Montag, 4. Februar 2013

Haben Sie es mitbekommen - den Asteroideneinschlag in Indonesien?

Liebe Leserin, lieber Leser,

im Oktober 2009 - genau am 8. Oktober 2009 - schlug in einer dünnbesiedelten Region in Indonesien ein 10 Meter grosser Asteroid ein. Dabei setzte dieser Asteroid beim Einschlag die Energie von drei Hiroshimabomben frei.

Asteroid Ida - aufgenommen von der Raumsonde Gallileo

Ein seltenes Ereignis, dass statistisch nur alle 229 Jahre stattfinden dürfte, aber laut Nasa in der Regel alles 2-12 Jahre zu erwarten ist, und in den Medien und der Mainstreampropaganda hierzulande mit keinem Wort erwähnt oder thematisiert wurde - oder haben Sie davon etwas mitbekommen? Mir war der Vorfall bis heute nicht bekannt - und Ihnen?


Mit rund 60000 Stundenkilometern hatte er eine enorme Geschwindigkeit. Er wurde von keinen Teleskop oder Überwachungssystem im Vorfeld entdeckt. Asteroiden dieser Grösse werden, wenn überhaupt erst 24 Stunden vor ihrem Einschlag entdeckt.

Stellen Sie sich mal vor ein solcher Brocken knallt mit der Energie von 3 Hiroshimabomben auf Paris, London oder eine andere dichtbesiedelte Region? Nicht auszudenken, was dann los wäre. Eine Evakuierung wäre quasi aussichtslos, es sei denn über die Luft. Die Menschen müssten schlagartig alles stehen und liegen lasse und sprichwörtlich um ihre Leben rennen...

Überhaupt fällt auf, dass der Monat Oktober aus welchen Gründen auch immer scheinbar eine bevorzugte Einschlagsperiode für Asteroiden auf der Erde zu sein scheint. Der Asteroid TC3 schlug während des ersten Höhepunktes der Finanzkrise, von den Medien unerwähnt, ebenfalls im Oktober ein Jahr zuvor ein - und ging dabei über der nubischen Wüste nieder. Dies mag Zufall sein, muss es aber nicht. Vielleicht befindet sich die Erde zeitlich in diesem Abschnitt in "Resonanz" mit bestimmten periodischen Asteroiden und deren Umlaufbahn, welche die Wahrscheinlichkeit eines Einschlages erhöhen. Dies würde auch erklären, warum saisonal der Oktober an den Börsen sehr häufig auch ein fragiler Börsenmonat ist. Ein Relikt uralter im kollektiven Gedächtnis der Menschheit abgespeichertes Fragment aus der Frügeschichte der Menschheit?

Wir wissen es nicht - wir wissen nur, dass sowas jederzeit wieder möglich ist.

Daher sollten Sie immer vorbereitet sein - ggf. auch zu Fuss mit ihren Liebsten grössere Distanzen von mehrere zehn Kilometern binnen kürzester Zeit zurück zulegen.  Denn wenn die Nachricht die Runde macht, dann werden die Strassen verstopft sein, Vielleicht bietet sich als Fluchtmittel, neben der Bahn, die vermutlich ebenso überfüllt ist, oder auch ausfällt, das Fahhrad oder der Roller an. Damit lassen sich zumindest binnen weniger Stunden wenigstens hundert oder zweihundert Kilometer bei guter Kondition bewältigen. Aber auch das ist nicht sicher, wenn alle nur noch raus wollen...

Wenn sie ein Flugzeug haben, gehören sie sicherlich zu den Privelegierten, die sofern sie den Flieger oder Heli rechtzeitig erreichen noch weit genug von der Einschlagsstelle sich entfernen können.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.

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