Sonntag, 6. März 2022

☀️Hände weg von unseren Kindern!💞

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Erneut demonstrierten Tausende Bürger gestern gegen den Coronafaschismus in Deutschland - Foto und Copyright @indextrader24

Düsseldorf - Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich auch gestern erneut tausende Menschen aus allen Schichten der Gesellschaft in Düsseldorf auf den Rheinwiesen vor dem ehemaligen Landgericht hinter den Rheinterrassen, um friedlich unter dem Motto Hände weg von unseren Kindern! für Frieden ☮️, Freiheit ❤️, Recht und gegen die Impfpflicht und Coronapolitik der Bundesregierung zu demonstrieren.

Nicht unweit der Freiheitsfreunde an den Rheinwiesen fand zeitgleich parallel dazu im Hofgarten an der Tonhalle der Landeshauptstadt eine Kundgebung statt, auf der Düsseldorfer Bürger mit Ukraine Transparenten Solidarität mit der Ukraine einforderten.

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Die augenscheinlich mit Steuergeldern unterstützte farblose Kundgebung der Regierungssympanthisanten an der Tonhalle war so still, dass Eugen Drewermann's Jahrhundertrede gegen die Airbase Rammstein und die Drohnenmorde der Nato (die zufällig begann als ich da vorbei fuhr) von meiner Lautsprecher Box auf dem Fahrrad der staatlich gelenkten auf bedingungslose Gefolgschaft getrimmten Menge gehörig ins Gewissen redete.

Besonders als dieser Hermann Hesse auf meinem Fahrrad zitierte und im Befehlston über das Areal die Worte schalten: "Augen gerade aus! Legt an! Befehl ist Befehl!" auf den Wahnsinn gewissenloser Hörigkeit gegenüber Regierungen hinwies schienen viele der eingeschläferten Anwesenden plötzlich für einen kurzen Augenblick aufzuwachen.

Als Drewermann's Appell an das eigene Gewissen des Menschen über die Stille des weitläufigen Areals und die Menge hinweg zog, richteten sich tausende Augenpaare plötzlich auf mich. Man hätte eine Münze ins Grass hören fallen können - so still war es.

Das Gefühl, dass Drewermann's Worte aus einer kleinen Lautsprecheranlage auf meinem Fahrrad, die versammelte Masse tief in ihrem Innersten traf - genau da wo es weh tut, wenn man bemerkt, dass man selbst Teil des Bösen geworden ist, es war omnipräsent und man konnte es in jedem der Gesichter ablesen.

Insofern verwunderte es mich nicht, dass, als ich zur echten Demo der Querdenker Bewegung für Freiheit und Frieden an den Rheinwiesen weiterradelte, einige der Anwesenden an der "Staatsdemo für political correctness und Solidarität mit der Nato (Ukraine)" an der Tonhalle Dinge wie zum Beispiel: "Mach das aus!" oder "Schalt das ab!" zu hören bekam, was ich natürlich nicht tat.

Wozu auch, wenn gerade und im besonderen ein echter Pazifist wie Eugen Drewermann eindringlich in diesen Augenblicken aus meiner Lautsprecherbox zum Widerstand gegen Aufrüstung und Natobasen in aller Welt und zur Wahrhaftigkeit im christlichen Credo, des "Du sollst nicht töten!" bei einer vermeintlichen Friedenskundgebung von Staatsgläubigen und Aufrüstungsbefürwortern aufruft - und dies mit einem Appell an das individuelle Gewissen einzelnen des Menschen verbindet.

Natürlich habe ich Eugen Drewermanns Appell gegen bedingungslosen blinden Gehorsam einer Regierung gegenüber nicht abgestellt und sein Plädoyer gegen illegale Angriffskriege der Nato, gegen staatlich organisierten Massenmord/ Aufrüstung und agressive Natosterweiterung im Fall der Ukraine weiterlaufen lassen, während ich zur Demo für echten Frieden, für echte Freiheit und Recht am Rhein weiter radelte, welche sich der Zukunft und dem Leben unserer Kinder verschrieben hat und diesem eine eigene selbstbestimmte Perspektive abseits staatlicher Bevormundung bieten will, in dem sie dem Grundgesetz verpflichtet sich für die Bewahrung des Friedens, der Freiheit und der Menschenrechte nach innen, wie auch nach außen weiter eintritt.

Mehr als 99 Luftballons...

Dazu hatte ein unbekannter Wohltäter schätzungsweise 500 gelbe Luftballons und ❤️-Ballons unter der Menge verteilt auf denen das in der Überschrift genannte Motto aufgedruckt war. Gegen 16 Uhr begann dann der Spaziergang, welcher diesmal durch den Düsseldorfer Norden ging und rund 7 Kilometer lang war und den Autoverkehr in der Innenstadt zeitweise zum Erliegen brachte. Im Gegensatz zu letzter Woche war das Ordnungsamt nicht mehr vor Ort.

Gegen 19 Uhr waren die Teilnehmer des Spaziergänger für Freiheit und Frieden wieder zurück auf den Rheinwiesen. Sollten im Laufe des Jahres 100000 und mehr Demonstranten kommen, so bietet das weitläufige Gelände auf den Rheinwiesen im Gegensatz zum Johannes Rau Platz am Landtag sicherlich ausreichend Platz für einen weiteren Zulauf der Bewegung.

Peace & Love.

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