Der Dow Jones hängt bezüglich seiner weiteren Entwicklung derzeit am Dollar.
Geht der Dollar schwächer, dann dürfte der US Leitindex weiter zulegen können. Umgekehrt gilt das Gegenteil. Ob die Puppenspieler an den Finanzmärkten es zulassen werden die "Arbeit" der letzten Jahre zu sabottieren darf bezweifelt werden. Denn am Ende geht es den Puppenspielern um Machterhalt und nichts anderes.
Ein Kollaps an den Finanmärkten dürfte die Machtposition der Eliten grundsätzlich in Frage stellen. Vor diesem Hintergrund sind auch die militärischen Manöver in den USA, wie seit Wochen laufende Operation Jade Helm 15 in den USA zu sehen, bei denen die Militärs in den USA einen Bürgerkrieg im eigenen Land durchspielen und dabei die Südstaaten, wie Texas besetzen.
Ein Bruch des Jahreshoch im Dow Jones dürfte folglich nur mit einem schwächeren Dollar gelingen und dem US-Aktienindex weitere Zugewinne sichern. Ein Wochenschlusskurs über 18292 Indexpunkten dürfte daher nur möglich sein, wenn "Unterstützung" seitens eines schwachen US-Dollars für den Dow Jones kommt.
Die USA haben ein gewaltiges Handelsbilanzdefizit, dass auf Rekordniveau angestiegen ist. Auf die langfristigen Folgen, die ein fortlaufendes Handelsbilanzdefizit für ein Land haben, wurde an dieser Stelle bereits eingegangen. Denn eine negative Handelsbilanz führt langfristig zum Staatsbankrott, so denn es den USA nicht gelingt das wachsende Defizit anderweitig auszugleichen.
Wesentlich wahrscheinlicher erscheint mir vor diesem Hintergrund eher ein erneutes Anwerfen der Notenpresse in den USA im Sinne eines QE4-Programms. Eine Zinsanhebung in den USA hingegen erhöht das Risiko eines vorzeitigen Staatsbankrottes der USA im langfristigen Kontext.
Nachdem das Land die wertlosen Dollars in die Welt exportiert hat, dürfte man in den kommenden Jahren kaum neue Waren und Dienstleistungen in der Welt einkaufen können ohne neue Dollars zu drucken. Dies ist die seit Jahrzehnten übliche Praxis der USA; welche auf Kosten des Restes der gesamten Welt leben.
Wie lange dies die USA noch so handhaben werden können bleibt hingegen fraglich. Denn wie bereits an dieser Stelle beschrieben verabschiedet sich Asien und auch Russland bereits seit rund 2 Jahren vom US-Dollar.
Was wissen China und die informierten Kreise in Asien über die Zukunft des Dollars?
Warum verkauft Asien und allem voran China seine US-Dollarbestände fortlaufend?
Die Antwort auf die Frage kann nur sein, dass man weiss, dass die Zeit, die verbleibt um die grüne Baumwolle aus dem Land der unlimitierten Schuldenmacher los zu werden, immer knapper wird...
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