Freitag, 31. Januar 2014

Euro versus Kanada Dollar ausgestoppt - Teilverkauf...

Der Stopkurs für die Eurolongposition wurde im Wochenverlauf, nach dem neuen Bewegungshoch des Euro gegen den Kanada Dollar auf 1.5068 EURCAD angepasst - von vormals 1.4780. Der heutige signifikante Bruch der vormaligen 1.5069 Unterstützung hat den Aufwärtstrend des Euros gegen den Kanada Dollar per definitionem unterbrochen. Aus Sicht des Tagescharts liegen gegenwärtig Profitaktingsignale vor. 

Binnen 48 Stunden hat sich die zuvor noch recht konstruktive Ausgangslage aus Sicht des Euros ins Gegenteil verkehrt. Mit Blick auf das avisierte Kursziel im Bereich von 1.55-1.57 EURCAD muss unterstellt werden, dass dieses mit dem Rutsch des Euro´s in den letzten 48 Stunden unter Umständen kurz- und mittelfristig nicht mehr abgearbeitet wird. Zumindest muss unterstellt werden, dass die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Anstieg kurzfristig und auch mittelfristig auf nunmehr unter 50 Prozent gesunken ist. Aus kurz- und mittelfristiger Sicht ist das Hoch bei 1.5304 EURCAD als signifikant und als Widerstand einzustufen. Eine kurz - oder mittelfristiger Wiederanstieg über die 1.5304 EURCAD ist mit der heutigen Entwicklung zum Monatsschluss hin mit zunehmenden Widerständen gepaart.

Das gegenwärtige Wochenkursmuster ist ebenfalls mutiert und weist auf eine Erschöpfung des Aufwärtstrendes beim Euro hin - womit die Reaktionsrisiken gestiegen sind. Wir kennen den Grund nicht, warum der Markt den Euro abverkauft. Denkbar sind Euro spezifische Probleme, da dieser auch gegen den US-Dollar, wenn auch nicht ganz so stark, aber auch gegen den Austral-Dollar verliert.

Dem avisierten Kursziel bei 1.55 EURCAD ist noch eine kleine Euro Long Restposition gechuldet. Sollte jedoch der EURCAD Anfang des kommenden Monats nicht zügig wieder ansteigen, dann wird auch diese Position umgehend geschlossen oder falls der Euro gegen den Kanada Dollar auf Schlusskursbasis im Tageschart auf unter 1.50 EURCAD rutschen sollte.

RISIKOHINWEIS UND HAFTUNGSAUSSCHLUSS

Die Angaben dienen nur zu Informationszwecken. Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewährleistung werden kategorisch    ausgeschlossen. Insbesondere gilt dies für die bereitgestellten Handelsanregungen. So stellen diese in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder allgemeinen Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Handelsanregungen oder anderweitige Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder derivativen Finanzprodukten dar. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen der veröffentlichten Inhalte ist somit ausgeschlossen. Die

Redaktion bezieht Informationen aus Quellen, die sie als vertrauenswürdig erachtet. Eine Gewähr hinsichtlich Qualität und Wahrheitsgehalt dieser Informationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen werden. Leser, die aufgrund der veröffentlichten Inhalte Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Die Informationen begründen somit keinerlei Haftungsobligo. Insbesondere weisen wir hierbei auf die bei Geschäften mit Optionsscheinen, Derivaten und derivativen Finanzinstrumenten besonders hohen Risiken hin. Der Handel mit Optionsscheinen bzw. Derivaten ist ein Börsentermingeschäft. Den erheblichen Chancen stehen entsprechende Risiken bis hin zum Totalverlust gegenüber. Nur wer gem. § 53 Abs. 2 BörsenG die bei Banken   und Sparkassen ausliegende Broschüre "Basisinformationen über Börsentermingeschäfte" und das Formular "Verlustrisiken bei Börsentermingeschäften" gelesen und verstanden hat, darf am Handel mit Optionsscheinen teilnehmen. Deutschlandgold.de weist darauf hin, dass es den Handel mit Optionsscheinen oder anderen derivativen Instrumenten ausser zu Absicherungsgeschäften ausdrücklich ablehnt, da mit solchen Instrumenten das Risiko des Totalverlustes des Vermögens verbunden ist.


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Erklärung nach § 34b Abs. 1 des Wertpapierhandelsgesetzes


Der Betreiber dieser Internetpräsenz erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person möglicherweise im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analysen oder Beiträge auf den Seiten von www.indextrader24.com beziehen, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.

Alle Analysen und Beiträge sowie die mit den verfügbaren Darstellungs- und Analysewerkzeugen erstellten und angezeigten Ergebnisse dienen ausschließlich zur Information und stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Beachten Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB`s). Für Vermögensschäden wird ausdrücklich keine Haftung übernommen.

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Eine Plastiktüte kämpft um ihre Überleben...

Das folgende Video aus Kalifornien beschreibt den Lebenszyklus einer Plastiktüte in humoristisch sehenswerter Form, in dem es auf die Gefahren hinweist, welchen eine Plastiktüte in ihrem Lebenszyklus ausgesetzt ist, wenn sie versucht die grosse weite Welt des Plastikmülls auf dem pazifischen Ozean zu erreichen, der inzwischen mehr als doppelt so gross ist wie Deutschland...



Plastik als Synonym für verfehlte Wirtschafts- und Gesellschaftsstrukturen. Noch kämpfen die Plastikkartenherausgeber, allem voran die USA mit ihren maroden Geldsystemen ums Überleben. Am Ende wird aber auch deren Plastikgeld im grossen Plastikmüllstrudel des Pazifik landen - mit dabei werden so manchen Kreditkarten sein, die dann nutzlos und wertlos geworden sind. Vernünftiges Wirtschaften ist nachhaltig und steht im Einklang mit der Flora und Fauna auf der Erde. Davon sind aber die Ökonomien dieser Welt weit weit entfernt. Und so können diese falsch konzipierten Strukturen einer Wegwerfgesellschaft am Ende dazu führen, dass der Mangel an Nachhaltigkeit und Haltbarkeit zu einer entsprechenden negativen Rückkoppelung auf die Märkte selbst führt und man das Gegenteil von dem bewirkt, was man ursprünglich bewirken wollte. Einen Zusammenbruch der Ökonomien. Plastik ist also sozusagen der sichtbar gewordene Stellvertreter maroder Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme. In Deutschland sind zwar ansatzweise erste Tendenzen zu erkennen, dies zu ändern - und in Sachen Geothermie tut sich auch in den USA einiges, aber unterm Strich wird dies allein nicht ausreichen die ökologische Katastrophe zu verhindern, welche die zunehmende Versiegelung und Abholzung der letzten ökologischen Reservestrukturen für die Erde zur Folge hat. Sicherlich ist eine weltweite gesicherte Energieversorgung eine der wichtigsten Massnahmen zur Sicherung biologischer Vielfalt auf der Erde. Dies wird aber durch die Plastikgesellschaften dieser Welt konterkariert. Die Weltmeere sterben und niemand schreibt darüber - oder berichtet davon.

Donnerstag, 30. Januar 2014

Lebensweisheiten und Zitate




"Gelassenheit bewahrt vor großen Fehlern."

(Kohelet 10,4)

Ist der Solarzyklus am Ende und hat die Sonne ihr Maximum überschritten?

Die Zahl der Sonnenflecken ist nach ihrem Rekordhoch im Dezember mit teilweise 245 Sonnenflecken, inzwischen deutlich zurückgegangen. Zeitweise rutschte die Zahl der Sonnenflecken auf unter 100 Sunspots - erholte sich Mitte Januar nochmal aus passable 150 Sunspots - und notiert inzwischen bei nur noch 70 Sonnenflecken - deutlich tiefer als noch vor 6 Wochen.



Damit kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt festgestellt werden, dass die Sonne im Dezember 2013 ihr vorläufiges solares Maximum wohl gehabt haben dürfte, wenn nicht alsbald die Zahl der Sonnenflecken nicht noch einmal ansteigt.

In den kommenden Tagen wird der Sunspot 1944 sich wieder der Erde zu wenden, der bereits Anfang Januar diesen Jahres Kandidat war, die Erde mit einem X-Flare zu überziehen. Sunspot 1944 galt als der bislang grösste Sonnenfleck in den vergangenen 12 Jahren, der auf der Sonne beobachtet wurde.

Ungeachtet dessen ist aber der Rückgang der Sonnenaktivität im Rahmen des Rückgangs der Sonnenflecken festzustellen. Dies dürfte dazu führen, dass auch die Aktienmärkte zusehends zur Schwäche neigen werden, sofern sich die Aktivität auf der Sonne sich nicht alsbald wieder erholen sollte.


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Mittwoch, 29. Januar 2014

DAX, DOW und Co sind schwer angeschlagen...

Am 18. Januar schrieb ich an dieser Stelle, das am 23. Januar nach Börsenschluss die Märkte anfangen zu crashen...


Und keine 12 Stunden später haben die Aktienmärkte angefangen auf Tauchfahrt zu gehen. 

Just zu einem Zeitpunkt als Hollywood im Hoch mal wieder eine Schinken in die Kinoläden brachte, der den schnellen Reichtum an der Börse propagierte. Es wurde bereits am 18. Januar darauf hingewiesen, dass solche Filme gerne platziert werden, wenn Hoch- oder Tiefpunkte markiert werden. Zufall ?

Wohl eher nicht - denn in dieser Welt - und allem voran an den Finanzmärkten passiert nichts ohne Zufall - unvorhersehbare Katastrophen wie Fukushima oder Tschernobyl oder ein Asteroideneinschlag mal ausgenommen. Freilich so recht mochte ich an die eigene Vorhersage nicht glauben - etwas was man gerne auch als kognitivie Dissonanz umschreibt - man will die Dinge einfach nicht wahrhaben. Dabei liegen sie klar auf der Hand. Daher bin ich persönlich im DAX und Dow auch noch nicht in einer Shortposition.

Die Märkte und die Medien - und damit auch die Massen - sind vom vorne bis hinten manipuliert - und steuern damit Angebot und Nachfrage.

Charttechnisch liegen unverkennbar problematische Kursmuster in den grossen Standardaktien vor - nicht nur, dass intime ganze Strukturen auf der Longseite geradezu pulverisiert wurrden - mehr noch - es ist zu einem Impulswechsel - von long auf short - gekommen und der sekundärzyklische Aufwärtstrend ist bei den meisten Standardwerten auch im Sinne der Dow Theorie beendet worden - allem voran bei Werten die auf Margin gehandelt werden. Aktien ohne Marginproblematik - sprich Nebenwerte halten sich vergleichsweise gut oder weisen relative Stärke auf - dies gilt ebenfalls für viele Minenwerte.

Dort ist die charttechnische Situation vielerorts als konstruktiv zu bezeichnen, was man bei den Standardaktien freilich nicht behaupten kann.

Im Dow Jones liegt im Jahrhundertchart ein divergentes Dreieck vor - ein broading bottom, welches sich über einen Zeitraum von rund 15 Jahren erstreckt. Dazu kommt ein Welle-5-Versagen im Dow Jones in diesem Monat. Mancherorts werden für den DAX Kursziele von 30000 Indexpunkten in den kommenden Jahren ausgerufen. Nun - das ist mehr als ambitioniert - und offenbar ist dabei der Wunsch mehr Vater des Gedanken. Ich persönlich kann weder dem Dow Jones noch dem DAX angesichts der nunmehr vorliegenden Kursmuster gegenwärtig nichts vielversprechendes mehr auf der Longseite abgewinnen. Im Gegenteil - die Lage ist eher als alamierend zu bezeichnen.

Ich rate nach wie vor davon ab in Derivate jeglicher Art zu investieren und empfehle nicht auf Margin oder Kredit zu handeln. Alle Aktien die auf Margin gehandelt werden stellen riskante Investments dar. Da Marginhandel bei vielen Minenwerten und vielen in den Boden geprügelten Werten aus der zweiten und dritten Reihe schon lange nicht mehr möglich ist und diese in den letzten Jahren zum Teil wegen der Abschaffung des Marginhandels in den kleineren Segmenten kein Margin Call Risiko beinhalten, sind diese Werte - neben Gold und Silber - sicherlich einem Investment in den Bluechips der Standard-Indizes, vor zu ziehen.

Einige dieser Werte, wie eine Plug Power, eine Astrotech oder eine Genvec, konnten sich allerdings seit der Besprechung an dieser Stelle innerhalb weniger Monate auch schon mehr als verzehnfachen - andere wiederum sind nach wie vor als preiswert an zu sehen. Fallen Angels findet man dieser Tage ebenso - einen solchen konnte man heute in Kanada ausfindig machen. Dort habe ich vor 2 Tagen - mal wieder einen Tick zu früh eine kleine Longposition mit einer Depotgeweichtung von 0.3 Prozent eröffnet - und stelle heute abend fest, dass die Aktie sich mehr als halbiert hat und Panikverkäufe zu verzeichnen sind. Zwar beschert dies einen Depotwertverlust von 0.15 Prozent, aber das ist sicherlich kein Problem - im Gegenteil. Diese Aktie werde ich in den kommenden Tagen genauer beobachten und vermutlich dann einen Zukauf tätigen, sobald sich eine Stabilisierung oder potentielle Trendwende abzeichnet. Das Kursmuster in diesem Wert erinnert an jenes von Plug Power vor 1 Jahr.

Doch zurück zum DAX. Dieser hat ebenso wie sein Pendant der Dow Jones derzeit ehrhebliche Probleme. Nicht nur, dass der Konsument in Deutschland problematischen Zeiten entgegensieht, mehr noch - die Abgaben und Steuerlasten in Deutschland steigen - die Enteignung der Menschen ist bereits in vollem Gange. Das freut den Bund Future, aber nicht die Aktionäre. Hinzukommt, dass die Menschen ihre Ersparnisse grösstenteils verfrühstückt und verkonsumiert haben und somit keine Rücklagen oder Ersparnisse vorhanden sind, die einen Sturz an den Kapitalmärkten abfedern könnten. Angesichts der medialen Thematisierung über Zwangsabgaben darf man sich daher nicht wundern, dass die Anleger ihre Gelder abziehen.

Sollte sich das divergente Dreieck im Dow, nach dem Welle-5 Versager in den kommenden Tagen und Wochen tatsächlich durchsetzen, dann droht den Aktienmärkten ein Crash der sich gewaschen hat - freilich mit einer Ausnahme - dem Gold und Silber und den Gold- und Silberminen in dieser Welt. Vielleicht stehen wir bereits kurz vor einem Schuldenschnitt in den USA oder beim britischen Pfund.

Ich selber shorte den DAX noch nicht, wenngleich ich nicht sklavisch an einer Gann-Quartalsregel festhalte, da diese auch mal ein Einzelfällen in der Geschichte des DAX versagt hat. Sollten aber weder DAX, noch Dow in den kommenden Tagen und Wochen sich fangen, so dürfte der gesamte Anstieg der letzten Jahre seit März 2009 eine Welle B gewesen sein. Dies würde implizit heissen, dass wir uns im Dow, wie auch im DAX in Zukunft auf neue 10-Jahrestiefs unter Umständen einstellen müssen, was dann einer Welle C-Down entsprechen würde. Sollte der DAX im Jahresverlauf unter 8150 Indexpunkte rutschen, dann dürfte wohl Panik am Markt ausbrechen, da der Ausbruch über 8150 Indexpunkte, dann als Bullenfalle klassifiziert werden müsste. 8150 im DAX sind daher essentiell für die weitere zukünftige Kursentwicklung im DAX. 

Kurzum - rutscht der DAX unter 8150 Indexpunkte, so kann dieser ganz schnell weitere 2000 Punkte innerhalb weniger Wochen und Monate verlieren, möglicherweise sogar noch in diesem Jahr auf 4300 Indexpunkte abstürzen...

Im Gegenzug würde ich davon ausgehen, dass alles was nicht auf Margin gehandelt wurde, relative Stärke oder sogar Zugewinne verzeichnen kann. Dies gilt nicht nur für Goldminenwerte, sondern auch für Silberminen oder Lithium, wie auch den kleineren Energieunternehmen, welche die Primärbedürfnisse der Menschen abdecken - sprich Nahrung, Energie und Gesundheit.

Da der Bullish Percent Index Im Dow Jones ebenso bereits Schwächeanzeichen anzeigt und Insider bei Unternehmen wie Google im grossen Stil Kasse machen, sollte man die jüngste Marktschwäche nicht auf die leichte Schulter nehmen und sich von Kurszielen wie DAX 10000 und ähnlichen einlullen lassen. 

Der DAX ist - das bleibt festzuhalten - derzeit von der 10000´er Marke ein ganzes Stück entfernt - um nicht zu sagen - er ist gescheitert. Und was passiert, wenn ein Index an solchen Marken bereits vorher scheitert? Nun die Marktteilnehmer, die auf DAX 10000 gesetzt haben verabschieden sich genauso schnell wie sie gekommen sind. Der daraus resultierende Angebotsdruck trifft auf eine fehlende Nachfrage und ein wegbrechendes Käufergerüst. Die Folge - fallende Notierungen.

Nun - heisst dies nicht, dass man einfach nun jetzt blind shorten sollte. Denn das hiesse fehlende Demut vor dem Markt. Vielmehr empfiehlt es sich eine Welle 2 Korrektur abzuwarten, die zweifelsohne noch kommen wird. Diese Korrektur kann die DAX durchaus auch nochmal in Richtung 9680 Indexpunkte führen. Für mehr dürfte es gegenwärtig wohl kaum noch reichen.

Fazit:

Die Märkte senden deutliche Warnsignale aus. Lediglich bei den Nebenwerten, die nicht auf Kredit und Margin mehr gehandelt werden können (seit 2012/2013) zeigen sich stabile Marktentwicklungen - bei den auf Margin gehandelten Werten ist hingegen eine deutliche Eintrübung des Chartbildes zu beobachten. Minenwerte hingegen zeigen sich gut erholt und weisen potentielle Bodenbildungsmuster auf. Im Jahre 2014 sehe ich die Minenwerte, ebenso Gold und Silber, besser laufen, als die Standardaktien aus Dow, Dax und Co...

Letztere dürften möglicherweise in 2014 das noch vor sich haben, was die Minenwerte bereits im letzten Jahr im Rahmen der in 2013 zu beobachtenden Marktaufspaltung bereits durchgemacht haben. Die Vorzeichen gefallen mir bei den Minenwerten - auch mit Blick auf Chance-Risikoprofile - wesentlich besser, als bei den Standardaktien.

Standardaktien - der Dow und der DAX können in einen Rücklauf der Kurse hinein - sprich im Rahmen einer technischen Korrektur, nach dem nun erfolgten Biaswechsel leerverkauft werden. Dies jedoch nicht blindlings, sondern wohl besonnen mit möglichst hohen Einstiegen.

Als Stopkurse für Shortpositionen würden sich die Jahreshochs aus diesem Jahr anbieten. Um allerdings nicht von einem Gegenschlag der Bullen in einer zu früh eröffneten Shortposition niedergemetzelt zu werden, empfiehlt es sich ein 3´er High nach Ross in den grossen Indizes abzuwarten.


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Das wird ein Hit...






Nichts ist unmöglich...

Seit vielen Jahren tobt im Sudan einer der blutigsten Kriege in Afrika. Viele Menschen werden durch Bomben und Granaten verstümmelt. Die Wohltätigkeits Organisation "Nothing is impossible" hat es sich zur Aufgabe gemacht Probleme zu lösen, die gemeinhin als unlösbar erscheinen. So entwickelte man für eine ALS-Patienten, der sich in einem Locked In Zustand befindet, der durch den Ausfall seines motorischen Nervensystems bedingt ist eine Brille, die es Patienten mit Amyotropher Lateralsklerose ermöglicht, sich mit ihrer Umwelt in Verbindung zu setzen.

Das jüngste Projekt von "Nothing is impossible" führte nach Afrika, wo man den Opfern der Krieges, mit Hilfe eines 3-D.Druckers zu einer Prothese verhelfen konnte, die zwar mit rund 70 USD Produktionskosten für afrikanische Verhältnisse immer noch sehr teuer ist, aber den Betroffenen zu mehr Freiheit verhilft.

Man mag über 3-D-Druck denken was man will und vieles im 3-D-Druck ist nach meinem dafürhalten oftmals sinnlose Spielerei. Hier hat aber die Erfindung des 3-D-Druckes einen echten Mehrwert für die vom Krieg Betroffenen Sudanesen geschaffen.



Freilich wäre es noch viel besser, wenn gar nicht erst so viele Opfer eines Krieges zu beklagen wären. Frieden im Sudan - auch dass sollte nicht unmöglich sein...

Dienstag, 28. Januar 2014

Lebensweisheiten und Zitate


Morgenröte über der Universität Düsseldorf

"Fordere viel von Dir selbst und erwarte wenig von anderen.
So wird die viel Ärger erspart bleiben."

(Konfuzius)

Vical ausgestoppt...

Die Aktie von Vical wurde nach der Bullenfalle und dem Rückfall in ihre alte Tradingrange ausgestoppt.

Die Aktie von Hemispherex Biotech zeigt gegenwärtig Ermüdungserscheinungen. Die vermeintliche H7N9-Pandemie, die in den Medien kolportiert wurde in den letzten Tagen kann mit Blick auf die niedrigen Zugriffsraten auf die Webseite www.ffp3.com nicht bestätigt werden. Im Fall einer ernsthaften pandemischen Gefahr würde ich wie im Jahre 2009 einen massiven Anstieg der Zugriffsraten auf www.ffp3.com erwarten - ehe davon in den Medien etwas zu lesen ist. Auch der Kursverlauf vieler Vogelgrippewerte in den letzten Tagen zeigt, dass es sich offenbar vor allem um eine medial propagierte Pandemie zu handeln scheint. Daher wird sich von der Aktie von Hemispherex Biotech erst mal getrennt und die weitere Kursentwicklung abgewartet. Denn differentialdiagnostisch kann auch ein Gap Close Szenario bei dem Wert im Bereich von 0.20 USD nicht ausgeschlossen werden.

Auch die Aktie von Ballard Power wurde mit dem Fall unter die 2 USD-Marke ausgestoppt. Trotz der Anfangs durchaus vielversprechenden Ausgangslage konnte keine Anschlussnachfrage beobachtet werden. Hier sollte zunächst die weitere Marktentwicklung beobachtet werden, da auch ein weiterer Kursrutsch in Richtung 1.50 USD und möglicherweise sogar tiefer ebenso nicht ausgeschlossen werden kann. Ein Rutsch unter 1.50 USD bei der Aktie von Ballard Power würde umgehend jede optimistische Erwartungshaltung zunichte machen.

Dafür wurde bei der Aktie von US-Geothermal ein Bestandsausbau vorgenommen.


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Montag, 27. Januar 2014

Klartext - das Problem sind die USA, der Dollar und das britische Pfund...

Liebe Leserin, lieber Leser,

tagein, tagaus - egal ob im Radio, in der öffentlich rechtlichen Staatspropaganda des Fernsehens oder in den Printmedien - leiert man den Menschen die Mähr vor, der Euro wäre das Problem im Weltfinanzsystem. Nötigenfalls fährt man gewichtig zur besten Sendezeit auch noch Gelehrte in die Arena - vermeintliche Experten, die suggerieren sollen wie schlecht es um die Finanzen in Europa steht.

Tatsächlich verhält es sich genau umgekehrt - denn im Gegensatz zu den europäischen Finanzproblemen sind die Staatsfinanzen in den USA und auch in England die wahren Krisenherde in dieser Welt, die uns jederzeit um die Ohren fliegen können.

Ich persönlich halte den Begriff "Eurokrise" inzwischen für eine Erfindung der USA und der US-Grossfinanz und den von ihr kontrollierten Medien, deren einzige Aufgabe es ist durch das taktische Ablenkungsmanöver mit dem Codewort "Eurokrise" von den desolaten und katastrophalen Staatsfinanzen der USA und des englischen Vasallen ab zu lenken, welche ohne diese künstlich erzeugte und in den Medien aufgebauschte mehr  und mehr mediale aufgeblähte "Eurokrise" keine ausreichenden Geldzuflüsse in Form von Arbeitsleistung aus Europa und dem Rest der Welt erhielten und umgehend zusammenbrechen würden.

Je mehr über die Eurokrise in den Medien fabuliert wird, umso schlimmer dürfte es um die Staatsfinanzen der USA und Englands inzwischen bestellt sein. Seien sie also auf der Hut, wenn man versucht ihnen zu erzählen das ihr Guthaben in den USA womöglich besser aufgehoben sei. Mit wenigen Ausnahmen sind die meisten Aktien in den USA inzwischen gnadenlos überbewertet. Dies gilt insbesondere für die aufgeblähten Frittenbuden von Twitter und Facebook, aber auch für die Internetzensurmaschine Google.

Fakt ist, dass es weder in den USA noch in England oder sonst irgendeinem Land ihre Ersparnisse sicher sind vor Entwertung. Investieren Sie in solide und nachhaltige Projekte, die auch eine durchgreifende Krise überstehen. Geothermie, Lithium und auch Gold und Silberminenbetreiber gehören in jedes gut sortierte Portfolio.

Der Begriff der "Eurokrise" ist ein Kunstbegriff, der nur zur Desinformation der Massen verwendet wird. Die Eurokrise ist mehr eine false flag Operation die von den katastrophalen Zuständen in den USA und bei der englischen Grossfinanz ablenken soll. Dort liegen die eigentlichen Leichen noch in den Kellern der Finanzindustrie...

Die Märkte entwickeln Schlagseite. Wenn die Situation sich nicht zum Monatsschluss durchgreifend verbessert, dann dürften viele Standardwerte, die noch auf Margin und Kredit gehandelt werden, ernsthafte Probleme bekommen. Eine Google zum Beispiel läuft Gefahr zukünftig dramatisch abzuschmieren. Daher wird eine Verkaufsorder in die Kurslücke knapp unterhalb von 1160 USD je Aktie gelegt und die Aktie im Rebound nach dem stattgehabten Durchstich des Aufwärtsrtrendes von heute geshortet. Eine Google halte ich inzwischen für gnadenlos überbewertet - speziell nach dem Blow off im letzten Halbjahr 2013 und vor dem Hintergrund der massiven Insiderverkäufe und der ausufernden Marktkapitalisierung.

Viele Grüsse.

 Cord Uebermuth.



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Dem US-Dollar droht der Abverkauf...

Der US-Dollar ist charttechnisch angeschlagen. Im folgenden werde ich Ihnen meinen derzeitig favorisierten Wave Count vorstellen. Derzeit geht man zwar in den Medien davon aus, dass der Dollar aufwerten würde, so wird es zumindest verbreitet - doch aus charttechnischer Sicht und auch mit Blick auf das eigene strategisch orientierte Handelssystem steht der US-Dollar vor einem möglicherweise sogar recht dramatischen Abwertungsprozess. Ein Szenario, welches die meisten Marktteilnehmer derzeit wohl nicht auf der Agenda haben.

Ohne in die Details gehen zu wollen - es zeigen sich charttechnisch im EURUSD Währungspaar zahlreiche Hinweise für ein zukünftige Abwertung des US-Dollar. In dem nun folgenden Chart wird unterstellt, dass das Low im EURUSD im Jahre 2012 das Tief einer Grandwave 2 darstellte und seit dem die Welle 1 der Grandwave 3 sich ausbildet. Innerhalb dieser Welle 1 hat der EURUSD in der letzten Woche die Welle iii der Welle 1 der Welle 3 der Welle 1 der Grandwave 3 begonnen. Sprich wir befinden uns noch in einem frühen Stadium der Grandwave 3 - und dort erst in den Anfängen der Welle 1, die noch nicht einmal ihre erste Unterwelle fertiggestellt hat. Diese Unterwellen setzen sich aus den Wellen 1-2-3-4-5 zusammen, von denen lediglich die Welle 1-2 in den letzten 1 1/2 Jahren fertiggestellt wurde, wobei die Welle 2 in diesem Fall als running flat correction mit überschiessender B-Welle gelabelt wird. 

Seit April letzten Jahres bildet sich nun die Welle 3 der Unterwellen 1-2-3-4-5 aus. Dort befinden wir uns nach Abschluss der Wellen 1-2 nun in der frühen Phase der Welle 3 die den Euro wahrscheinlich auf bis zu 1.50 EURUSD in den kommenden Wochen und Monaten steigen lassen wird.

In der Zukunft wird die Struktur vermutlich dann wesentlich mehr Marktteilnehmern sich zu erkennen geben und dann zu einer entsprechenden Aufwertung des Euros gegen den US-Dollar führen. Somit ist mit der Ausbildung des folgenden Anstiegsszenarios im EURUSD zukünftig zu rechnen. 

Dabei wird hier die anstehende Welle iii sehr wahrscheinlich nicht nur die Marke von 1.39 EURUSD aufhebeln, sondern auch zu einem sehr dynamischen Bruch der 1.40 Euromarke führen, die aus charttechnischer Sicht von untergeordneter Bedeutung ist und vielmehr nur psychologischer Natur ist. Interessant wird es dann in der Folge im Bereich von 1.4782 EURUSD werden - da dort langfristig herleitbare Fiboprojektionen liegen die sich aus einer massiven Dollarabwertung jenseits von 4.50 EURUSD herleiten lassen, wobei das Kursziel einer Grandwave 3 für die Zukunft im Bereich von 4.78 EURUSD sich gegenwärtig beziffern lässt.

EURUSD - bullische Keilformation wird nach oben verlassen...

Chart erstellt mit www-tradesignalonline.com

Vor diesem Hintergrund stellt das gegenwärtige Geplänkel im EURUSD nur ein Kasperletheater, welches durch die Medien inzeniert wird. Aus charttechnischer Sicht sollten sich die Marktteilnehmer auf eine entsprechend massive Abwertung der US-Valuta in der Zukunft einstellen. Selbst ein Anstieg auf 1.50 EURUSD stellen im Zusammenhang mit einem solchen Abwertungsszenario auf jenseits von 4 EURUSD nur marginale Schwankungen dar.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.


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Sonntag, 26. Januar 2014

Mineral Hill Industries mit 50/200 MDA Bullish Cross Over...

Kurse von Aktien steigen, wenn die Nachfrage grösser ist als das Angebot.

Der Anstieg weisst somit darauf hin, dass die Angebotsseite bei der Aktie von Mineral Hill Industries "austrocknet". 

Ungeachtet solcher Überlegungen zu Angebot und Nachfrage ist der Wochenschlusskurs bei 0.175 CAD$ aus charttechnischer Sicht als interessant einzustufen.

Zum einen, weil damit der Abwärtstrend im Sinne der Dow Theorie beendet wurde und zugleich ein Kaufsignal generiert wurde.

2014 könnte für Mineral Hill zu einem echten Erfolgsjahr werden und möglicherweise wurde hier der Grundstein gelegt für eine langfristige Aufwärtsbewegung. Das Unternehmen wurde in einer eigenen Unternehmenstudie an dieser Stelle bereits vorgestellt.


Zwar fehlt noch das Volumen, was allerdings wohl dem Umstand geschuldet ist, dass große Aktienpakete in der Hand von strategischen Anlegern zu liegen scheinen. Insofern reicht offenbar bereits ein leichter Anstieg der Nachfrage bei sinkendem Angebot aus, den Kurs der Aktie steigen zu lassen. Dies erklärt dann auch den jüngsten Kursanstieg. 

Das sich offensichtlich verbessernde charttechnische Bild wäre sicherlich gut untermauert, wenn zukünftig neue Investoren und Anlegerschichten diese Entwicklung entsprechend untermauern.

Charttechnisch ist die Entwicklung durchaus insofern interessant, weil

a. seit Jahren erstmalig ein 50/200 MDA bullish cross over aufgetreten ist. Viele Marktteilnehmer orientieren sich an solchen Entwicklungen. Mit 0.175 CAD$ wurde zudem das letzte Bewegungshoch bei ca. 0.16 CAD $ überschritten, womit der Abwärtstrend per definition beendet ist. Ebenso wurden 40 Wochen MDA und 100 Wochen MDA (bei 0.13 CAD$) gebrochen. Dies kann man zumindest als Wake Up Signal werten.

Der 50/200 MDA bullish cross over ist hier zu erkennen.

50/200 MDA Bullish Cross Over

Quelle: stockcharts.com

b. Die Aktie mit wenigen Stücken offenbar in der Lage war anzusteigen und dabei mit einem upgap sowohl den seit Monaten bestehenden Widerstand bei 0.11 CAD$ überwinden konnte, der jetzt zu einer Unterstützung wird, und auch ein [b]Rebreak der 0.12 CAD$ [/b]sich ausgebildet hat. Dies lässt auf ein nachlassen der Angebotsseite schliessen. 200 Tagelinie und 50 Tagelinie bei ca. 0.10 CAD$ bilden nun zum zusammen mit der 0.11 CAD$ Marke und der 40 Wochen MDA ein Unterstützungsband. Verwertbare Verkaufsignale sind im Umkehrschluss nicht zu beobachten. Das die 100 Wochen MDA bei 0.13 CAD$ auch gleich überwunden werden konnte ist auf jeden Fall bemerkenswert, da die Aktie zuletzt vor Jahren signifikant oberhalb der 100 MDA auf Wochenbasis notierte.

c. Wird diese Entwicklung auf Wochenbasis noch deutlicher. Denn dort hat sich zum Jahresanfang 2014 zusätzlich ein Investmentkaufsignal ausgebildet in der DMI-Wilder. Es war ein ähnlicher Verkaufssignal, welches die Aktie vor Jahren auf Talfahrt schickte. Diesmal ist dieses Signal in Grün zu erkennen. Es gehört zu den strategischen Kaufsignalen. In aller Regel werden diese nicht so schnell gedreht und haben lange Zeit Bestand und strategischen Charakter. Zeitlich betrachtet kann es sich in der Zukunft entsprechend längerfristig positiv im Kursverlauf der Aktie entsprechend bemerkbar machen.Es ist also ausbaufähig


MHI.V mit DMI-Wilder Kaufsignal im übergeordneten Kontext

Quelle: Stockcharts.com
Synchrones Kaufsignal auf Wochenbasis bei Mineral Hill Industries.


Blick auf die Entwicklung auf Wochenbasis:

Erstmalig seit Jahren (!!!) ein Schlusskurs oberhalb der 100 MDA Weekly bei 0.13 CAD$. Auch die 40 Wochen MDA bei 0.10 CAD wurde geknackt. Letzteres darf man als signifikanten Bruch der 40 Wochen MDA ansehen.


Quelle: Stockcharts.com


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