Montag, 4. Februar 2013

ESM und EFSF werden das Platzen der Derivateblase nicht stoppen...

Die Mittel die den ESM oder auch dem EFSF zur Verfügung stehen, werden das Platzen der gigantischen Papierblase aus virtueller Giralgeldschöpfung, aus letztendlich derivativen Unwerten, wie ABS, CFDS, credit default swaps (CDS), Zertifikaten usw. nicht verhindern oder stoppen können - allenfalls prolongieren.

Dafür sind die Summen, die den verschiedenen Rettungsinstrumenten zur Verfügung stehen einfach viel zu klein. Wie bereits ausgeführt wurde ist die globale Derivateblase auf über 1000 Billionen - also mehr als 1 Billiarde US-Dollar (englisch: quadrillion!) aufgebläht worden. Allein rund 1/4 dieser Summe wird von den vier grössten US-Banken gehalten, die damit im Grunde unkalkulierbare Risiken eingegangen sind und bei kleinsten Werteverlust dieser Derivate insolvent sein werden. Denn fällt der Wert dieser Derivate auch nur um Bruchteile, dann platzt die Scheinwelt aus Wohlstand und Reichtum und mutiert binnen weniger Stunden und Tage in eine Welt aus tiefster Armut und Leid.

Zwar wird dieser Prozess von zahlreichen Handelsaussetzungen und Sonderberichterstattungen in den Medien begleitet werden - aber er wird die erforderliche Marktbereinigung nicht aufhalten. 

Selbst wenn man der Deutschen gesamtes Vermögen verwenden würde - immerhin geschätzte 14 Billionen - einschliesslich Immobilienvermögen, so ist dies nur rund 1 Prozent der aufgehäuften leeren Zahlungsversprechen in Form von Derivaten, welche in den Bilanzen und Depots vieler Banken und vermögender Privatanleger, wie auch Versicherungen schlummern dürfte.

Lassen Sie die Finger von solchen Unwerten, investieren Sie in echte Assets - dazu gehören Minengesellschaften mitsamt ihres Grundbesitzes und ihre Gold- und Silber, wie auch Lithiumlagerstätten ebenso dazu, wie andere gut und krisenresistente Geschäftsmodelle. Echtes Geld in Form von physischem Gold und Silber sind ein Muss, wenn sie am Ende dieser globalen Krise nicht mittellos darstehen wollen.

Sichern Sie ihre primären Lebensbedürfnisse auf Sicht mehrer Monate ab - damit ihre Familie und ihre Liebsten nicht Hunger und bitterste Not leiden müssen, wenn die aus dem Zusammenbruch der Systeme resultierende Versorgungskrise selbst die Ernährung der Bevölkerung nicht mehr sicherstellen kann.

Vor allem aber bleiben Sie gesund.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen