Mittwoch, 25. September 2019

Nach Gasexplosion in russischem Hochsicherheitslabor - kommt es zur Pockenpandemie?

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Bildquelle - pixabay
Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,
liebe Freunde der Liebe und des Glücks,
liebe Mitleser,
vor einer Woche kam es in einem Hochsicherheitslabor für biologische Gefahrenstoffe in Novosibirsk/Russland zu einer Gasexplosion. Betroffen war das Vektor Institut, in dem unter anderem die gefährlichsten Viren und Krankheitserreger der Welt gelagert werden. Neben der CDC in Atlanta ist das Vektor Institut der einzige Ort auf der Erde in dem noch Pockenviren gelagert werden oder im worst case seit letzter Woche gelagert waren. Das Vektor Institut ist das Gegenstück zur CDC in den USA und beherbergte zumindest in der Vergangenheit auch die Forschung an Biologischen Kampfstoffen in Russland.
Offiziell soll laut Verlautbarungen russischer Medien keine Gefahr für die Öffentlichkeit bestehen. Nachprüfbar ist diese Aussage aus der Ferne hingegen nicht. Sollte die Explosion zu einer Freisetzung von Pockenviren oder auch anderen brandgefährlichen Krankheitserregern aus dem militärischen Biowaffenarsenal Russlands geführt haben, so ist ein pandemisches Großschadensereignis mit Abermillionen Toten in der Zukunft nicht ausgeschlossen.
Die letzte Pandemie durch ein von Menschen freigesetztes Pandemievirus war die Hongkong Grippe der Jahre 1968-1969 deren Folgen deletär waren. Damals entwichen aus einem Hochsicherheitslabor in Asien Viren des späteren Pandemieerregers und forderten in der Folgezeit Millionen von Tote. Es war die zweitschlimmste Pandemie nach der Pandemie von 1918. Damals wusste man selbst in Deutschland nicht wo man die hohe Anzahl der Toten zwischenlagern sollte und musste sie in Berlin in den Kellern der Krankenanstalten teilweise stapeln.
Ein erneuter Ausbruch der Pocken, die seit 1979 offiziell als ausgerottet gelten, würde hingegen vermutlich noch schlimmere Folgen haben als eine gewöhnliche Pandemie.
Im Falle einer Freisetzung von Pockenviren in Novosirbirsk, ist davon auszugehen, dass je nach Stärke der Explosion die Viren mehrere hundert Meter im Umfeld der Anlage verteilt wurden und das gesamte Gebiet vermutlich kontaminiert haben.
Ein erneuter Ausbruch der Pocken wäre dann vermutlich durch Inhalation der Viren mehr als wahrscheinlich und eine erneute weltweite Ausbreitung der Pocken wohl kaum noch zu verhindern.

Bereits 2014 wurde bezüglich der Gefahren einer weltweiten Pockenpandemie der folgende Beitrag von mir veröffentlicht:
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