Freitag, 1. Februar 2013

Israel fliegt Luftangriffe gegen Syrien - will man jetzt den Weltkrieg?

Israel hat inzwischen offenbar keine Hemmungen mehr, den Luftraum souveräner Staaten mit seinem Militär zu verletzen und bombardierte laut Medienberichten dieser Tage Ziele in Syrien.

F-14 der US-AIR FORCE


Das Bilderberger Organ der Eliten "Die Zeit" beschönigt währenddessen den Angriff auf Syrien, der vordergründig der nationalen Sicherheit gedient haben solle. Seltsam ist nur, warum man diese Aufgabe nicht der Syrischen Staatsführung überliess.

Einen Tag, nach dem bekannt wurde, dass Israel Ziele in Syrien bombardiert hat, wurde in Ankara ein Bombenanschlag auf die US-Botschaft verübt. Ob fingiert oder nicht, wissen wir nicht. Möglicherweise soll durch solche Militäraktionen ein neuer Weltkrieg inzeniert und in Gang gesetzt werden.

Dazu passt auch das Hillary Clinton Russland auffordert seine Haltung in der Causa Syrien zu ändern und mit den Worten warnt:

"Sie können nicht glauben, dass das, was passiert, nicht unglaublich schädlich ist für die Interessen aller - ihrer eigenen miteingeschlossen."


Diese Aussage beinhaltet im Grunde eine versteckte Kriegserklärung an Russland und damit China. Offenbar bereitet man nun einen Militärschlag grösseren Ausmasses gegen Syrien vor. Verlogen ist dabei auf der  an diesem Wochenende in München stattfindenden Sicherheitskonferenz auch islamische Fundamentalisten als Bedrohung für Europa zu klassifizieren, während man gleichzeitig Waffen an genau jene Fundamentalisten liefert, die damit in Syrien Christen und Alewiten unschuldig massakriert.

Ähnlich ist es mit Mali, wo durch einen Staatsstreich ein demokratisch nicht vom Volk legimitierter Diktator durch die Westmächte gestützt und militärisch geschützt wird. Auch hier werden die Interessen eines ganzen Volkes und des Souveräns mit Füssen getreten. Anstatt den Despoten, der die Menschen im eigenen Land abschlachten lässt aus dem Amt zu entfernen, unterstützt man diesen auch noch. Zitat:

 http://www.spiegel.de/politik/ausland/menschenrechte-schwere-vorwuerfe-gegen-armee-in-mali-a-879361.html

Wenn Iran Vergeltung für die militärischen Übergriffe auf Syrien übt, dann gibt er den USA und den anderen Bankrotteuren der Welt, was sie stoisch suchen - einen Kriegsgrund um den Iran niederzumetzeln und den Rest der Welt in Brand zu setzen.

Wohin man schaut - Militäroperationen und Bomben gegen souveräne Völker und Staaten. Offenbar will man nun seitens der Westmächte einen dritten Weltkrieg inzenieren - souveräne Staaten werde dabei nach Belieben inzwischen militärisch attackiert und systematisch stabilisiert - koste es was es wolle. Der Iran ist gut beraten die Füsse still zu halten und keine Vergeltung gegen die Agressoren der angloamerikanischen Achse zu führen.

Wer Bomben wirft, der will Krieg. Offenbar will Israel, dass der nahe Osten brennt, da man sich wahrscheinlich hieraus geopolitische Vorteile erhofft.

Deutschland sollte sich aus solchen Kriegsgebieten heraushalten - allein schon mit Blick auf die eigene Geschichte. Die Stationierung von Patriotraketen in der Türkei ist schlichtweg ebenso wie der Einsatz in Afghanistan ein Angriffskrieg auf souveräne Länder und Staatengemeinschaften. Die vorgeschobenen Begründungen für Bomben gegen Menschen im nahen Osten sind nicht nur scheinheilig, sondern im höchstem Masse Menschenverachtend.

Die Aktion von Israel einen Militäreinsatz gegen einen souveränen Staat zu fliegen ist nicht nur schärfstens zu verurteilen, sondern ebenso zu ächten. Niemand hat Israel authorisiert Bomben in Syrien abzuwerfen. Wer gebietet den Kriegshetzern in Israel endlich Einhalt? Offenbar ist das israelische Volk nicht dazu in der Lage seine Kriegstreiber von den Führungspositionen im Staat zu entfernen. Israel ist dabei einen dritten Weltkrieg heraufzubeschwören - ohne angegriffen worden zu sein.

Eins ist aber auch klar - Israel hätte ohne Rückendeckung aus Washington seitens der US-Regierung niemals einen solchen Angriff gegen einen souveränen Staat ohne UNO.Mandat fliegen können. Man muss also davon ausgehen, dass hinter der gesamten Operation die US-Führungsriege sitzt und darauf spekuliert, dass Iran und andere Staaten nun Vergeltung üben werden. 

Weise ist es in diesem Zusammenhang die Agressoren ins leere laufen zu lassen - und nicht selber zum Täter zu werden.

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