Samstag, 28. September 2019

Über Gottes wundervolle Natur der Anarchie...

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Bildquelle - pixabay
Liebe Freunde der Freiheit und des Friedens,
liebe Freunde des Glücks und der Liebe,
liebe Mitleser,
Gott ist Liebe und nicht Götzentum. Dieses Wesen, diese Natur Gottes sich klar vor Augen zu führen ist wichtig und von elementarer Bedeutung für das Verständnis einer friedlichen und in Freiheit lebenden Gesellschaft.
Die Schöpfung in der wir leben wurde in der Vergangenheit und wird auch immer noch durch einen vielfältigen Götzenkult in der Gegenwart deformiert und in Frage gestellt. Sie bleibt mehr denn je durch Anbetung von Götzen und der Macht auch noch in absehbarer Zukunft gefährdet.
Im folgenden lest ihr einen Kommentar von mir, den ich gestern in diesem Beitrag von @zeitgedanken und seinen hören und lesenswerten Ansichten zu einer freien Gesellschaft und dem Leben in Abwesenheit einer zentral gesteuerten Machtstruktur, also einer Monarchie - sprich in Anarchie - gemacht habe und in dem es mir vor allem darum geht den Begriff Gott nicht mit dem real existierenden und praktizierten Götzenkult und dessen schon in religiösen Fanatismus praktizierten Erscheinungsformen zu verwechseln.
Betrachten wir dabei die Natur als jene Form der Wesensmerkmale in der Gott erscheint, so stellen wir fest, dass Anarchie wie ein Feld mit Blumen unser aller Leben bereichern kann. Eine sauberer Trennung des Gottesbegriffes von Begriffen wir Religion und Götzenkult oder gar Staatsreligionen erscheint mir daher von elementarer Bedeutung zu sein - nicht nur für jeden einzelnen Menschen als Individuum, sondern auch für die Zukunft und den Frieden einer Gesellschaft insgesamt.

Über Gott, die Welt und die Natur der Anarchie

ein Kommentar von Indextrader24
Moin,
Gott sei Dank - jemand der den Verstand nicht verloren hat. Ich glaube, dass Gott nichts gegen Anarchie hat - zumindest der Gott der für Liebe, Freiheit und Frieden steht.
Ich denke man man muss vom Gottesbegriff den Götzenkult, der in einer Religion oder auch in Organisationen betrieben wird deutlich und klar trennen.
Die Anbetung von Götzen und die Unterwerfung unter diese hat nichts mit Gott zu tun.
War es nicht Gott selbst, der sprach: Du sollst kein Bild von mir machen?
Betrachtet man diese zentrale Aussage von Gott genauer, so ist dies ein Hinweis, dass Anarchie ohne all die Bilder, welche so viele in sich tragen, von höchster Stelle aus sogar gefordert werden, in dem er selber den realsozialistischen Götzenkult höchstpersönlich sogar verbietet.
Vom Götzenkult leben aber ganze Staaten und Seilschaften an Priestern und Funktionären, die am Ende stets auf Macht aus sind. Das hat mit Gott nichts zu tun.
Versteht man Religion als Götzenkult zur Manifestierung von Macht einzelner, dann ist sie nicht Gottgegeben, sondern Ausdruck der Missachtung der Gottesbotschaft.
Jedem seine Religion, soll er glücklich mit der Anbetung von Götzen werden. All dies hat aber nichts mit der Got an sich zu tun. Denn Gott will kein Götzentum, wie der Sozialismus. Insofern ist Gott Anarchist.
Das Problem in einer christlich religiösen Gesellschaft ist dabei nicht die Gottesbotschaft mit ihrem Nichtagressionsgebot und der Achtung des Eigentums, sondern das Götzentum welches damit praktiziert wird und über Jahrhunderte hinweg praktziert wurde.
Die Beseitigung des Glaubens stürzt den Menschen in aller Regel in eine tiefe seelische Krise. Denn hat Mensch nichts zu glauben, dann erlebt er sich im Abgetrenntsein vom Leben - in der schonungslosen Härte der natürlichen Existenz seines Seins - zurück überstellt ganz auf sich selbst.
Die meisten Menschen kommen - geschädigt durch sozialistische Strukturen und die Eingriffe des Staatsapparates als Vater und Mutter Ersatz mit seinem Kinder Gulags nicht mehr damit zu recht.
Die Rückbesinnung auf sich selbst wird in einer solcher Art geschädigten Gesellschaft nicht als Chance für Liebe, Gemeinschaft in Freiheit und Selbstverwirklichung ganz im Sinne Gottes verstanden, sondern als angstbesetztes Abgetrenntsein vom Leben.
Diese Angst vor dem Leben - diese Lebensangst den Menschen zu nehmen - dass ist das Versprechen aller Gulagbetreiber, welche von der Knechtschaft der Massen leben.
Dass dabei die Menschen den Götzen des Sozialismus und Etatisten soviel Glauben schenken ist wahrlich ein Paradoxon - müssten doch die Menschen eigentlich längst begriffen haben, dass Leben nicht in Knechtschaft, sondern nur in Freiheit zum Glück und zur Liebe führen kann.
Dieser Erkenntnisprozess, dem sich die Masse verweigert, wird wohl nur über den Weg des größten Schmerzes von statten laufen - und selbst dann ist nicht sicher, ob am Ende nicht wieder das Streben nach Macht einzelner, die Menschen spaltet.
Erst wenn der Sozialismus und sein Götzenkult aufhören zu existieren - sprich die Anbetung jener die sich über die Naturrechte stellen - jener von Gott - nicht dem Götzengott - geschaffenen Natur - erst dann gelingt die Befreiung des Menschen von der Verknechtung und der damit verbundenen Versklavung.
Freilich müsste dafür gesamtgesellschaftlich am Ende die Erkenntnis stehen, dass nicht Götzen der Weg zum Glück sein können, sondern nur das Individuum selbst und dessen freie Entfaltung in einem Gemeinwesen ohne Bevormundung durch wen auch immer - sprich ein Leben in Anarchie.
Der Weg zur Anarchie wird nur auf zwei Wegen erfolgen - entweder durch den Hunger oder durch die Liebe.
Der Weg der Liebe - die Einigung und Vereinigung der Gesellschaft in Liebem die sich durch das staatliche und die Propaganda gelenkte Götzentum nicht mehr spalten lässt - ist mir dabei definitiv mit weniger Leid verbunden - aber in einer zutiefst kranken und vom Sozialismus infizierten Gesellschaft kaum mehr wahrscheinlich, weil die Menschen in ihrem sozialistischen Fanatismus sich lieber die Köpfe einschlagen - als zur Besinnung zur kommen.
Dies liegt daran, dass man in der kranken Gesellschaft den Mammon als Brotersatz, den die Götzen mit ihrem Falschgeld geschaffen hat lieber anbetet als jene Werte welche für das Lebensglück der Menschen so entscheidend sind - sprich die Liebe, die Freiheit und das Recht auf Selbstbestimmung ohne Bevormundung von wem auch immer.
Religionen stehen in aller Regel für Götzenkult - dabei ist es irrelevant welchen Götzen der einzelne anbetet. Bemerkenswert ist nur, dass der Polyidolismus inzwischen sich wieder ausbreitet und den Menschen als Individuum in der Verdammnis der selbstauferlegten Sklaverei führt.
Sowas ist nur erklärbar durch kollektive Defizite im Sein und Realitätsverweigerung einer zu tiefst in Angst lebenden Gesellschaft, welche den Glauben an die Liebe verloren hat. Wer Liebe durch die Anbetung von Götzen ersetzt landet unweigerlich in der Knechtschaft.
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