Liebe Leserin, lieber Leser,
als ich am letzten Wochenende durch die verschneite Landschaft bei Vollmond spazierte bot sich ein faszinierender Anblick in der Dunkelheit der Nacht. Es war bitter kalt und die Landschaft war schneebedeckt. Majestätisch strahlte über allem der Mond in seiner ganzen Pracht - umgeben von einem ringförmigen Lichthalo. Das folgende Bild habe ich dabei in der Nacht gemacht. Sie erkennen selbst wie der Halo sich um den Mond legt und diesen förmlich umkreist. Meine Recherchen ergaben, dass ein solcher Halo durch die Brechung des Lichtes in den Eiskristallen der Luft oder hochgelegenen Cirrus Wolken zustande kommt.
Im vorliegenden Fall handelt es sich um einen 22° Halo wie er überall auf der Welt beobachtet werden kann - entsprechende Bedingungen vorausgesetzt
Vollmond mit Halo in Düsseldorf Heinrich-Heine Universität am 27. Januar 2013 |
Neben 22° Halos gibt es weitere sehr besondere Haloeffekte zu beobachten, die zum Teil äusserst selten sind und ungewöhnliche Lichtspiele der Natur in der Atmosphäre darstellen. Dazu gehören:
- der Moilanen Halo
- tangentiale Halo´s
- der Parry 1820 Halo
- der sehr seltene supralaterale Kreisbogen
- oder eine Kombination der verschiedenen Halos mit einem helicalem Halo
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