Mittwoch, 6. Februar 2013

Nature Magazin - Globale Disaster

Liebe Leserin, lieber Leser,

niemand geringeres als das renommierte Nature Magazine beschäftigt sich in seiner Januar Ausgabe diesen Jahres mit der Möglichkeit von Katastrophen globalen Ausmasses.

Asteroideneinschlag



Bemerkenswert an dieser Veröffentlichung ist der Zeitpunkt an der sie erscheint und das nun die Dinge, die hier schon seit geraumer Zeit als globale Risiken wiederholt aufgelistet wurden, nun auch offiziell auf dem World Economic Forum in Davos als Bedrohung für die Menschheit erkannt werden. Vielleicht liest jemand der Herrschaften hier mit. In dem Fall wäre es nett mir eine entsprechende Info zukommen zu lassen. Man könnte sich zum Beispiel mal treffen um Konzepte für eine bessere Welt zu besprechen, die auch ohne weiteres realisierbar sind. Das ist mit Sicherheit besser, als den Menschen Angst einzuflössen, um womöglich neue Einnahmequellen zu erschliessen.

Das Thema Risikoprevention vor solaren Masseneruptionen hatte ich bereits mit Herrn  René Obermann von der Deutschen Telekom im Sommer letzten Jahres diskutiert. Die Frage hierzu kam sicherlich überraschend und erwischte einen nicht sehr gut zu dieser Thematik informierten Vorstandsvorsitzenden. Dabei dürfte er aber nicht der einzige auf diesem Gebiet schlecht informierte Unternehmenslenker sein. Auch wenn die Telekom in einer email Korrespondenz danach mitteilen liess, dass man eine Taskforce für solche Fälle habe, so darf bezweifelt werden, dass die gegenwärtige Infrastruktur der Telekomindustrie ausreichend gegen die Folgen einer Sonneneruption stärkeren Ausmasses - wie z.B. 1859 beim Carrington Event - geschützt ist.

Ich darf in diesem Zusammenhang folgenden Satz zitieren, der in Davos in diesem Januar ausgesprochen wurde:


“A giant solar flare could kill hundreds of millions and set us back 150 years.”

Dem ist eigentlich an dieser Stelle nichts hinzuzufügen. Wird an dieser Stelle schon seit geraumer Zeit erwähnt. Viel neues zu diesem Thema scheint den Eliten offenbar aber nicht einzufallen. Was aber noch bemerkenswerter ist, dass die Staatspropaganda zu diesem Thema in Europa schweigt. Dabei wäre es von elementarem Interesse die Bevölkerung rechtzeitig so zu informieren, damit diese sich adäquat auf ein solches Ereignis, dass jederzeit eintreten kann sich vorbereiten kann.

Die Eruption eines Supervulkans ist weiterhin jederzeit möglich. Niemand weiss wie eine solche Eruption aussehen wird, weil in der Neuzeit der Menschheit eine solche bisland nie verfolgt werden konnte. Die Entwicklung in den Phlegräischen Feldern von Neapel in Italien mahnt aber zu erhöhter Wachsamkeit. Wer in der Region lebt und in Italien selbst seine Heimat hat, der sollte in Erwägung ziehen, an einen sicheren Ort zu ziehen. Denn der Boden unter den phlegräischen Feldern hebt sich inzwischen um 3 Zentimeter im Monat. An dieser Stelle einen herzlichen Dank für den Hinweis aus der Leserschaft von indextrader24.com

http://english.ruvr.ru/2013_01_30/Super-volcano-awakening-in-Italy/

Das Thema Planetenabwehr ist bis heute ebenso nicht im kollektiven Bewusstsein der Smartphonegeneration angekommen - ebenso wenig bei den älteren Semestern der Menschheit - geschweige denn bei Regierungen und Politikern. Dabei droht der Menschheit möglicherweise bereits in weniger als 770 Jahren das kollektive aus.

Manch einer unter den heute Lebenden, wahrscheinlich die meisten Menschen sogar, werden sagen, was interessiert mich das - bis dahin bin ich zu Staub verfallen. Doch hat die Menschheit nicht auch eine Verantwort den kommenden Generationen gegenüber und sollte alles unternehmen, damit die Generationen nach uns eine genauso lebens- und liebenswerte Welt vorfinden, wie wir sie in unserem Leben vorgefunden haben?

Denn der Asteroid 1950 DA wird mit einer Wahrscheinlichkeit von nur 1:300 auf der Erde einschlagen und ist ein sogenannter globaler Killer. Es ist derzeit der einzige Asteroid der auf der es geschafft hat auf der Turiner Skala für die Gefahren eines Impact Ereignises auf erhöhter Warnstufe zu verbleiben. Ein Risiko von 1:300 ist mehr als nur besorgniserregend. und eine Kollision dieses 1.1 Kilometer grossen Kolloses in 2880 keine Fiktion, sondern tatsächlich möglich.

Kein Mensch würde ein Flugzeug mehr benutzen oder eine Bahn, wenn das Sterberisiko bei 1:300 liegen würde. Generationsübergreifend betrachtet hat die Menschheit bereits jetzt ein ernsthaftes Problem, das bis heute nicht im Ansatz gelöst ist. Und es dürften bis zum Jahre 2880 weitere Asteroiden geben die Kurs auf die Erde nehmen werden und einschlagen.

Treffen Sie wenigstens Vorsorge und zwar so, dass sie mehrere Monate zumindest autark leben, essen und trinken können - im Zweifel mindestens 2-3 Jahre über die Runden kommen ohne zu verhungern. Denn ein solches globales Grossschadensereignis wird über sehr lange Zeiträume nachwirken und eine elementare Versorgungskrise - möglicherweise globalen Ausmasses - nach sich ziehen.

Denken sie an Wasserfilter und ihre Trinkwasserversorgung. Denn ohne Trinkwasser werden sie nicht lange überleben. Das gleiche gilt für einen ausreichenden Vorrat an lebenswichtigen Medikamenten, sowie Vitaminen und Spurenelementen. Patienten mit einer Hashimoto Thyreoditis sollten sich mit Schilddrüsenhormonen so bevorraten, dass sie nach Möglichkeit 1-2 Jahre auskommen und nicht Gefahr laufen, wegen fehlender Substitutionstherapie der fehlenden Schilddrüsenhormone, zu sterben.

Das gleiche gilt für alle anderen lebenswichtigen Medikamente, die im Falle einer globalen Versorgungskrise sehr wahrscheinlich nicht mehr vorrätig sein werden.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.


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