollar wäre ein Handel der Aktie auf Margin möglich und mit entsprechend steigenden Volalitäten zu rechnen. Ob es soweit kommt im langfristigen Kontext bleibt abzuwarten.
Da es aber Cannabisaktien gibt die binnen weniger Monate Milliardenschwere Marktkapitalisierungen erreicht haben, wäre es denkbar, dass Gelder aus dem Derivatemarkt ebenso anfangen in solche realen Werte zu fliessen, ehe die Derivateblase anfängt zu kollabieren.
Erst bei einem Anstieg auf 2 CAD-Dollar wäre ein Handel der Aktie auf Margin möglich und mit entsprechend steigenden Volalitäten zu rechnen. Ob es soweit kommt im langfristigen Kontext bleibt abzuwarten.
Da es aber Cannabisaktien gibt die binnen weniger Monate Milliardenschwere Marktkapitalisierungen erreicht haben, wäre es denkbar, dass Gelder aus dem Derivatemarkt ebenso anfangen in solche realen Werte zu fliessen, ehe die Derivateblase anfängt zu kollabieren.
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