Freitag, 11. März 2016

Brutale Marktbewegungen...

Die Bewegungen am Markt, welche die Zentralbanken mit ihren Massnahmen auslösen sind brutal. Ein anderes Wort, welches die Bewegungen erklärt fällt mir dazu nicht ein. Der Anstieg der Volalitäten ist als extrem ungesund zu bezeichnen. So schoss der Euro gesteren mehrere hundert Pips binnen weniger Stunden nach oben, um über Nacht im asiatischen Handel einen Bounce hinzulegen.

Die Marktteilnehmer sind massivst verunsichert - spürbar verunsichert. Es muss daher bezweifelt werden, dass ohne eine Frestschreibung der Wechselkurse, sich die Situation an den Fiinanzmärkten beruhigt. Verschärft wird diese Gemengelage dadurch, dass die Marktbewegungen durch den Derivatehandel zusätzlich in die eine oder andere Richtung verschärft wird. Ein Verbot des Derivatehandels - oder besser noch dessen Abschaffung wären hingegen geeignet zu einer Beruhigung an den Märkten zu führen. Das gleiche gilt im Hinblick auf den massiven Einfluss des automatisierten Computerhandels auf die Kurs- und Preisentwicklung am Markt, welche zusätzlich zu systemischen und massiven Verzerrungen eines von Maschinen - und nicht mehr von Menschen - gemachten Marktes führt.

Solange die brutalen Marktbewegungen und Volalitäten weiter anhalten ist die Entwicklung an den Finanzmärkten mit größter Vorsicht zu geniessen. Der Handel auf Kredit sollte verboten werden, da er die Volalitäten noch zusätzlich verschärft und zu einer weiteren Verzerrung der Bewertungen am Markt führt.

Man darf sich nicht wundern, wenn die Masse, welche die Finanzindustrie auszunehmen versucht, sich vom Markt abwendet und damit den Märkten Liquidität entzieht. Oder anders formuliert - man darf sich nicht wundern, wenn die Anleger so langsam - salopp formuliert - die Schnauze voll haben von manipulierten und getürkten Märkten, in denen die Zentralbanken herumfuhrwerken.

Auf der anderen Seite, darf man froh sein, um jeden Tag, an dem die Zentralbanken uns noch unseren heutigen Lebensstil im Überfluss ermöglichen. Denn andernfalls würde die Masse in bereits in bitterster Armut leben - von der Hand in den Mund - so wie es in den USA bereits vielerorts der Fall ist, ohne dass die Medien darüber berichten würden.

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